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Welches ist das beste natürliche Antidepressivum?

Es gibt nicht nur ein natürliches Antidepressivum, sondern mehrere, und wir werden sie in diesem Beitrag erkunden, in dem wir auch über CBD und seine Vorteile bei Depressionen sprechen werden. Wenn Sie mehr Informationen benötigen oder Ihre Meinung äußern möchten, schreiben Sie einen Kommentar am Ende der Seite.

14 März 2023 um 10:36 am
Lesezeit: 11 min

In diesem Artikel werden wir uns mit dem Thema natürliche Antidepressiva befassen und uns auf die wirksamsten natürlichen Antidepressiva konzentrieren.

Depressionen, die von vielen als das "Übel des Jahrhunderts" oder "der Moderne" bezeichnet werden, betreffen weltweit fast 350 Millionen Menschen.

Sie wird in der Regel mit antidepressiven Medikamenten behandelt, die jedoch schwerwiegende Nebenwirkungen haben und süchtig machen können.

Es gibt jedoch zahlreiche natürliche Heilmittel zur Behandlung von Depressionen, und es ist nur eine Frage, welches natürliche Antidepressivum für die jeweilige Person am wirksamsten ist.

Die Prognosen der Wissenschaftler sind in dieser Hinsicht übrigens bedrohlich, denn die WHO schätzt, dass sich die Depression zu einer chronischen Krankheit entwickeln und zur Hauptursache für Arbeitsunfähigkeit werden wird. Ungefähr jeder zehnte Patient nimmt Medikamente ein, um mit dieser Krankheit fertig zu werden, und riskiert damit eine Verschlimmerung der Symptome, sexuelle Störungen oder die Entwicklung einer Abhängigkeit.

Außerdem können nicht alle Depressionen mit Antidepressiva behandelt werden, die für einen großen Teil der Bevölkerung, d. h. für ältere Menschen, schwangere oder stillende Frauen und Kinder, höchst unangemessen sind.

Auch in Verbindung mit anderen Therapien ist das Risiko von Nebenwirkungen sehr hoch.

Die Palette der natürlichen Heilmittel gegen Depressionen ist breit und umfasst Pflanzenextrakte, Gewürze, Meditation und körperliche Aktivität.

Ingwer und Kurkuma zum Beispiel regen die Produktion des Glückshormons Serotonin an. Omega-3-Fettsäuren, die in Fischöl enthalten sind, verbessern die Stimmung und lindern die Symptome der Depression.

Eines der wirksamsten Naturheilmittel bei Depressionen ist Cannabidiol (CBD), das aufgrund seiner anxiolytischen und antidepressiven Eigenschaften in vielen Fällen als das stärkste natürliche Antidepressivum gilt.

Die Vorteile von CBD bei Depressionen beziehen sich nicht nur auf die Erkrankung selbst, sondern auch auf deren Symptome wie Migräne, Erschöpfung und Konzentrationsschwäche. CBD entspannt nämlich, baut Stress ab, gibt Energie, verbessert die Schlafqualität, hilft gegen Kopfschmerzen und sorgt für gute Laune.

Kurz gesagt, wenn Sie sich für ein natürliches Mittel gegen Depressionen entscheiden, verzichten Sie nicht auf die Wirksamkeit des Produkts, sondern schenken Ihrem Körper einfach mehr Aufmerksamkeit. In jedem Fall ist es am besten, Ihren Arzt zu konsultieren, um die für Sie am besten geeignete Lösung für Ihren speziellen Zustand zu finden.

Mögliche Nebenwirkungen von Antidepressiva

Die Nebenwirkungen von Antidepressiva werden oft unterschätzt oder aus Gründen des unmittelbaren Wohlbefindens bagatellisiert.

Bevor man jedoch generell ein Medikament einnimmt, sollte man das Nutzen-Risiko-Verhältnis abwägen.

Einige Klassen von Antidepressiva (SSRI) wirken auf die Wiederaufnahme von Serotonin in den Nervenenden und lindern so die Symptome der Depression. Dieser Mechanismus kann jedoch Nebenwirkungen haben und gilt nicht einmal für alle Patienten: Eine medikamentöse Therapie mit SSRI-Präparaten ist nur bei 50 % der Patienten wirksam.

Außerdem können die Nebenwirkungen - einschließlich Selbstmordgedanken und Abhängigkeit - den Nutzen bei weitem überwiegen.

Diejenigen, die Antidepressiva einnehmen oder planen, ihre Erkrankung mit Antidepressiva zu behandeln, sollten sich bewusst sein, dass sie möglicherweise

  • sich ängstlich oder unruhig fühlen
  • eine Verschlimmerung der Symptome erfahren;
  • Magenprobleme haben können;
  • sich müder und schläfriger fühlen;
  • unter Migräne-Kopfschmerzen leiden;
  • nachlassendes sexuelles Verlangen;
  • Probleme beim Einschlafen haben.

Antidepressiva können auch zu Gewichtszunahme und Schwindelgefühlen führen. Eine medikamentöse Therapie mit Antidepressiva macht abhängig und es können Entzugserscheinungen auftreten, wenn sie abgesetzt wird.

Die Bedeutung von natürlichen Antidepressiva

Menschen, die an Depressionen leiden, werden in der Regel mit Antidepressiva behandelt, die die Wiederaufnahme von Serotonin blockieren. Wie bereits erwähnt, können diese Medikamente schwerwiegende Nebenwirkungen hervorrufen und mit laufenden medikamentösen Therapien interagieren.

Außerdem machen sie süchtig und es besteht die Gefahr eines Entzugs, wenn man die Behandlung abbricht.

Wenn man erst einmal herausgefunden hat, welches die besten natürlichen Antidepressiva sind, wird klar, dass das Risiko von Nebenwirkungen geringer ist als bei Medikamenten, dafür aber ähnliche Ergebnisse bei den Symptomen erzielt werden.

Bei diesen natürlichen Heilmitteln werden die antidepressiven Eigenschaften oft ignoriert und ihre Wirksamkeit unterschätzt. CBD-Öl beispielsweise ist ein wirksames Schmerzmittel, während Lavendel für seine Eigenschaften bei Schlaflosigkeit bekannt ist, aber nicht jeder weiß, dass es sich dabei um wirksame Mittel gegen Depressionen handelt.

Welches sind die besten natürlichen Antidepressiva?

Obwohl zahlreiche Medikamente gegen Depressionen auf dem Markt sind, bietet die Natur viele nützliche Substanzen gegen Stimmung, Angst und Stress.

Um das richtige Mittel zu finden, müssen Sie die Eigenschaften der einzelnen natürlichen Antidepressiva kennen und sie im Hinblick auf Ihre Symptome bewerten.

"Welches ist das wirksamste natürliche Antidepressivum für meinen Fall?" ist die richtige Frage, die Sie sich stellen sollten, um sich besser zu fühlen und Erleichterung von Ihrem Zustand zu finden.

Viele natürliche Mittel gegen Depressionen können über die Nahrung eingenommen werden, z. B. Safran oder Kurkuma, oder in Form von Nahrungsergänzungsmitteln und Ölen, wie CBD-Öl.

Auch Sport und Aktivitäten im Freien tragen dazu bei, dass man sich besser fühlt.

Sehen wir uns an, welches die besten natürlichen Antidepressiva sind und in welchen Situationen sie wirksam sein können.

CBD hilft, Depressionen natürlich zu behandeln

CBD hilft Depressionen

Das aus legalem Cannabis gewonnene Cannabidiol (CBD) ist ein Stoff mit unendlich vielen positiven Eigenschaften. Es ist eines von über hundert Cannabinoiden, die in der Cannabis sativa-Pflanze enthalten sind, und ist neben THC das bekannteste. Obwohl es ein Cannabinoid ist, sollte man nicht voreingenommen sein, sondern verstehen, was CBD ist. Im Gegensatz zu THC hat es keine psychotropen Wirkungen oder Nebenwirkungen, vermittelt kein Gefühl der Euphorie und verändert nicht die Wahrnehmung der Umgebung.

In Tier- und Humanstudien hat CBD herausragende Ergebnisse bei der Behandlung von Depressionen gezeigt.

Eine Review aus dem Jahr 2014 zeigte beispielsweise, dass Cannabidiol bei Tieren antidepressive und angstlösende Wirkungen hat. Insbesondere scheint es wirksam mit CB1-Rezeptoren im zentralen Nervensystem zu interagieren und die Serotoninproduktion zu stimulieren.

Eine Studie aus dem Jahr 2018 zeigte jedoch ähnliche Wirkungen wie bei Antipsychotika, was darauf hindeutet, dass es nicht nur durch die Aktivierung von Cannabinoidrezeptoren im Gehirn wirkt. Dies ist bemerkenswert, weil es bestätigt, dass es im Verhältnis zu den Vorteilen von CBD keine Risiken in Bezug auf Sucht oder Nebenwirkungen gibt.

Aus dem legalen Cannabis können auch die Samen gewonnen werden, aus denen Hanföle und -mehle hergestellt werden, die reich an Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren sind, Substanzen, die sehr nützlich für die Verbesserung der Stimmung und die Behandlung von Depressionen sind.

Omega-3 und Depression

Omega-3 und Depression

Die essentiellen Omega-3-Fettsäuren gelten als unverzichtbare Ergänzung der Ernährung und des Wohlbefindens des Körpers und sind besonders wirksam bei der Behandlung von Depressionen, sowohl bei Kindern als auch bei Erwachsenen.

Eine regelmäßige Einnahme fördert eine positive Stimmung und beugt Stimmungsschwankungen vor. Sie scheinen die Wirkung des Stresshormons Cortisol und Entzündungen zu verringern, wodurch Ängste und psychische Überlastungen gelindert werden.

Ein Mangel an Omega-3-Fettsäuren im Blut steht in direktem Zusammenhang mit Depression und bipolarer Störung.

Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren sind sowohl in der Nahrung (fetter Fisch wie Lachs, Sardinen oder Thunfisch, Trockenfrüchte, Leinöl) als auch in verschiedenen Arten von Nahrungsergänzungsmitteln enthalten. Hanföl ist eine wertvolle Quelle von Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren im richtigen Verhältnis.

B-Vitamine und Depression

B-Vitamine und Depression

B-Vitamine, insbesondere Vitamin B6 und Vitamin B12, spielen eine wichtige Rolle bei Störungen wie Angstzuständen, Depressionen und Verfolgungswahn.

Diese Stoffe beeinflussen das reibungslose Funktionieren des Nervensystems, da sie die körpereigene Produktion von Gamma-Aminobuttersäure (GABA) anregen. Der Anstieg von GABA beeinflusst die Kommunikation zwischen den Nervenzellen im Gehirn und hemmt deren Impulse.

Die beruhigenden Eigenschaften der B-Vitamine verringern somit Angst und Stress.

Eisen und Depression

Eisen und Depression

Eisen ist ein wesentlicher Mineralstoff für lebenswichtige Körperfunktionen: Es trägt zur Synthese von Hämoglobin, Myoglobin und Kollagen bei, ist an der Zellatmung beteiligt und für den Stoffwechsel der Nukleinsäuren unentbehrlich.

Aufgrund seiner Rolle im zentralen Nervensystem kann ein Eisenmangel die kognitiven Funktionen und das Gedächtnis erheblich beeinträchtigen und zu Depressionen und Asthenie führen. Es überrascht nicht, dass Eisenmangel mit Depressionen und postnatalen Depressionen in Verbindung gebracht wird.

Eisen kann über die Ernährung - zu den eisenhaltigen Lebensmitteln gehören Schalentiere, Trockenfrüchte und bestimmte Fleischsorten - und durch die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln zugeführt werden. Es ist jedoch notwendig, die Aufnahme des Eisens mit Substanzen wie Vitamin C und Folsäure zu fördern.

Magnesium und Depressionen

Magnesium und Depressionen

Magnesium, das vor allem in Mandeln, Soja, Linsen und Spinat enthalten ist, gilt als wahres Gegenmittel gegen Stress. Das Besondere an diesem Mineralstoff ist, dass er die Produktion von Serotonin, dem so genannten Glückshormon, fördert und so die Stimmung und das geistige Wohlbefinden verbessert.

Ein niedriger Magnesiumspiegel kann daher zu Unwohlsein, Stimmungsschwankungen, Traurigkeit und Depressionen führen.

Folsäure und Depressionen

Folsäure und Depressionen

Folsäure und Folate im Allgemeinen tragen zur Kontrolle des Serotoninspiegels bei und können daher die Stimmung und Depression beeinflussen. Menschen, die einen Mangel an Folsäure haben, neigen zu Depressionen und sprechen schlecht auf antidepressive Medikamente an.

Zusätzlich zu den Depressionen fühlen sich die Betroffenen in der Regel auch erschöpft und unkonzentriert.

Der Tagesbedarf an Folsäure beträgt etwa 400 Mikrogramm, die über Hülsenfrüchte, Spinat, Kreuzblütler und verschiedene exotische Früchte aufgenommen werden können.

Curcumin und Depression

Curcumin und Depression

Kurkuma zeichnet sich durch seine leuchtend gelbe Farbe aus und ist eines der am meisten verwendeten Gewürze im Orient. Es wird aus Curcuma Longa gewonnen, und der Hauptwirkstoff ist Curcumin. Letzteres ist ein starkes natürliches Antidepressivum, das nicht nur die Symptome der Depression bekämpft, sondern auch die Wirksamkeit von Medikamenten erhöht.

Curcumin regt die Produktion von Serotonin und Dopamin an, zwei Substanzen, die an Gefühlen von Freude, Wohlbefinden und Motivation beteiligt sind.

Der Einsatz von Curcumin wird auch bei Zwangsstörungen empfohlen.

Safran und Depression

Safran und Depression

Safran ist als seltenes, leuchtend gelbes Gewürz bekannt, aber nicht jeder weiß, dass er eine Substanz mit sehr positiven Eigenschaften ist. Der Extrakt aus den Blütenblättern von Crocus sativus ist ein wertvolles natürliches Antidepressivum, verglichen mit den gängigsten Medikamenten gegen Depressionen, wie Prozac. Seine Wirkstoffe sind nämlich außerordentlich reichhaltig und haben eine antioxidative, entzündungshemmende, neuroprotektive und serotonerge Wirkung.

Sogar in Nahrungsergänzungsmitteln zur Gewichtsreduktion ist Safran ein wertvoller Bestandteil. Leider ist es nicht einfach, auf dem Markt Produkte auf der Grundlage von reinem Safranextrakt zu finden, da die Gefahr von Betrug groß ist.

Tryptophan und Depression

Tryptophan und Depression

Tryptophan ist eine essentielle Aminosäure, die vor allem in tierischem Eiweiß enthalten ist und eine positive Stimmung fördert und die Symptome von Depressionen lindert. Aufgrund ihres hohen therapeutischen Werts wird sie mit Antidepressiva verglichen: Tryptophan fördert den Schlaf, bekämpft Depressionen, lindert Angstsymptome, wirkt bei Kopfschmerzen und bestimmten Arten von psychiatrischen Störungen.

Seine Wirkung ist in erster Linie auf seine chemische Zusammensetzung zurückzuführen. Auf biochemischer Ebene gehört es zu den Vorläufern von Serotonin, Melatonin und Vitamin B3, Substanzen, die für den Schlaf-Wach-Rhythmus und das allgemeine Wohlbefinden des Körpers verantwortlich sind.

Er beeinflusst auch den Dopamin- und Endorphinspiegel, was zu Freude und guter Laune führt.

Grüner Tee und Depression

Grüner Tee und Depression

Grüner Tee ist wegen seiner antioxidativen Eigenschaften eines der am meisten konsumierten Getränke im Osten. Nicht jeder weiß jedoch, dass er ein wertvolles natürliches Heilmittel gegen Depressionen ist, weil er Epigallocatechingallat (EGCG) enthält. Letzteres wirkt auf den Spiegel der Gamma-Aminobuttersäure (GABA), die als Hormon der Gelassenheit gilt und Stress und Ängste abbaut.

In der Praxis wirkt die GABA auf die Gehirnströme und fördert die Entspannung, ohne die Aufmerksamkeit zu beeinträchtigen.

Die kombinierte Wirkung von EGCG, Koffein und Theanin macht den Menschen konzentrierter und wacher, aber weniger gestresst.

Grüner Tee ist besonders nützlich, wenn die Depression mit Gedächtnisverlust, Aufmerksamkeitsstörungen und Lernschwierigkeiten einhergeht.

Rhodiola rosea (Arktische Wurzel) und Depression

Rhodiola rosea (Arktische Wurzel) und Depression

Rhodiola rosea, auch bekannt als Arktische Wurzel, ist eine Wildpflanze, die vor allem in kalten und arktischen Regionen wächst. Sie ist ein traditionelles Naturheilmittel der chinesischen Medizin, das auch in Osteuropa weit verbreitet ist. Ihre Wirkstoffe werden wegen ihrer stimulierenden Wirkung geschätzt und sie wird bei Depressionen mit Anzeichen von Müdigkeit (depressive Asthenie) empfohlen.

Seine Wirkung ist schnell und verursacht keine unerwünschten Effekte, außer bei Personen, die auf den Wirkstoff empfindlich reagieren. Die positiven Auswirkungen auf die Stimmung werden durch die Wirkung auf die Neurotransmitter bestimmt: Rhodiola stimuliert Serotonin, Dopamin und Noradrenalin, die Hormone des Wohlbefindens und des Glücks.

Kava und Depression

Kava und Depression

Kava ist eine Pflanze aus dem westlichen Pazifik, die zur Herstellung von Aufgüssen oder Extrakten verwendet werden kann. Sie wird hauptsächlich wegen ihrer angstlösenden und beruhigenden Eigenschaften sowie als natürliches Mittel gegen Schlaflosigkeit empfohlen. Im Laufe der Zeit wurden auch ihre antidepressiven Eigenschaften entdeckt, die auf die Auswirkungen der Pflanze auf den Serotoninspiegel zurückzuführen sind. Die psychoaktiven Wirkungen von KAVA sind vor allem auf die Extrakte, insbesondere das Kavain, zurückzuführen.

Ein mäßiger Konsum kann auch schmerzlindernde und entspannende Wirkungen haben.

Kava-Ergänzungen und -Extrakte werden auch bei Depressionen empfohlen, die auf hormonelle Veränderungen zurückzuführen sind, insbesondere während der Prämenopause, der Menopause oder des Menstruationszyklus.

Johanniskraut und Depression

Johanniskraut und Depression

Johanniskraut oder Hypericum perforatum ist ein wirksames Mittel gegen Depressionen, das den gängigsten Antidepressiva fast ebenbürtig ist. Die Wirkung dieser gelben Blume ist bei leichten bis mittelschweren Depressionen nachgewiesen, während es keine Beweise dafür gibt, dass Johanniskraut schwere oder lang anhaltende Depressionen wirksam behandeln kann.

Das Johanniskraut scheint die Verarbeitung wichtiger Stimmungsstoffe wie Serotonin, Dopamin und Noradrenalin durch das zentrale Nervensystem zu beeinflussen, wodurch das durch die Depression verursachte Unwohlsein gelindert wird.

Es ist wichtig, dass Johanniskraut nicht zusammen mit anderen Antidepressiva eingenommen wird, um das Risiko eines serotonergen Syndroms zu vermeiden. Außerdem kann Johanniskraut, obwohl es ein Naturheilmittel ist, Nebenwirkungen unterschiedlichen Ausmaßes auslösen, wie Magenschmerzen, Durst, Migräne und Erschöpfung. In einigen Fällen kann Johanniskraut die sexuelle Sphäre beeinträchtigen oder bestimmte Arten von Medikamenten, darunter die Antibabypille, unwirksam machen.

Lavendel und Depression

Lavendel und Depression

Eines der häufigsten Symptome von Depressionen ist Schlaflosigkeit oder unregelmäßiger, unruhiger Schlaf. Lavendel ist eine Pflanze mit entspannenden und entzündungshemmenden Eigenschaften; insbesondere kann sie das zentrale Nervensystem wieder ins Gleichgewicht bringen, Stress abbauen und die Erholung fördern.

Mehrere Studien über die Verwendung von Lavendel bei Depressionen deuten darauf hin, dass das Aroma der Pflanze die Schlafqualität verbessert und die Menschen leichter einschlafen lässt.

Eine Studie aus dem Jahr 2015 über die Wirkung von inhaliertem Lavendel auf Schlafprobleme zeigte, dass durch die Verwendung von Lavendel und die Verbesserung der Schlafhygiene die Schlafqualität verbessert wird.

Bewegung als natürliches Antidepressivum

Bewegung als natürliches Antidepressivum

Sport und körperliche Aktivität helfen, Stress abzubauen und von negativen Gedanken abzulenken, was sich äußerst positiv auf die psychische Gesundheit auswirkt.

Beim Sport wird das Gehirn mit mehr Sauerstoff versorgt, was die Zellreaktion verbessert. Durch Bewegung schwemmt der Körper Giftstoffe aus, was die Gesundheit der Neuronen und des Körpers im Allgemeinen fördert.

Wenn möglich, sollte man sich für Bewegung im Freien entscheiden, wo man Vitamin D tanken kann und sich das Gehirn eher entspannt.

Um Depressionen vorzubeugen, ist es nicht notwendig, Leistungssport zu treiben. Ein Spaziergang an der frischen Luft reicht aus, um die Kommunikation zwischen den Zellen und damit auch die emotionale Funktion wiederherzustellen.

Die positive Wirkung von Sport bei Depressionen beruht auf der Erhöhung des GABA-Spiegels bei körperlicher Anstrengung, die zu Wohlbefinden und positiven Gefühlen führt.

Meditation und alternative Therapien bei Depressionen

Meditation und alternative Therapien bei Depressionen

Menschen, die unter Depressionen leiden, reagieren positiv auf Yoga- und Meditationstechniken. Wie bei körperlicher Betätigung steigt auch bei der Meditation der GABA- und Serotoninspiegel, was zu einer deutlichen Stressreduzierung führt. Achtsamkeitspraktiken, Yoga, autogenes Training oder Tai-Chi senken in der Tat den Cortisolspiegel, der für Unruhe und Angstzustände verantwortlich ist.

Depressionen werden in erheblichem Maße mit Entzündungen im Gehirn in Verbindung gebracht, die jedoch gerade durch Achtsamkeitsmeditation reduziert werden können. Diese Techniken helfen dem Körper, sein emotionales Gleichgewicht auf natürliche Weise wiederherzustellen, ohne dass er Antidepressiva einnehmen muss.

Wann sollten Sie Ihren Arzt kontaktieren?

Im Allgemeinen ist die beste Behandlung von Depressionen ein vielseitiger Ansatz, bei dem natürliche Heilmittel, körperliche Betätigung, die Unterstützung durch einen Therapeuten und, falls erforderlich, Medikamente ihren Platz finden.

In der Natur gibt es viele nützliche Substanzen, die die Symptome von Depressionen lindern und die Stimmung verbessern, aber es ist wichtig zu wissen, welches das stärkste natürliche Antidepressivum für Ihren Körper ist.

Bei einer laufenden medikamentösen Therapie kann der Rat eines Arztes hilfreich sein, um zu verstehen, ob natürliche Heilmittel die Medikation in irgendeiner Weise beeinträchtigen können. Darüber hinaus ist die Hilfe eines Spezialisten unerlässlich, wenn die Therapie die Symptome der Depression nicht lindert und sich die Situation verschlimmert.

Hilfe sollte vor allem dann in Anspruch genommen werden, wenn man Selbstmordgedanken hat oder daran denkt, sich selbst oder jemand anderem etwas anzutun. Ein Therapeut kann auch eingreifen, wenn das Unwohlsein es nicht erlaubt, aufzustehen, zu arbeiten oder ein angemessenes Sozial- oder Familienleben zu führen.

*Alle in diesem Blog veröffentlichten Artikel dienen informativen und nicht kommerziellen Zwecken.

Wissenschaftliche Quellen

  • De Mello Schier AR, de Oliveira Ribeiro NP, Coutinho DS, Machado S, Arias-Carrión O, Crippa JA, Zuardi AW, Nardi AE, Silva AC. Antidepressant-like and anxiolytic-like effects of cannabidiol: a chemical compound of Cannabis sativa. CNS Neurol Disord Drug Targets. 2014.
  • Crippa JA, Guimarães FS, Campos AC, Zuardi AW. Translational Investigation of the Therapeutic Potential of Cannabidiol (CBD): Toward a New Age. Front Immunol. 2018.

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