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Wie wirkt CBD-Öl?

6 März 2023 um 10:52 am
Lesezeit: 8 min

CBD-Öl ist eines der begehrtesten und am meisten geschätzten Cannabisextrakte. Seine krampflösenden, entzündungshemmenden und schmerzlindernden Eigenschaften sind allgemein bekannt, und die Zahl der Menschen, die es verwenden, wächst. Um zu verstehen, wie CBD-Öl wirkt, muss man jedoch seine Zusammensetzung und den Mechanismus kennen, mit dem es auf den menschlichen Körper einwirkt.

Insbesondere muss man wissen, was CBD ist, und Cannabidiol (CBD) von THC (Tetrahydrocannabinol), den beiden in der Cannabis Sativa-Pflanze am häufigsten vorkommenden Verbindungen, unterscheiden.

Diese beiden Cannabinoide werden häufig verwechselt, da sie unterschiedliche Wirkungen haben und deshalb auf regulatorischer Ebene unterschiedlich behandelt werden: CBD ist frei verkäuflich, während der THC-Gehalt den von den verschiedenen nationalen Vorschriften festgelegten Grenzwerten entsprechen muss.

THC ist eine psychoaktive Substanz, die das Verhalten verändern und süchtig machen kann. Bei CBD ist das nicht der Fall, und es gibt zahlreiche wissenschaftliche Bestätigungen für seine positive Wirkung.

In der Europäischen Gemeinschaft kann CBD-Öl frei erworben werden, aber es wurden strenge Grenzwerte für den THC-Gehalt festgelegt (ab dem 1. Januar 2023 darf er 0,3 % nicht überschreiten).

Wir wollen herausfinden, wie CBD-Öl wirkt.

Was ist CBD-Öl?

CBD-Öl Crystalweed

CBD-Öl ist ein Produkt mit zahllosen positiven Auswirkungen auf den Körper.

CBD, oder Cannabidiol, wird aus der Cannabis sativa-Pflanze gewonnen, insbesondere aus den Blättern und Blüten. Es ist ein pflanzliches Cannabinoid (Phytocannabinoid) und gehört neben CBG, CBN und THC zu den über hundert Verbindungen in Cannabis.

CBD und THC (Tetrahydrocannabinol) sind die beiden Cannabinoide, die in größeren Mengen in der Pflanze enthalten sind. Trotz der Ähnlichkeiten zwischen ihnen unterscheiden sie sich vor allem in ihrer Wirkung auf den Körper: THC hat psychotrope Effekte, während CBD nicht psychoaktiv ist. Aus diesem Grund ist CBD in vielen Ländern rezeptfrei erhältlich, während für den THC-Gehalt strenge Grenzwerte gelten.

Im Allgemeinen enthält CBD-Öl kein THC, außer in sehr geringen Anteilen, die jedoch in der Regel 0,2 Prozent nicht überschreiten (ab dem 1. Januar 2023 liegt der Grenzwert innerhalb der Europäischen Gemeinschaft bei 0,3 Prozent).

CBD-Öl eignet sich für verschiedene Verwendungszwecke. Insbesondere kann es oral eingenommen oder auf die Haut aufgetragen werden, entweder pur oder als Zusatz zu Gesichts- und Körpercremes.

Wie wirkt CBD-Öl?

Um herauszufinden, wie CBD-Öl wirkt, müssen wir uns kurz mit der Wechselwirkung zwischen Cannabinoiden und dem Körper befassen.

Im menschlichen Körper gibt es ein Kommunikationssystem, das von Rezeptoren gesteuert wird - das Endocannabinoid-System. Cannabidiol interagiert mit dem menschlichen Körper über das Endocannabinoid-System aufgrund seiner Affinität zu Cannabinoid-Rezeptoren. Diese Rezeptoren haben die Fähigkeit, auf äußere Reize zu reagieren; sie sind in allen Bereichen des Körpers verbreitet, besonders zahlreich sind sie jedoch im zentralen Nervensystem, von wo aus sie die Muskeln beeinflussen und auf Reize reagieren.

Die Wirkung des Endocannabinoid-Systems beeinflusst die Reaktion auf Schmerzen, Emotionen, das Gedächtnis, den Appetit, den Schlaf, das reibungslose Funktionieren des Immunsystems und das Magen-Darm-System. Daher beeinflusst CBD die Verdauung, den Schlaf, die Stimmung und den Schmerz.

Die Auswirkungen von CBD-Öl auf den menschlichen Körper

CBD-Öl wird besonders wegen seiner positiven Auswirkungen auf Schmerzen, Stress und Schlafmangel geschätzt. Das Molekül hat eine beruhigende, krampflösende, entzündungshemmende und angstlösende Wirkung.

Es wird als Antikonvulsivum eingesetzt und hat eine bemerkenswerte Wirkung bei chronischen Schmerzen.

Wie bereits erwähnt, ist es neben THC eine der wichtigsten Verbindungen in Cannabis. Die beiden Phytocannabinoide haben jedoch völlig unterschiedliche Auswirkungen auf den Körper, da sie mit verschiedenen Arten von Cannabinoidrezeptoren interagieren.

Vor allem CBD wirkt gesundheitsfördernd und seine positiven Eigenschaften werden durch zahlreiche wissenschaftliche Studien bestätigt.

THC ist eine psychoaktive Substanz, die süchtig machen kann. Seine Einnahme führt zu einer berauschenden Wirkung, die den Betroffenen euphorisch werden lässt. CBD-Öl kann je nach Zusammensetzung einen sehr geringen Anteil an THC enthalten, so dass es keine psychotrope Wirkung hat.

Wie schnell tritt die Wirkung von CBD-Öl im Vergleich zu anderen CBD-Produkten ein?

Um zu verstehen, wie lange CBD wirkt, muss man davon ausgehen, dass es sich nicht um eine Droge handelt. Seine Wirkung muss daher mit den Eigenschaften der Person und den Problemen, die sie behandeln will, abgewogen werden. Das Einsetzen der Wirkung und die Wirkungsdauer hängen vom Geschlecht, der Körpermasse, der Intensität der Symptome und dem Ausmaß des Problems ab.

Die Besonderheit der Cannabinoide besteht darin, dass sie nicht ausschließlich auf das Symptom wirken, sondern die zugrunde liegende Ursache behandeln.

CBD-Öl gelangt über die Mundschleimhaut in den Körper und von dort in den Blutkreislauf. Die Wirkung von CBD-Öl setzt bereits nach einigen Dutzend Minuten ein und kann mehrere Stunden lang anhalten. Es ist jedoch nicht zu erwarten, dass es chronische oder seit langem bestehende Beschwerden in wenigen Augenblicken lindert. In komplexen Fällen ist es unerlässlich, geduldig zu sein und das Produkt mindestens einen Monat lang einzunehmen.

Wozu CBD-Öl verwendet wird

CBD ist ein aktiver Wirkstoff mit unzähligen positiven Eigenschaften. Er wirkt effektiv bei einer Vielzahl von Erkrankungen, wie z. B.:

  • Schlaflosigkeit;
  • Angstzustände, Depressionen, posttraumatische Belastungsstörung;
  • chronische Schmerzen und Beschwerden;
  • Epilepsie;
  • Krämpfe und Muskelkrämpfe;
  • Entzündung;
  • Gelenkschmerzen;
  • Magenschmerzen;
  • Appetitlosigkeit;
  • Symptome, die durch Krebstherapien verursacht werden.

Schlaflosigkeit ist eine der häufigsten Störungen unserer Zeit: Schätzungen zufolge haben weltweit mehr als 790 Millionen Menschen Probleme beim Einschlafen oder kommen schlecht zur Ruhe. CBD-Öl ist ein natürliches Heilmittel mit beruhigender Wirkung, das eine große Hilfe sein kann, um besser zu schlafen und einzuschlafen.

Über psychische Störungen wird meist wenig gesprochen, aber sie sind eine der Hauptursachen für Behinderungen. Allein die Depression ist eine Krankheit, von der mindestens 280 Millionen Menschen auf der Welt betroffen sind und die sich auf den sozialen, beruflichen, intimen und persönlichen Bereich der Betroffenen auswirkt. CBD hilft, Angststörungen und Depressionen zu bekämpfen, und wirkt sich äußerst positiv auf die Stimmung aus.

CBD-Öl kann zur Linderung von chronischen Schmerzen und Gelenkentzündungen eingesetzt werden. Dank seiner entzündungshemmenden und schmerzlindernden Eigenschaften lindert es den Schmerz und wirkt auf die Entzündung, die ihn verursacht.

Dank seiner krampflösenden Wirkung hilft es, Übelkeit zu reduzieren und die Nebenwirkungen von Chemotherapeutika zu verringern.

CBD hat eine krampflösende Wirkung, die bei Menschen mit Epilepsie zur Beruhigung von Krämpfen und zur Reduzierung von Anfällen beiträgt.

Die Inhaltsstoffe von CBD-Öl sind sehr unterschiedlich

CBD-Öl Crystalweed

Das CBD-Extraktionsverfahren und das für die Formulierung von CBD-Öl gewählte Trägeröl haben großen Einfluss auf die Zusammensetzung des Öls. Die in CBD-Ölen enthaltenen Inhaltsstoffe sind im Allgemeinen:

  • kaltgepresstes Cannabissamenöl;
  • MCT-Öl (mittelkettige Triglyceride)
  • Cannabidiol (CBD);
  • Vitamin B-Gruppe und Vitamin E;
  • ungesättigte Fette;
  • Terpentine;
  • Mineralien
  • Hanfmoleküle;
  • Flavonoide.

CBD ist keine psychotrope Substanz und führt im Gegensatz zu THC nicht zu einem Rausch.

Je nachdem, welche Teile der Pflanze verwendet werden, können sich jedoch die Inhaltsstoffe ändern. Die Samen enthalten vor allem Mineralien, Vitamine und Fettsäuren; aus den Blättern und dem Stamm werden Flavonoide gewonnen.

Viele Forscher behaupten, dass die Kombination dieser Inhaltsstoffe den Entourage-Effekt verursacht, d. h. es scheint, dass die Synergie zwischen den verschiedenen Verbindungen die positiven Wirkungen von CBD verstärkt und verlängert.

CBD-Öle enthalten oft andere Cannabinoide und THC

Full Spectrum- und Broad Spectrum-CBD-Öle enthalten auch andere Phytocannabinoide, die in der Pflanze vorkommen, wie Cannabichromen (CBN) und Cannabigerol (CBG). Die Vorteile dieser Wirkstoffe sind noch nicht hinreichend bekannt, und die durch ihre Kombination ausgelösten Wirkungen sind noch nicht vollständig bekannt.

In Full Spectrum-Ölen ist auch THC, das in der Cannabispflanze enthaltene Phytocannabinoid mit psychoaktiven Eigenschaften, enthalten, aber die Menge dieser Substanz ist äußerst gering, um keine psychotrope Wirkung zu erzeugen. Daher kann auch CBD-Öl mit Full Spectrum in Deutschland frei vermarktet werden.

CBD-Öl Einnahme und Dosierung

CBD-Öl wird am besten oral eingenommen. Natürlich sollte diese Methode nur in Betracht gezogen werden, wenn das Produkt von seriösen Unternehmen stammt und die Cannabispflanze ohne schädliche Chemikalien angebaut wird.

Damit das Öl seine wohltuenden Eigenschaften voll entfalten kann, müssen die Tropfen mit der Tropfpipette unter die Zunge gegeben werden. Auf diese Weise wird der Wirkstoff schneller vom Körper aufgenommen.

Alternativ dazu liefert CBD-Öl zur äußerlichen Anwendung hervorragende Ergebnisse sowohl für die Schönheit der Epidermis als auch zur Entlastung von Muskeln und Knochen.

Die Dosierung von CBD-Öl hängt von mehreren Faktoren ab, und es ist nicht richtig, eine korrekte Menge von vornherein festzulegen.

Zuallererst müssen die Eigenschaften der Person berücksichtigt werden, d.h:

  • Geschlecht;
  • das Alter;
  • körperliche Struktur;
  • Empfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff.

Darüber hinaus ist es wichtig, den Zustand, für den CBD benötigt wird, und das Ausmaß der Beschwerden zu beurteilen. CBD ist im Allgemeinen eine nahezu nebenwirkungsfreie Substanz, kann aber mit bestimmten Medikamenten interagieren. Aus diesem Grund sollte eine laufende medikamentöse Therapie unbedingt berücksichtigt werden.

Generell lässt sich sagen, dass bei leichteren Beschwerden wie Schlaflosigkeit und Stress eine sehr geringe Dosierung von 0,5 Milligramm bis 20 Milligramm ausreichend ist.

Zur Schmerzlinderung, zur Behandlung von Symptomen der Multiplen Sklerose und von Depressionen ist eine höhere Dosierung von CBD erforderlich, die zwischen 20 und 100 Milligramm liegt.

Höhere CBD-Mengen, so genannte Makro-Dosen, sind bei Krämpfen, starken Schmerzen und Krebs angezeigt.

Dabei handelt es sich jedoch um Standarddosierungen, die mit der Zeit erreicht werden können. Zu Beginn sollte man in jedem Fall mit einer Mindestdosis beginnen. Außerdem ist es immer am besten, einen Arzt zu konsultieren, um die genaue Indikation zu erfahren.

Ein letzter Punkt, der bei der Dosierung zu beachten ist, ist die CBD-Konzentration im Öl. Im Handel ist CBD-Öl in verschiedenen Formulierungen erhältlich, und jede von ihnen kann bei bestimmten Problemen wirksam sein.

Gibt es Nebenwirkungen bei einer Überdosierung von CBD-Öl?

CBD-Öl ist ein Produkt, das vom Körper auch in hohen Dosen gut vertragen wird.

Die Nebenwirkungen von CBD-Öl sind minimal und betreffen nur eine kleine Anzahl von Menschen. Negative Reaktionen im Zusammenhang mit CBD sind Mundtrockenheit, Durstgefühl, Appetitveränderungen und Asthenie.

Laut einer 2011 in Pubmed veröffentlichten Studie ist CBD ein sicheres Produkt: "Basierend auf den jüngsten Fortschritten bei der Verabreichung von Cannabinoiden an den Menschen, kann kontrolliertes CBD bei Menschen und Tieren sicher sein"

Ist CBD-Öl in Deutschland und Österreich legal?

CBD-Öl ist in Deutschland und Österreich legal und kann gekauft werden, solange es die durch die nationalen Vorschriften festgelegten THC-Grenzwerte einhält:

  • In Deutschland darf der prozentuale THC-Gehalt in CBD-Vollspektrum-Öl 0,2 % nicht überschreiten;
  • in Österreich ist der zulässige THC-Gehalt höher und darf bis zu 0,3 Prozent betragen.

Komplexer sind die Vorschriften für die Vermarktung von CBD-Öl, die in den beiden Ländern unterschiedlich geregelt sind.

In Deutschland muss der Verkauf von CBD dem Betäubungsmittelgesetz (BtMG) und den Bestimmungen über den Verkauf von Lebensmitteln entsprechen.

Um als Lebensmittel oder Nahrungsergänzungsmittel eingestuft zu werden, muss der THC-Gehalt die gesetzlich vorgeschriebenen Grenzwerte (0,2 %) einhalten und darf nicht als Heilmittel beworben werden. Darüber hinaus darf CBD-Öl keine pharmakologische Wirkung haben, in diesem Fall sollte es als Arzneimittel eingestuft werden.

Wie bereits erwähnt, ist CBD-Öl auch in Österreich legal, wenn der THC-Anteil 0,3 % nicht überschreitet. Die Vermarktung ist jedoch komplizierter, da die Gesetzgebung den Verkauf von Kosmetika und Lebensmitteln, die CBD enthalten, verbietet. Daher ist es möglich, die Extrakte zu verkaufen, solange angegeben wird, dass sie nicht zum Verzehr geeignet sind.

Denken Sie daran dass CBD-Öl ist kein Arzneimittel

Es ist wichtig zu betonen, dass CBD-Öl weder als Arzneimittel noch als Nahrungsergänzungsmittel angesehen werden kann. Tatsächlich hat das deutsche Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) keine Genehmigung für die Verwendung von CBD-Öl oder anderen rezeptfreien CBD-Produkten auf Cannabidiolbasis als Lebensmittel oder Nahrungsergänzungsmittel erteilt.

Bei der Europäischen Gemeinschaft ist derzeit ein Antrag auf Zulassung von CBD-Öl als Novel Food anhängig.

Dies muss präzisiert werden, da CBD-Produkte im Allgemeinen mit ihren positiven Eigenschaften beworben werden. CBD-Öl kann daher als zulässiger Extrakt für die Behandlung bestimmter physiologischer Zustände, nicht aber als Arzneimittel betrachtet werden.

Wissenschaftliche Quellen

Bergamaschi MM, Queiroz RH, Zuardi AW, Crippa JA. Safety and side effects of cannabidiol, a Cannabis sativa constituent. Curr Drug Saf. 2011 Sep 1.

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