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Wie wirkt CBD auf den menschlichen Körper?

23 März 2023 um 12:12 pm
Lesezeit: 8 min

In diesem Artikel werden wir einige wissenschaftliche Untersuchungen untersuchen, um Ihnen eine Vorstellung davon zu vermitteln, wie CBD mit dem menschlichen Körper interagiert.

CBD erfreut sich überall großer Beliebtheit: Es wird in Form von CBD-Öl, Cremes und Tinkturen verwendet und gilt als eines der wirksamsten natürlichen Heilmittel gegen Schlaflosigkeit oder Angstzustände.

Es liegt auf der Hand, dass seine wohltuenden Wirkungen bei Verbrauchern und Forschern gleichermaßen Anklang finden. Allerdings ist es wichtig zu verstehen, wie CBD mit dem menschlichen Körper interagiert, um es optimal zu nutzen und seine Wirkung noch mehr zu schätzen.

CBD (Cannabidiol) ist einer der bekanntesten Wirkstoffe in Cannabis, in dem noch viele andere Phytocannabinoide enthalten sind.

Es weist zahlreiche Ähnlichkeiten mit den körpereigenen Endocannabinoiden auf, und seine große Wirkung auf den menschlichen Körper wird durch eben diese Ähnlichkeit bestimmt.

Im menschlichen Körper sowie in den Körpern aller Säugetiere und anderer Tierarten befindet sich das Endocannabinoid-System, ein Kommunikationssystem, mit dem verschiedene Funktionen wie Appetit, Schlaf, Schmerz und Stimmung verbunden sind.

Dieses Phytocannabinoid wird auch wegen seiner entzündungshemmenden und schmerzstillenden Eigenschaften geschätzt, die auf seine Interaktion mit den CB1- und CB2-Rezeptoren des Endocannabinoidsystems zurückzuführen sind.

Einführung in CBD und seine Wirkung auf den menschlichen Körper

Bevor wir verstehen, wie CBD mit dem menschlichen Körper interagiert, ist es wichtig, sich einige Augenblicke Zeit zu nehmen, um zu überlegen, was CBD ist und welche Auswirkungen es auf den Körper hat.

Cannabidiol (CBD) ist neben Δ9-Tetrahydrocannabinol (THC) einer der beiden bekanntesten und am besten untersuchten Wirkstoffe der Cannabispflanze. CBD und THC haben eine sehr ähnliche Struktur, wirken aber sehr unterschiedlich: CBD hat insbesondere keine psychotropen oder psychoaktiven Wirkungen und verursacht keine Euphorie, wirkt sich aber positiv auf verschiedene Erkrankungen aus.

Es ist der Hauptbestandteil des legalen Cannabis, aus dem CBD-Öle, Kapseln, Kosmetika, Extrakte und CBD-Kristalle hergestellt werden.

Eine im Journal of Cannabis Research veröffentlichte Studie aus dem Jahr 2021 befasste sich mit der Wirksamkeit von CBD auf Schmerz-, Angst- und Depressionssymptome und zeigte, dass eine Behandlung auf CBD-Basis bei mittleren bis schweren Symptomen hilfreich ist. Die Verwendung von CBD trug auch zum allgemeinen Wohlbefinden des Organismus der an der Studie beteiligten Personen bei und unterstrich erneut die Notwendigkeit sorgfältiger Studien in dieser Hinsicht.

Andere wissenschaftliche Untersuchungen und auch die Anwender selbst schreiben Cannabidiol viele weitere positive Wirkungen zu: Es entspannt, baut Stress ab, verbessert die Schlafqualität und die Verdauung. Es wird auch wegen seiner stimulierenden Wirkung auf das Immunsystem sehr geschätzt.

CBD reguliert den Stoffwechsel und wirkt auf den Appetit, wodurch es sowohl bei Appetitlosigkeit als auch bei Fettleibigkeit hilft, den Hunger zu zügeln.

Es ist ein wertvolles entzündungshemmendes Mittel, das in die Entzündungsprozesse in verschiedenen Teilen des Körpers (Haut, Knochen, Muskeln) eingreift und Reizungen und Schmerzen lindert.

Seine Wirksamkeit ist darauf zurückzuführen, dass es nicht nur auf die Symptome einwirkt, sondern die zugrunde liegende Ursache behandelt. So stellt CBD das richtige Gleichgewicht im Körper wieder her und trägt zur Homöostase bei.

Was ist das Endocannabinoid-System?

Die Entdeckung des Endocannabinoid-Systems um die 1990er Jahre herum hat unser Wissen über die Funktionsweise des inneren Milieus regelrecht revolutioniert und schließlich erklärt, wie Cannabinoide mit dem menschlichen Körper interagieren.

Die Entdeckung erfolgte im Rahmen der Erforschung der Affinität zwischen den vom Körper produzierten Molekülen und bestimmten Pflanzenarten.

Das Endocannabinoid-System produziert nämlich Endocannabinoide, Substanzen, die den aus der Cannabis Sativa-Pflanze gewonnenen Cannabinoiden (auch Phytocannabinoide genannt) sehr ähnlich sind.

Die Forschung hat gezeigt, dass alle Wirbeltiere über ein Endocannabinoid-System verfügen; Säugetiere, Fische, Vögel, Amphibien und Reptilien haben also ein ähnliches System wie wir.

Wie bereits erwähnt, besteht das Endocannabinoid-System aus Rezeptoren, die in allen Teilen des Körpers zu finden sind - im zentralen Nervensystem, im Gehirn, in der Haut, in den Knochen, in den Muskeln und in den Organen - und die an Funktionen wie Schlaf, Stoffwechsel, Fortpflanzung, Schmerz, Stress, Angst, Depression, Verdauung, Darm, kognitive Fähigkeiten, Wohlbefinden und Immunsystem beteiligt sind.

Wie funktioniert es?

Das menschliche Endocannabinoid-System funktioniert eigenständig und umfasst Endocannabinoide, Enzyme und Cannabinoid-Rezeptoren.

Wie wirkt CBD auf den menschlichen Körper

Sie produziert insbesondere Endocannabinoide, die sich an die im Körper verteilten Rezeptoren binden. Ihre Wirkung hängt von der Art der Bindung ab, d. h. von dem beteiligten Cannabinoidrezeptor und der Art des Cannabinoids.

Nach der Aktivierung der spezifischen Funktion werden die Endocannabinoide von Enzymen abgebaut: Einige werden von Fettsäuren abgebaut, andere von Monoacylglycerin.

Wie interagiert CBD mit dem Endocannabinoid-System?

Cannabinoide interagieren direkt oder indirekt mit Rezeptoren im Endocannabinoid-System und lösen verschiedene Reaktionen aus. THC beispielsweise bindet an CB1-Rezeptoren (die sich, wie wir gesehen haben, im Gehirn, im zentralen Nervensystem und im Bewegungsapparat befinden) und an CB2-Rezeptoren (die sich in der Milz, in der Thymusdrüse, in der Bauchspeicheldrüse und in den peripheren Immunzellen befinden).

Bei Cannabidiol hingegen ändert sich der Diskurs, und es ist derzeit unklar, wie genau CBD mit dem menschlichen Körper interagiert. Es scheint, dass sein Mechanismus vielschichtig ist.

Es bindet nicht wie THC an die CB1- und CB2-Rezeptoren, zu denen es eine schwache Affinität hat. Stattdessen ist es für eine negative allosterische Modulation der CB1- und CB2-Rezeptoren verantwortlich, wodurch die Wirksamkeit von Cannabinoiden und Phytocannabinoiden beeinflusst wird. Einige Wissenschaftler sind davon überzeugt, dass CBD den Lebenszyklus der Endocannabinoide verlängert - da es als Wiederaufnahmehemmer wirkt -, indem es deren Funktionalität und positive Wirkungen verstärkt. Aus diesem Grund reduziert Cannabidiol die psychotischen Wirkungen von THC und erhöht dessen Verträglichkeit.

Die durch CBD ausgelöste Modulation bringt den Körper wieder ins Gleichgewicht, wenn eine Entzündung oder ein Trauma vorliegt.

Außerdem scheint CBD nicht nur mit dem Endocannabinoid-System zu interagieren, sondern auch mit anderen Systemen im Körper (serotonerge und opioide Systeme), indem es sich an andere nicht-cannabinoide Rezeptoren bindet, wie z. B. den Serotoninrezeptor oder schmerzbezogene Rezeptoren. Diese Hypothese würde seine vielfältigen positiven Auswirkungen auf verschiedene Symptome und Erkrankungen erklären.

Zu den Theorien gehört das Vorhandensein zusätzlicher Rezeptoren innerhalb des Endocannabinoidsystems (der GPR55-Rezeptor), mit denen CBD interagieren würde, mit antiseptischen, antitumoralen und knochenstärkenden Wirkungen.

Obwohl der Mechanismus der Wirkung von CBD auf das Endocannabinoid-System nicht völlig klar ist, gehen die Wissenschaftler davon aus, dass es sich um eine Substanz handelt, die optimale Ergebnisse erzielen kann (z. B. Schmerzlinderung und Antiemetikum).

CBD und die erhöhte Produktion von Anandamid

Die vom menschlichen Körper produzierten Cannabinoide werden als endogene Cannabinoide oder Endocannabinoide bezeichnet. Derzeit sind zwei endogene Cannabinoide entdeckt worden, Anandamid (AEA) und 2-Arachidonoylglycerol (2-AG), die als Liganden des endogenen Endocannabinoidsystems eingestuft werden.

Der genaue Gehalt an körpereigenen Endocannabinoiden ist nicht bekannt, aber wenn das Endocannabinoidsystem im Gleichgewicht ist, geht es dem Menschen gut und er hat keine offensichtlichen Probleme.

Vor allem von Anandamid hängt das Wohlbefinden eines Menschen ab, da der Anandamidspiegel die Angst beeinflusst. Es überrascht nicht, dass Anandamid auch als Glückshormon gilt (das Wort Anandamid stammt vom Sanskrit-Wort "ananda", was Glückseligkeit bedeutet). Diese Substanz ist jedoch auch an anderen Funktionen beteiligt, wie Gedächtnis, Motivation, Chinesisch und der Formulierung komplexer Gedanken.

Die Wissenschaftler gehen davon aus, dass Cannabidiol das Überleben und die körpereigene Signalisierung von Anandamid erleichtern kann, wodurch ein Zustand des Wohlbefindens gefördert und die Gehirnfunktionen stimuliert werden.

Normalerweise werden Endocannabinoide, wenn sie ihre Aufgabe erfüllt haben, vom neurologischen System inaktiviert und durch Enzyme abgebaut. CBD hingegen hemmt die Wiederaufnahme von Anandamid und dessen Abbau, wodurch seine Wirkung verlängert wird.

CB1- und CB2-Rezeptoren

Das menschliche Endocannabinoidsystem besteht aus Cannabinoidrezeptoren, die in verschiedenen Teilen des Körpers vorhanden sind.

Wie wirkt CBD auf den menschlichen Körper?

Nach derzeitigem Kenntnisstand gibt es zwei Arten von Rezeptoren:

  • Cannabinoid-Rezeptor 1 (CB1);
  • Cannabinoid-Rezeptor 2 (CB2).

CB1-Rezeptoren sind hauptsächlich im zentralen Nervensystem, im Gehirn, im peripheren Nervensystem, in zirkulierenden Immunzellen, in der Skelettmuskulatur, in der Bauchspeicheldrüse, in der Leber und im Darm zu finden.

CB2-Rezeptoren sind im Immunsystem, in der Milz, im Thymus und in der Bauchspeicheldrüse zu finden. Letztere sind Berichten zufolge im zentralen Nervensystem weniger präsent.

Obwohl diese beiden Rezeptoren die am besten untersuchten und bekanntesten Cannabinoidrezeptoren sind, wird davon ausgegangen, dass es noch andere Arten von Rezeptoren gibt (einschließlich des G-Protein-gekoppelten Rezeptors 55, GPR55).

Durch Kopplung mit G-Proteinen sind CB1- und CB2-Rezeptoren in der Lage, bestimmte Aktivitäten im Körper zu modulieren.

Sowohl Endocannabinoide als auch Phytocannabinoide binden an Cannabinoidrezeptoren, was zu unterschiedlichen Wirkungen führt. Diese hängen eng mit dem Ort des Rezeptors und der Art des Endocannabinoids zusammen, an das es bindet. Wenn ein Cannabinoid an CB1-Rezeptoren bindet, treten die Wirkungen im Gehirn und im zentralen Nervensystem auf. Bindet es dagegen an CB2-Rezeptoren, wirkt es sich auf Entzündungen aus, und die Wirkung fällt auf das Immunsystem.

Kann ein Mangel an Endocannabinoiden Probleme verursachen?

Nach den Erkenntnissen über die Funktionsweise des Endocannabinoidsystems stellt sich die Frage, ob ein Endocannabinoidmangel dem Körper schaden kann.

Diese Frage ist in der Tat absolut berechtigt, und zwar so sehr, dass sogar auf wissenschaftlicher Ebene Zweifel daran geäußert wurden.

Im Jahr 2001 wurde sogar die klinische Endocannabinoid-Mangel-Theorie vorgestellt, der zufolge viele Hirnkrankheiten (wie die Parkinson-Krankheit oder die Alzheimer-Krankheit) mit einem niedrigen Gehalt an endogenen Cannabinoiden zusammenhängen. Darüber hinaus würden Störungen, die mit einem Mangel an Cannabinoiden zusammenhängen, Angstzustände und Depressionen, Fibromyalgie und Multiple Sklerose, Kopfschmerzen und das Reizdarmsyndrom verursachen.

Der wissenschaftliche Artikel "Überprüfung des klinischen Endocannabinoid-Mangels: Die aktuelle Forschung unterstützt die Theorie zu Migräne, Fibromyalgie, Reizdarm und anderen behandlungsresistenten Syndromen" aus dem Jahr 2016 gibt einen Überblick über die Entwicklung der Forschung in diesem Bereich und zeigt auf, wie das Endocannabinoid-System an der Entwicklung dieser Erkrankungen beteiligt ist.

Welche Faktoren können die Wirkung von CBD auf den menschlichen Körper beeinflussen?

Jeder Mensch und jeder Organismus hat seine eigene Funktionsweise, weshalb die Wechselwirkung zwischen CBD und dem menschlichen Körper von Fall zu Fall beurteilt werden muss.

So ist CBD-Öl zwar ein sehr gutes Heilmittel, aber die CBD-Dosierung und die Qualität des Produkts können seine Wirksamkeit beeinflussen.

Daher müssen neben dem Zustand und den körperlichen Eigenschaften der Person auch die Qualität des gekauften Produkts, die darin enthaltenen Inhaltsstoffe und natürlich die Dosierung berücksichtigt werden.

CBD-Öl sollte, wie andere Cannabisextrakte auch, von seriösen Unternehmen gekauft werden, ohne nach Schnäppchen oder Rabatten zu suchen. Entscheidend für die Qualität des Öls ist in erster Linie das Extraktionsverfahren. Um sich jedoch über die Zusammensetzung der Produkte sicher zu sein, muss man die Analysen überprüfen und schauen, ob sie von unabhängigen Labors stammen.

Was die Zusammensetzung der Produkte betrifft, so muss man den Unterschied zwischen Isolaten, Full Spectrum Ölen und Broad Spectrum Ölen kennen. THC-freie Produkte sind die Öle mit Isolaten und Breitspektrum.

Ein wesentlicher Faktor ist die richtige Dosierung von CBD, die im Allgemeinen in Abhängigkeit von den körperlichen Merkmalen der Person, den zu behandelnden Problemen, der Intensität der Symptome und der Konzentration des Produkts erfolgen sollte. Ein wichtiger Tipp bei der Einnahme von CBD ist, immer mit einer sehr niedrigen Dosierung zu beginnen und diese dann schrittweise entsprechend der Toleranz des Körpers bis zur Erhaltungsdosis (mit höherer Wirksamkeit) zu erhöhen.

Was sind die Nebenwirkungen von CBD?

Die Nebenwirkungen von CBD sind so gering, dass die Substanz als sicher und drogenfrei eingestuft wird. In der Tat wächst weltweit die Neugier auf die positiven Wirkungen von CBD, sowohl bei Forschern als auch bei Verbrauchern, und zwar gerade wegen des optimalen Nutzen-Risiko-Verhältnisses.

Im Allgemeinen kann CBD das Durstgefühl verstärken und den Kiefer austrocknen, bei besonders empfindlichen Personen Durchfall verursachen und Appetitlosigkeit hervorrufen. In einigen Fällen kann es zu Stimmungsschwankungen, Asthenie und Ruhebedürfnis kommen.

Es gibt auch Personen, die über niedrigen Blutdruck geklagt haben.

Es muss jedoch gesagt werden, dass die Nebenwirkungen von CBD sehr selten sind.

Schlussfolgerung

CBD-Produkte können wirksam mit dem menschlichen Körper interagieren und einige häufige und weit verbreitete Beschwerden wie Angstzustände, Depressionen, Kopfschmerzen und chronische Schmerzen lindern. Die Funktionsweise wird durch die Interaktion mit dem Endocannabinoid-System bestimmt, aber es gibt noch keine endgültigen Daten dazu, und es sind weitere Studien erforderlich, um diese Aspekte zu untersuchen.

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