Wie lange dauert es bis CBD beim Hund wirkt?

CBD ist in Form von Ölen und Snacks erhältlich und wird zur Behandlung verschiedener Arten von Problemen bei Hunden und Katzen empfohlen, z. B. Angst, Stress, Schmerzen, Entzündungen, Arthritis, Schlaflosigkeit, Epilepsie, Essstörungen und Hauterkrankungen.

Viele fragen sich, wie lange es dauert, bis CBD bei Hunden wirkt und welche Variablen seine Wirkung beeinflussen.

Im Allgemeinen wirkt CBD-Öl für Hunde innerhalb von ein bis zwei Stunden nach der Verabreichung, aber die Wirkungsdauer ist individuell und variiert von Tier zu Tier.

Mehrere Faktoren beeinflussen die Wirksamkeit des Produkts:

• Gewicht des Hundes
• die Dosierung,
• die Art der Verabreichung,
• Symptome.

Diese Faktoren müssen vor der Verabreichung des Produkts gut bedacht werden.

Entscheidend ist der Kauf eines Produkts speziell für Hunde, das aus hochwertigen Rohstoffen hergestellt und entsprechend dem Gewicht unseres vierbeinigen Freundes ausgewählt wird.

Es ist klar, dass ein Produkt mit einer niedrigen CBD-Konzentration für einen kleinen Hund geeignet ist, während für einen großen Hund eine höhere CBD-Konzentration erforderlich ist.

Nachfolgend finden Sie unser CBD-Öl Pet, ein tiermedizinisches Produkt. Auf der Seite finden Sie verschiedene Varianten, die auf die Größe des Hundes abgestimmt sind:

Aber wie schnell reagiert der Hund? Und wie lange hält die Wirkung von CBD an?

Lassen Sie uns gemeinsam herausfinden, wie der Wirkstoff funktioniert und wie lange CBD braucht, um bei Hunden zu wirken.

Einführung in CBD und seine Verwendung bei Hunden

Cannabidiol (CBD) ist eines der Cannabinoide, die in den größten Mengen in der Hanfpflanze Sativa vorkommen.

Im Gegensatz zu Tetrahydrocannabinol (THC), dem anderen der bekanntesten Wirkstoffe des Hanfs, hat es keine psychotropen Wirkungen und verursacht keinen Rausch.

Dieser Wirkstoff wird in der Regel beim Menschen eingesetzt, aber seit einigen Jahren werden seine positiven Auswirkungen auch in der Veterinärmedizin geschätzt.

Dies ist auf eine ebenso einfache wie revolutionäre Entdeckung zurückzuführen: Auch Hunde und Katzen verfügen über das Endocannabinoid-System, von dem wie beim Menschen verschiedene Funktionen des Körpers abhängen.

Tatsächlich funktioniert die Interaktion zwischen CBD und dem Endocannabinoidsystem von Tieren und Menschen auf die gleiche Weise, d. h. CBD bindet an Cannabinoidrezeptoren, was Auswirkungen auf Schlaf, Schmerzempfinden, Hunger und Emotionen hat.

Das Endocannabinoidsystem des Hundes produziert 2-AG und Anandamid und besteht wie das des Menschen aus CB1- und CB2-Rezeptoren.

Auch der CB1-Rezeptor des Hundes hat eine ähnliche Struktur wie der des Menschen und erfüllt die gleichen Funktionen.

Nur der CB2-Rezeptor des Hundes weist andere strukturelle Merkmale auf.

Aus diesem Grund wurde es als wahrscheinlich erachtet, dass CBD auch bei Hunden wirksam sein könnte, was zu mehreren Bestätigungen führte.

Wenn Sie mehr über die Funktionsweise des Endocannabinoid-Systems erfahren möchten, empfehlen wir Ihnen, den folgenden Artikel zu lesen:

Wie das Endocannabinoid-System funktioniert.

Variablen, die die Wirkungsdauer von CBD bei Hunden beeinflussen

Jedes Tier reagiert anders auf CBD-Produkte, so dass nicht von allen die gleiche Reaktion erwartet werden kann.

Dies hat einen deutlichen Einfluss auf die Wirkungsdauer von CBD, das in Abhängigkeit von verschiedenen Faktoren mehr oder weniger schnell aufgenommen werden kann, wie z. B. dem:

• Stoffwechsel,
• der Art der Verabreichung,
• dem Gewicht, der Dosierung,
• dem Gesundheitszustand des Hundes.

Der Stoffwechsel bezieht sich auf die Zeit, in der die Nahrung in Energie umgewandelt wird. Wenn das Tier einen schnellen Stoffwechsel hat, setzt die Wirkung von CBD schneller ein und lässt tendenziell schneller nach.

Wird CBD für Hunde sublingual verabreicht, tritt die Wirkung schneller ein, als wenn es zusammen mit dem Futter eingenommen wird, da das Produkt teilweise bereits über die Speicheldrüsen in den Blutkreislauf gelangt. Das Gleiche gilt für die Verabreichung auf leeren oder vollen Magen: Auf leeren Magen wird der Wirkstoff schneller aufgenommen.

Bei kleinen Hunden tritt die Wirkung schneller ein als bei großen Tieren, bei denen eine höhere Dosierung von CBD in Betracht gezogen werden muss.

Je nach Schwere der Störung kann die Wirkung von CBD innerhalb weniger Minuten oder innerhalb weniger Wochen eintreten.

Bei Hunden, die unter Trennungsangst leiden, verspürt der Hund beispielsweise innerhalb weniger Minuten eine Erleichterung, während bei chronischen Schmerzen der Zeitrahmen länger sein kann.

CBD-Dosierung für Hunde

Unsere vierbeinigen Freunde sind sehr unterschiedlich, sowohl vom Charakter als auch von der Körperlichkeit her.

Aus diesem Grund kann die CBD-Dosierung für Hunde nicht von vornherein festgelegt werden, sondern muss von Fall zu Fall beurteilt werden und die Eigenschaften des Tieres berücksichtigen.

Es muss gesagt werden, dass Haustiere sehr empfindlich auf Cannabinoide reagieren, so dass es wichtig ist, mit niedrigeren Dosierungen zu beginnen und die Dosis dann schrittweise zu erhöhen.

Im Allgemeinen empfehlen die Forscher, mindestens eine Woche zu warten, bevor sie die Dosierung ändern, damit die Auswirkungen sorgfältig bewertet werden können.

Eine Studie [1] aus dem Jahr 2019 zeigte, dass die Verabreichung einer Dosis von 1 mg/kg CBD zweimal täglich die Schmerzen des Hundes lindern und seine Bewegungsfähigkeit erhöhen konnte. Und diese Informationen bieten bereits valide Hinweise.

Genauere Angaben gibt es zur CBD-Konzentration in Abhängigkeit vom Körpergewicht des Tieres:

• Sehr kleine Hunde und Tiere zwischen 100 Gramm und 5 Kilogramm sollten CBD Pet Öl in einer Konzentration von 2,5 Prozent einnehmen;
• für kleine Hunde wird CBD Pet Öl mit einer CBD-Konzentration von 5 % empfohlen;
• für große Hunde wird CBD-Heimtieröl mit 10 % empfohlen.

Achten Sie bei der Auswahl eines CBD-Produkts für Ihren Hund auf den THC-Gehalt und nutzen Sie nur Händler, die Produktanalysen anbieten.

CBD-Verabreichungsmethoden für Hunde

Die orale Verabreichung ist derzeit die einfachste und effektivste.

Unsere vierbeinigen Freunde neigen dazu, alles zu mögen, was ihnen angeboten wird und widerstehen auch CBD-Öl für Hunde nicht.

Alternativ können auch CBD-Kosmetika zur äußerlichen Anwendung und Sprays zur oralen Verabreichung erworben werden.

Alternativ können Sie CBD-Öl auch einfach in den Futternapf geben, damit das Tier das Produkt zu sich nimmt.

Wenn das Tier das Futter verweigert oder Sie eine schnellere Verabreichung benötigen, verwenden Sie einfach die Tropfpipette (speziell entwickelt), um einige Tropfen CBD-Öl in das Maul des Tieres zu geben. Es ist wichtig, den Behälter vor dem Gebrauch gut zu schütteln.

Wirkungsdauer von CBD bei Hunden in Abhängigkeit vom Gewicht

Hunde und Katzen gelten als schnelle Metabolisierer, d. h. ihr Körper benötigt relativ kurze Zeit, um Stoffe umzuwandeln und aufzunehmen.

Offensichtlich ist das Gewicht eine wichtige Variable, die die Geschwindigkeit der Absorption bestimmt. Daher profitieren kleine Hunde tendenziell schneller von den gesundheitlichen Vorteilen als große Hunde.

Wirkungsdauer von CBD bei Hunden je nach Gesundheitszustand

Wenn sich unsere vierbeinigen Freunde in einem ungesunden Zustand befinden, möchten wir, dass sie sofort wieder aktiv und munter werden. Die Wirkung von Naturheilmitteln lässt sich jedoch nicht genau festlegen, sondern variiert je nach Symptomen.

Bei leichten Störungen wirkt CBD schnell und verschafft Linderung bei Trennungsangst oder akuten Problemen. Eine erste milde Wirkung kann bereits nach einer Viertelstunde festgestellt werden.

In akuten Fällen kann man davon ausgehen, dass die maximale Wirkung der Substanz etwa eine Stunde nach der Einnahme und innerhalb der nächsten 5 Stunden eintritt. Bei chronischen Erkrankungen tritt die Wirkung von CBD-Öl zwischen dem vierten und fünfzehnten Tag der Behandlung ein. Deshalb sollte die Einnahme des Produkts nicht weniger als zwei Monate dauern.

Dauer der CBD-Wirkung bei Hunden

Die Dauer der Wirkung von CBD-Öl bei Tieren hängt von der Krankheit, der Dosierung und der Art der Einnahme ab.

Im Allgemeinen erfährt der Hund eine fast sofortige Linderung, die bis zu 4-6 Stunden anhalten kann. Wenn die Behandlung jedoch verlängert wird, kann die Wirkung mehrere Tage anhalten.

Außerdem sollte immer bedacht werden, dass CBD im Gegensatz zu herkömmlichen Medikamenten nicht nur auf die Symptome, sondern auch auf die Ursachen wirkt. Daher kann eine Cannabis-Behandlung, insbesondere bei Entzündungen, das Problem ein für alle Mal lösen.

Es dauert mindestens 7 Tage, bis CBD aus dem Körper des Hundes ausgeschieden ist. CBD-Rückstände werden mit dem Stuhlgang oder über die Nieren ausgeschieden.

Wichtigkeit der Rücksprache mit einem Tierarzt vor der Anwendung von CBD bei Hunden

Wie wir bereits erwähnt haben, reagieren unsere vierbeinigen Freunde individuell auf verschiedene Substanzen, so dass sie auch unterschiedlich auf CBD-Produkte reagieren können. Bevor Sie eine CBD-Behandlung bei Tieren beginnen, sollten Sie daher Ihren Tierarzt konsultieren und die am besten geeignete Konzentration und Dosierung ermitteln. Darüber hinaus kann der Arzt genaue Hinweise auf mögliche Nebenwirkungen und mögliche Wechselwirkungen mit laufenden medizinischen Therapien geben.

Während der Behandlung muss der Arzt den Zustand des Tieres regelmäßig überwachen, um die Wirksamkeit des Mittels und seine Sicherheit zu überprüfen.

Überlegungen zu möglichen Wechselwirkungen zwischen CBD und verschriebenen Medikamenten für Hunde

CBD gilt als sichere Substanz und ist bis auf geringfügige Ausnahmen nahezu frei von Nebenwirkungen, so dass es sogar von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) von den potenziell schädlichen Substanzen ausgeschlossen wurde.

In seltenen Fällen kann es zu Durchfall und Übelkeit führen, während es häufiger zu Durst führt.

Die Einnahme von CBD sollte mit dem Tierarzt abgesprochen werden, insbesondere wenn das Tier bereits Medikamente einnimmt. Diese Substanz wird nämlich von der Leber genauso verstoffwechselt wie viele Medikamentenfamilien, so dass es zu unerwünschten Reaktionen oder Wechselwirkungen kommen kann.

In einigen Fällen haben Wissenschaftler jedoch eine Verbesserung der Symptome festgestellt, wenn CBD gleichzeitig mit Antiepileptika bei Hunden mit Epilepsie verabreicht wurde.