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Welche Wirkung hat CBD auf das Gehirn?

23 Februar 2023 um 1:57 pm
Lesezeit: 5 min

CBD oder Cannabidiol ist ein Wirkstoff, der sich für eine breite Palette von therapeutischen Anwendungen eignet, die es wert sind, eingehend kennengelernt zu werden. In diesem Zusammenhang werfen wir einen genaueren Blick darauf, was die Wissenschaft über die Wirkung von CBD auf das menschliche Gehirn herausgefunden hat.

Wie wirkt CBD auf das Gehirn?

Die positiven Auswirkungen von CBD auf das Gehirn werden über verschiedene molekulare Wege erzielt. Obwohl es nicht an zwei der Cannabinoidrezeptoren CB1 und CB2 bindet, wirkt es über mehrere rezeptorunabhängige Kanäle. CBD verstärkt und hemmt die Bindungswirkung einiger dieser proteingekoppelten Rezeptoren und zielt auf einen spezifischen Serotoninrezeptor vom Typ 1A. Seine Affinität zu diesem Rezeptor wird mit vielen der therapeutischen Eigenschaften von CBD in Verbindung gebracht. Die einzigartigen neurologischen Wirkungen von CBD sorgen für Erleichterung und verhindern gleichzeitig die Ausschüttung von Hormonen wie Cortisol, das für den Stoffwechsel und Stressreaktionen verantwortlich ist, und Oxytocin, das das Sozialverhalten beeinflusst. Serotoninrezeptoren beeinflussen auch die Stimmung, die Kognition und den Appetit einer Person.

Wirkung von CBD für das Gehirn

Zu den weiteren Vorteilen von CBD für das Gehirn gehört die verstärkte Aktivierung von Serotonin-1A-Rezeptoren (ein Effekt, der die Theorie stützt, dass CBD bestimmte Probleme und Störungen wie neuropathische Schmerzen, Angst, Depression, Schizophrenie und durch Chemotherapie ausgelöste Übelkeit verhindert). CBD bindet auch an andere TRPV1-Rezeptoren, die als Vanilloide bezeichnet werden, und ermöglicht so eine zufriedenstellende therapeutische Wirkung. TRPV1-Rezeptoren spielen eine Rolle bei der Wärmeregulierung bei Entzündungen und der Schmerzwahrnehmung. Weitere erwähnenswerte Rezeptoren sind die Peroxisom-Proliferator-aktivierten Rezeptoren (PPAR), die auch als "Kernrezeptoren" bezeichnet werden und sich auf der Oberfläche des Zellkerns befinden und durch CBD stimuliert werden, um eine krebshemmende Wirkung zu erzielen. Wenn ein als PPAR-Gamma bekannter Rezeptor aktiviert wird, löst er eine proliferationshemmende Wirkung aus, die bei Lungenzelllinien eine Rückbildung der Tumore bewirkt.

Wirkung von CBD für das Gehirn

Der therapeutische Nutzen von CBD für das menschliche Gehirn

Die Wirkung von CBD auf das Gehirn kann Menschen helfen, mit physischen und psychischen Problemen umzugehen:

CBD und die positiven Auswirkungen auf Angstzustände

Während THC bei manchen Menschen Angstzustände verstärken kann, ist CBD eines der wirksamsten Heilmittel, selbst bei schweren Fällen. Die positiven neurologischen Wirkungen von CBD können in diesem Fall leicht mit medikamentösen Behandlungen gleichgesetzt werden.

Ein interessanter Hinweis auf die Wirksamkeit von Cannabidiol auf das Nervensystem stammt aus einer von drei in Israel durchgeführten Studien über Autismus und CBD. Konkret wollten die Forscher untersuchen, ob der Wirkstoff Angstzustände verringern kann. Von 53 Kindern, die mehr als zwei Monate lang mit Cannabisöl behandelt wurden, erfuhren fast 50 Prozent eine spürbare Verbesserung ihrer Angstgefühle.

CBD und die Auswirkungen auf Epilepsie

Eine weitere spezifische Studie über die Wirkung von CBD auf das Gehirn zeigte seine große Wirksamkeit bei der Behandlung von Epilepsie und anderen neuropsychiatrischen Störungen.

Epileptiker leiden aufgrund der Angst vor plötzlich auftretenden epileptischen Anfällen unter einer eingeschränkten Lebensqualität. Die herkömmlich verordneten Antiepileptika haben jedoch in der Regel lästige Nebenwirkungen, wie z. B. vermehrte Schlafstörungen, Asthenie, Müdigkeit bei den täglichen Aktivitäten, schwankende Stimmung und langsamer Stoffwechsel. Darüber hinaus sind die langfristigen Risiken noch gravierender und umfassen Leber- und Bauchspeicheldrüsenprobleme sowie hormonelle Störungen.

Der Beweis dafür, dass CBD bei Epilepsie eine entscheidende Rolle spielen kann, stammt aus der pharmakologischen Forschung. Das einzige von der Food and Drug Administration (FDA) zugelassene Medikament auf Cannabisbasis ist Epidiolex, das speziell für Epilepsiepatienten bestimmt ist.

CBD und seine positiven Auswirkungen auf den Schlaf

Die dritte therapeutische Eigenschaft von CBD sollte auch im Hinblick auf die Schlafqualität beachtet werden. Da CBD dazu beitragen kann, Ängste zu reduzieren, kann es auch für Menschen nützlich sein, die Schwierigkeiten haben, ihren Schlaf zu finden. Tatsächlich kann es die Gesamtmenge erhöhen, indem es die Schlaflosigkeit unterdrückt. In einer kleinen Dosis macht CBD wach und verringert die Tagesmüdigkeit, aber große Dosen, die einige Stunden vor dem Schlafengehen eingenommen werden, haben eine ausgleichende Wirkung, die oft zu einem guten Schlaf führt.

Die Wirkung von CBD auf Schlaflosigkeit kann je nach dem verwendeten Produkt und der eingenommenen Dosis variieren. Diese sollten sorgfältig gegen die Bedürfnisse des Einzelnen abgewogen werden.

CBD und die Auswirkungen auf Schizophrenie

Es gibt mehrere Studien, die die Wirksamkeit von CBD auf die Psyche belegen, insbesondere bei psychiatrischen Störungen wie Schizophrenie, Angstzuständen und posttraumatischen Belastungsstörungen.

Eine Studie aus dem Jahr 2014 über die Rolle von CBD bei der Behandlung von Epilepsie und neuropsychiatrischen Störungen zeigte, dass die Verabreichung von Cannabinoiden psychiatrische Symptome verringern kann.

Die antipsychotischen Eigenschaften von CBD wurden auch in einer deutschen klinischen Studie nachgewiesen, in der die Reaktion der Patienten auf ein Standard-Antipsychotikum und CBD untersucht wurde. Letzteres war bei der Verringerung der psychotischen Symptome ebenso wirksam wie ein Neuroleptikum, verursachte aber weniger unerwünschte Wirkungen als das herkömmliche Medikament.

Die betreffende Studie über Schizophrenie und CBD zeigte auch, dass CBD nicht direkt auf Cannabinoidrezeptoren wirkt, sondern die Empfänglichkeit durch Neuromodulatoren verbessert, wodurch die psychotischen Wirkungen der Substanz verringert werden.

CBD und die Auswirkungen auf Autismus

Autismus ist eine Krankheit, die Patienten und Familien stark benachteiligt. Bislang hat sich die Forschung auf bestimmte Merkmale des Autismus-Spektrums konzentriert und dabei den systemischen Aspekt der Krankheit unterschätzt.

Autismus verursacht jedoch nicht nur Verhaltensstörungen oder emotionale Veränderungen, sondern kann auch Komorbiditäten wie Epilepsie, Schlaflosigkeit und gastrointestinale Störungen aufweisen. Bei einer umfassenderen Betrachtung könnte all dies auf eine Fehlfunktion des Endocannabinoid-Systems hindeuten, wie dies auch bei anderen psychiatrischen und neurologischen Störungen der Fall ist.

Es gibt zahlreiche Forschungsergebnisse, die die Interaktion von Cannabidiol mit dem Endocannabinoidsystem belegen und erklären, wie die Substanz auch bei Autismus-Spektrum-Störungen funktionieren kann.

In Israel werden etwa 2500 Patienten regelmäßig mit Cannabinoiden gegen Autismus behandelt, bei denen eine starke Verringerung der störendsten Symptome, d. h. Schlaflosigkeit, Selbstverletzung und psychische Beeinträchtigung, festgestellt wurde.

CBD und die Auswirkungen auf die Parkinson-Krankheit

Die Parkinson-Krankheit ist eine sehr weit verbreitete Krankheit, an der mehr als 10 Millionen Menschen leiden. Eines der Symbole für dieses Problem ist der Schauspieler Michael J. Fox, der seit Jahren mit der Parkinson-Krankheit zu kämpfen hat. Dabei handelt es sich um eine behindernde neurologische Störung, die eine Kontrolle über den eigenen Körper und die eigenen Bewegungen unmöglich macht.

Die ersten Beweise für die Nützlichkeit von Cannabis zur Kontrolle des Zitterns gehen auf das Jahr 1888 zurück. Damals veröffentlichte der Neurologe Sir William Gowers ein "Handbuch der Krankheiten des Nervensystems", in dem er behauptete, dass Cannabis das Zittern bis zu dessen Verschwinden reduzieren könne.

Neuere Forschungen haben die tatsächliche Wirksamkeit von Cannabidiol bei der Behandlung von neurodegenerativen Erkrankungen, einschließlich Alzheimer und Parkinson, nachgewiesen. Aufgrund seiner antioxidativen und neuroprotektiven Eigenschaften verlangsamt CBD nicht nur die unkontrollierten Bewegungen, sondern auch das Fortschreiten der Krankheit.

CBD und die Auswirkungen auf Migräne oder Clusterkopfschmerzen

Migräne und Clusterkopfschmerz sind neurologische Störungen, die so stark sind, dass sie bei den Betroffenen zu Behinderungen führen. Clusterkopfschmerzen können so unangenehm sein, dass sie auch als "Selbstmordkopfschmerzen" bezeichnet werden. Es gibt viele Medikamente auf dem Markt, um die unerträglichen und anhaltenden Schmerzen dieser Erkrankungen zu lindern, aber keines von ihnen ist eine wirksame Lösung für das Problem.

Ein Forscherteam der Universität Yale hat eine vielversprechende Studie über die Verwendung psychedelischer Mittel zur Behandlung von Kopfschmerzen veröffentlicht. Es scheint, dass ihre Wirkung auf die Blutgefäße in der Umgebung des Gehirns übergeht und diese verengt, um schmerzhafte Reize zu reduzieren. Darüber hinaus reduziert Cannabidiol die zugrunde liegende Entzündung, die Kopfschmerzattacken zu verursachen scheint.

Schlussfolgerung

CBD ist der Hauptbestandteil von CBD Hanf (Light-Cannabis oder legales Marihuana), so dass alle positiven Wirkungen von CBD auch für den Konsum von Light-Cannabis gelten, das reich an diesem magischen Bestandteil ist.

Wenn Sie mehr über CBD erfahren möchten, lesen Sie unseren Artikel über CBD-Öl, indem Sie auf den unten stehenden Link klicken:

CBD Öl.

Wissenschaftliche Quellen

https://www.ncbi.

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/.

Kirsten Lyall et al. Mütterlicher Lebensstil und umweltbedingte Risikofaktoren für Autismus-Spektrum-Störungen. Epidemic Int J. 2014 Apr; 43(2): 443-464.

Frank MC Besag. Epilepsie bei Patienten mit Autismus: Zusammenhänge, Risiken und Herausforderungen bei der Behandlung. Neuropsychiatry Dis Treat. 2018; 14: 1-10.

Medizinische Komorbiditäten bei Autismus: ein Leitfaden für Gesundheitsfachkräfte und politische Entscheidungsträger. ThinkingAutism.org.uk.

Gene J Blatt et al. Veränderungen der ergischen GABA-Biomarker im autistischen Gehirn: Forschungsergebnisse und klinische Implikationen. Die Amerikanische Anatomische Vereinigung. 08. September 2011.

Russo, E. Cannabis und Epilepsie: Eine alte Behandlung erlebt ein Comeback. Epilepsy and Behaviour. 2017 May;70(Pt B):292-297. Epub 2016 Dec 15. PubMed PMID: 27989385.

Chagas MH , ZA-P. (2014). Wirkungen von Cannabidiol bei der Behandlung von Patienten mit Morbus Parkinson: eine explorative Doppelblindstudie. Journal of Psychopharmacology, 1088-98.

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