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Welche natürlichen Mittel helfen bei Neurodermitis (atopischer Dermatitis)?

19 April 2024 um 12:08 pm
Lesezeit: 10 min

Atopische Dermatitis ist ein Begriff, den Sie sicher schon oft gehört haben, aber nicht jeder ist sich der Komplexität und der Auswirkungen bewusst, die sie auf das Leben eines Menschen haben kann.

Diese dermatologische Erkrankung, die auch für ihren lästigen Juckreiz und die trockene, gerötete Haut bekannt ist, stellt eine echte Herausforderung für die Betroffenen und diejenigen dar, die versuchen, sie zu behandeln. Der zyklische Charakter der Erkrankung mit Phasen der Verschlimmerung, gefolgt von Phasen der Remission, macht die Suche nach einer wirksamen Behandlung zu einem Weg, der mit vielen Versuchen und manchmal auch Frustrationen gespickt ist.

In diesem Szenario erweist sich die Naturheilkunde als ein Hoffnungsschimmer bei der Behandlung der atopischen Dermatitis. Das Interesse an natürlichen Behandlungen wächst stetig, nicht nur wegen ihrer Fähigkeit, Linderung zu verschaffen, ohne die mit herkömmlichen Medikamenten oft verbundenen Nebenwirkungen, sondern auch wegen ihres ganzheitlichen Ansatzes für die Hautgesundheit. Inhaltsstoffe wie CBD, das für seine entzündungshemmenden Eigenschaften bekannt ist, kolloidales Hafermehl, das für seine beruhigenden Eigenschaften anerkannt ist, Nachtkerzenöl, das für seine Fähigkeit gelobt wird, die Haut tiefgehend zu nähren, und Kokosnussöl, das für seine feuchtigkeitsspendenden und antimikrobiellen Tugenden geschätzt wird, sind nur einige der Lösungen, die die Natur zur Beruhigung der von atopischer Dermatitis betroffenen Haut bietet.

Die Anwendung von Naturheilmitteln geht über die einfache Anwendung eines Produkts auf der Haut hinaus. Es handelt sich um eine bewusste Entscheidung für einen Lebensstil, der auf körperliches und geistiges Wohlbefinden, eine ausgewogene Ernährung und besondere Aufmerksamkeit für die Qualität der täglich verwendeten Produkte ausgerichtet ist. Diese Lebensphilosophie deckt sich perfekt mit dem Bedürfnis von Menschen mit Neurodermitis, sanfte, aber wirksame Lösungen zu finden, die die Empfindlichkeit ihrer Haut respektieren.

Die Wahl einer natürlichen Behandlung ist daher nicht nur eine Frage der persönlichen Vorliebe, sondern wird zu einem individuellen Pflegeweg, der die Einzigartigkeit jedes Einzelnen und seiner Haut berücksichtigt.

Diese Lebensweise ist perfekt auf die Bedürfnisse von Menschen mit atopischer Dermatitis abgestimmt, die sanfte, aber wirksame Lösungen suchen, die die Empfindlichkeit ihrer Haut respektieren.

Verständnis der atopischen Dermatitis

Die atopische Dermatitis ist eine Hauterkrankung, die Menschen jeden Alters betrifft und durch Phasen der Entzündung und der Remission gekennzeichnet ist. Diese Erkrankung ist mehr als nur unangenehm: Sie kann das tägliche Wohlbefinden der Betroffenen stark beeinträchtigen. Sie äußert sich in starkem Juckreiz, Rötungen, trockener Haut und manchmal auch in Blasenbildung. Das Verständnis des Wesens der atopischen Dermatitis und ihrer Auslöser ist von entscheidender Bedeutung für eine wirksame Behandlung der Krankheit.

Atopische Dermatitis wird oft als chronische Entzündung der Haut beschrieben. Obwohl die genaue Ursache nicht bekannt ist, geht man davon aus, dass eine Kombination aus genetischen Faktoren, Umwelteinflüssen und einer Störung des Immunsystems eine entscheidende Rolle spielt. Diese Faktoren können die Hautbarriere verändern, wodurch die Haut anfälliger für Reizstoffe, Allergene und Infektionen wird.

Zu den häufigsten Auslösern gehören:

  • Umweltallergene, wie Pollen, Hausstaubmilben oder Tierhaare, die die Symptome verschlimmern können.
  • Reizstoffe wie Waschmittel, scharfe Seifen und bestimmte Textilien können Trockenheit und Juckreiz verschlimmern.
  • Klimatische Schwankungen, insbesondere trockene und kalte Luft, können die Hauttrockenheit verstärken.
  • Es ist bekannt, dass psychischer Stress bei vielen Patienten die Ekzemsymptome verstärkt.

Ein wesentlicher Teil der Behandlung der atopischen Dermatitis besteht darin, diese Auslöser zu identifizieren und ihre Exposition zu begrenzen. Die Herangehensweise kann von Person zu Person sehr unterschiedlich sein, da das, was die Haut des einen reizt, bei einem anderen nicht unbedingt auftritt.

Ebenso wichtig ist eine sorgfältige tägliche Hautpflege. Die Verwendung von natürlichen und biologischen, dermatologisch getesteten Kosmetika, wie die unserer Marke PlantaDea, oder die Verwendung von Weichmachern, um die Haut mit Feuchtigkeit zu versorgen, das Vermeiden langer heißer Bäder und die Anwendung von Steroidcremes auf ärztlichen Rat hin können helfen, die Symptome unter Kontrolle zu halten.

Es ist wichtig, die Signale des Körpers zu erkennen und die persönlichen Auslöser zu verstehen. Der Schlüssel zu einem guten Leben mit atopischer Dermatitis liegt in der Aufklärung, der Vorbeugung und dem proaktiven Umgang mit den Symptomen. Durch Wissen und eine umsichtige Lebensweise lassen sich die Auswirkungen dieser Erkrankung auf das tägliche Leben verringern.

Natürliche Heilmittel für atopische Dermatitis

Natürliche Heilmittel für atopische Dermatitis

Die Behandlung der atopischen Dermatitis erfordert einen gezielten und individuellen Ansatz. Unter den Naturheilmitteln gibt es einige, die sich durch ihre Wirksamkeit und Sanftheit auszeichnen. Hier eine Reihe von Lösungen, die Sie in Betracht ziehen sollten:

Hier eine Reihe von Lösungen, die in Betracht gezogen werden sollten:

  • CBD: Die Studie mit dem Titel "Assessing the effects of topical cannabidiol in patients with atopic dermatitis" (Bewertung der Auswirkungen von topischem Cannabidiol bei Patienten mit atopischer Dermatitis) stellt eine Prä-Post-Beobachtungsanalyse vor, in der die Auswirkungen von topischem Cannabidiol (CBD) auf Patienten mit atopischer Dermatitis (AD) untersucht wurden. Die Untersuchung ergab, dass die Verwendung eines 1%igen CBD-haltigen Gels zu signifikanten Verbesserungen bei AD-Patienten führte, einschließlich einer Verringerung der Juckintensität und des Ekzemschweregrads. Zu den wichtigsten Ergebnissen der Studie gehören die folgenden Verringerung des Juckreizes: Die Studienteilnehmer verzeichneten eine durchschnittliche Verringerung der Juckintensität um 29 %, bewertet anhand der Visuellen Analogskala (VAS); Verbesserung des Schweregrads des Ekzems: Nach zweiwöchiger Anwendung des CBD-Gels wurde eine signifikante Verringerung des mittleren Eczema Area and Severity Index (EASI) von 5,4 auf 3,10 beobachtet; Auswirkungen auf die Lebensqualität: Unter Verwendung der 5-D-Juckreiz-Skala wurde eine 14%ige Verbesserung der Auswirkungen des Juckreizes auf die Lebensqualität der Patienten festgestellt; Nebenwirkungen: Die meisten Teilnehmer erlebten keine Nebenwirkungen durch die Anwendung von topischem CBD, einige berichteten jedoch über leichtes Unbehagen und Kribbeln bei der ersten Anwendung, insbesondere diejenigen mit verletzter Haut durch Kratzen, was darauf hindeutet, dass topisches CBD für Personen mit geschädigter Haut möglicherweise nicht geeignet ist. Die Studie kommt zu dem Schluss, dass topisches CBD aufgrund seiner entzündungshemmenden und juckreizstillenden Eigenschaften eine neue therapeutische Option für Patienten mit atopischer Dermatitis sein könnte. Trotz der vielversprechenden Ergebnisse betonen die Autoren, dass größere Studien erforderlich sind, um diese Ergebnisse zu bestätigen und die langfristige Sicherheit von CBD in dieser Anwendung zu bewerten.
  • Kolloidale Hafermehl: Dieses Mittel ist ein Geschenk des Himmels für entzündete Haut. Kolloidales Hafermehl ist nichts anderes als fein gemahlener Hafer, dessen Magie in seiner Fähigkeit liegt, die Haut zu beruhigen, weich zu machen und mit Feuchtigkeit zu versorgen. Sie können dem Badewasser zugesetzt werden, um eine beruhigende Wirkung zu erzielen, die die Haut umhüllt und sofortige Linderung von Juckreiz und Trockenheit bietet.
  • Nachtkerzenöl: Dieses Öl wird aus den Samen der Nachtkerzenpflanze gewonnen und ist ein wirksamer Verbündeter gegen Entzündungen. Reich an Omega-6-Fettsäuren und Gamma-Linolensäure, kann Nachtkerzenöl direkt auf die Haut aufgetragen werden, um Reizungen zu lindern, oder oral eingenommen werden, um Entzündungen von innen heraus zu bekämpfen. Seine ausgleichende Wirkung macht es zu einer wertvollen Unterstützung bei der Wiederherstellung der Hautgesundheit.
  • Kokosnussöl: Kokosnussöl, das weltweit für seine zahlreichen Eigenschaften geschätzt wird, ist besonders nützlich für Menschen, die mit Ekzemen zu kämpfen haben. Seine antimikrobiellen Eigenschaften tragen dazu bei, das Risiko von Hautinfektionen zu verringern, während die tiefenwirksame Feuchtigkeitszufuhr wesentlich dazu beiträgt, die Haut weich zu halten und Risse zu vermeiden. Ein echter Vorteil, der die Haut nährt und schützt.
  • Sonnenblumenöl: Dieses Öl wird aus Sonnenblumenkernen gewonnen und verfügt über außergewöhnliche Hautpflegeeigenschaften. Es schützt nachweislich die äußere Schicht der Haut, hält die Feuchtigkeit im Inneren und verhindert das Eindringen von Bakterien. Die regelmäßige Anwendung von Sonnenblumenöl kann Juckreiz und Entzündungen deutlich lindern, so dass es eine hervorragende Ergänzung der Hautpflege bei Neurodermitis darstellt.
  • Hamamelis: Dieses Kraut hat natürliche adstringierende Eigenschaften, weshalb es seit Jahrhunderten für die Hautpflege verwendet wird. Hamamelis ist besonders nützlich, um entzündete Haut zu beruhigen, feuchte Stellen zu trocknen und Juckreiz zu lindern. Wenn sie sanft auf die Haut aufgetragen wird, kann sie dazu beitragen, Reizungen zu lindern und ein unmittelbares Gefühl der Erleichterung zu vermitteln.
  • Ringelblume: Die für ihre beruhigenden und regenerierenden Eigenschaften bekannte Ringelblume ist eine Blume, die bei der Behandlung empfindlicher und gereizter Haut sehr hilfreich ist. Ihre Fähigkeit, die Blutzirkulation in den behandelten Bereichen zu verbessern und der Haut viel Feuchtigkeit zu spenden, macht sie zum idealen Mittel zur Bekämpfung von Entzündungen und zur Förderung der Hautregeneration. Calendula ist in verschiedenen Formen wie Cremes oder Ölen erhältlich und kann ein wertvoller Verbündeter in der täglichen Pflegeroutine sein.
  • Akupunktur und Akupressur: Auch wenn sie auf den ersten Blick nicht direkt mit Hautpflege zu tun haben, können Akupunktur und Akupressur die Symptome der atopischen Dermatitis lindern. Indem sie auf bestimmte Punkte des Körpers einwirken, tragen diese Techniken dazu bei, die innere Energie wieder ins Gleichgewicht zu bringen und Stress abzubauen - ein Faktor, der häufig zur Verschlimmerung der Ekzemsymptome beiträgt. Auch wenn ihre Wirksamkeit noch nicht durch weitere Studien belegt ist, empfinden viele Menschen diese Praktiken als wertvolle Unterstützung für ihr allgemeines Wohlbefinden.
  • Aloe Vera: Aloe Vera ist allgemein für ihre heilenden Eigenschaften bekannt, insbesondere im Hinblick auf die Hautpflege. Aloe-Vera-Gel, das reich an Antioxidantien, Vitaminen und Mineralien ist, spendet intensiv Feuchtigkeit und wirkt entzündungshemmend, so dass Rötungen und Juckreiz im Zusammenhang mit atopischer Dermatitis gelindert werden können. Das direkte Auftragen von Aloe-vera-Gel auf die betroffenen Stellen kann Hautreizungen lindern und den Heilungsprozess beschleunigen.
  • Honig: Dieses süße Naturheilmittel ist für seine antibakteriellen und entzündungshemmenden Eigenschaften bekannt. Honig kann die Wundheilung unterstützen und die Immunfunktion stärken, was bedeutet, dass er dem Körper helfen kann, Infektionen zu bekämpfen. Eine Studie aus dem Jahr 2015 legt außerdem nahe, dass Honig aufgrund seiner antibakteriellen Eigenschaften bei der Behandlung verschiedener Hautkrankheiten, einschließlich Verbrennungen und Wunden, nützlich sein kann.
  • Apfelessig: Apfelessig ist für seine zahlreichen gesundheitlichen Vorteile bekannt und kann insbesondere für Menschen mit atopischer Dermatitis nützlich sein. Seine antibakteriellen und antimikrobiellen Eigenschaften können dazu beitragen, Hautinfektionen zu verhindern, die bei trockener, rissiger Haut wahrscheinlicher auftreten. Es ist wichtig, Apfelessig zu verdünnen, bevor man ihn auf die Haut aufträgt, um Reizungen oder Schäden am Weichgewebe zu vermeiden.
  • Bleichbad (Bleichmittel): Auch wenn es kontraintuitiv erscheinen mag, kann ein leicht mit Bleichmittel angereichertes Bad antibakterielle und entzündungshemmende Wirkungen haben und dazu beitragen, Ekzemsymptome zu verringern. Bleichmittel können Bakterien auf der Hautoberfläche abtöten, darunter auch Staphylococcus aureus, der Staphylokokkeninfektionen verursacht, und helfen so, das Mikrobiom der Hautoberfläche wiederherzustellen.
  • Grüner Tee: Grüner Tee ist für seine antioxidativen und entzündungshemmenden Eigenschaften bekannt. Das Trinken von grünem Tee oder das Auftragen von Grüntee-Extrakten auf die Haut kann aufgrund der darin enthaltenen Polyphenole dazu beitragen, Entzündungen zu reduzieren und gereizte Haut zu beruhigen.
  • Neemöl: Neemöl, das aus den Samen des Neembaums gewonnen wird, hat entzündungshemmende, antibakterielle und feuchtigkeitsspendende Eigenschaften. Es kann besonders nützlich sein, um Juckreiz zu lindern und die geschädigte Hautbarriere zu verbessern.
  • Kamille: Die Kamille ist bekannt für ihre beruhigenden Eigenschaften, sowohl innerlich als auch äußerlich. Eine Kompresse oder ein Bad mit Kamillenextrakten kann dazu beitragen, die entzündete Haut zu beruhigen und die mit atopischer Dermatitis verbundenen Rötungen zu reduzieren.
  • Ätherisches Lavendelöl: Ätherisches Lavendelöl hat nicht nur eine beruhigende Wirkung auf den Geist, sondern kann auch zur Beruhigung gereizter Haut beitragen. Seine antibakteriellen und entzündungshemmenden Eigenschaften machen es zu einer hervorragenden Ergänzung bei der Behandlung empfindlicher Haut. Denken Sie daran, es vor der Anwendung immer mit einem Trägeröl zu verdünnen.
  • Tonerde: Tonerde, insbesondere grüne Tonerde oder Bentonit, kann in Masken oder Kompressen für die von atopischer Dermatitis betroffene Haut verwendet werden. Sie hilft, die Haut zu entgiften, Rötungen und Entzündungen zu lindern und die Heilung von Hautverletzungen zu fördern.

Die Hautbarriere und atopische Dermatitis

Die Hautbarriere ist die erste Verteidigungslinie unseres Körpers gegen äußere Einflüsse wie Schadstoffe, Allergene und Bakterien. Im Zusammenhang mit der atopischen Dermatitis ist die Rolle dieser Barriere von entscheidender Bedeutung: Eine beeinträchtigte Hautbarriere erleichtert nicht nur das Eindringen von Reizstoffen, sondern trägt auch zum Feuchtigkeitsverlust bei, der Trockenheit und Juckreiz verursacht.

Atopische Dermatitis ist häufig mit einer Störung der Hautbarriere verbunden. Dies bedeutet, dass die Haut weder Feuchtigkeit speichern noch sich wirksam vor Krankheitserregern schützen kann, was zu Entzündungen, Trockenheit und Juckreiz führt. Es stellt sich also die Frage: Wie können wir die Hautbarriere auf natürliche Weise stärken, um diese Symptome zu lindern?

  • Intensive Feuchtigkeitszufuhr: Die Verwendung von natürlichen Weichmachern und Feuchtigkeitsspendern ist unerlässlich. Substanzen wie Kokosnussöl, das für seine antimikrobiellen und feuchtigkeitsspendenden Eigenschaften bekannt ist, und kolloidales Hafermehl, das gereizte Haut beruhigt, sind wertvolle Verbündete. Sie tragen dazu bei, die essenziellen Lipide der Haut wiederherzustellen und die Hautbarriere zu stärken.
  • Ernährung und Nahrungsergänzungsmittel: Eine Ernährung, die reich an Omega-3-Fettsäuren ist, die in Fisch und einigen Pflanzenölen enthalten sind, kann die Hautgesundheit von innen heraus unterstützen. Darüber hinaus können Vitamin-D Ergänzungsmitte und Präbiotika eine positive Wirkung auf die Hautbarriere und das Hautmikrobiom haben.
  • Stressfaktoren reduzieren: Stress und atopische Dermatitis stehen häufig in Zusammenhang. Entspannungs- und Mindfullness-Technicken können das Stressniveau senken und damit indirekt die Hautgesundheit verbessern.
  • Sanfte Produkte: Die Wahl von Reinigungs- und Hautpflegeprodukten ohne reizende Inhaltsstoffe wie Parfüm und Alkohol ist wichtig, um weitere Schäden an der Hautbarriere zu vermeiden.

Die Stärkung der Hautbarriere ist ein wichtiger Schritt für Menschen mit atopischer Dermatitis. Durch tägliche Pflege, richtige Ernährung und Stressabbau lässt sich die Hautgesundheit deutlich verbessern und die Intensität und Häufigkeit der akuten Phasen der Erkrankung verringern.

Änderung des Lebensstils zur Behandlung der atopischen Dermatitis

Die Behandlung der atopischen Dermatitis erfordert einen ganzheitlichen Ansatz, der über die einfache Anwendung von topischen Behandlungen hinausgeht. Änderungen der Lebensweise spielen eine entscheidende Rolle bei der Kontrolle der Symptome und der Verbesserung der Lebensqualität. Dazu gehört, dass man der Ernährung, der Hautpflege und der Wahl der richtigen Kleidung besondere Aufmerksamkeit schenkt.

Ernährung und atopische Dermatitis

Eine ausgewogene Ernährung, die reich an Antioxidantien, Omega-3-Fettsäuren und entzündungshemmenden Lebensmitteln ist, kann helfen, die Entzündung zu verringern und die Hautbarriere zu stärken. Lebensmittel wie Lachs, Leinsamen, Obst und grünes Blattgemüse sollten zu den Hauptbestandteilen der Ernährung gehören. Außerdem ist es ratsam, entzündungsfördernde Lebensmittel wie Milchprodukte, Gluten und raffinierten Zucker einzuschränken, vor allem, wenn Sie nach deren Verzehr eine Verschlimmerung der Symptome feststellen.

Die Bedeutung von Flüssigkeitszufuhr und Kleidung

Es ist wichtig, die Haut gut mit Feuchtigkeit zu versorgen. Die Verwendung natürlicher Weichmacher und feuchtigkeitsspendender Cremes, vorzugsweise unmittelbar nach dem Baden oder Duschen, hilft, die Feuchtigkeit zu bewahren und lindert Juckreiz und Trockenheit. Außerdem ist es wichtig, Kleidung aus natürlichen Stoffen wie Baumwolle oder Seide zu wählen, die die Haut atmen lassen und das Risiko von Hautreizungen minimieren. Die Vermeidung von direktem Hautkontakt mit synthetischen Stoffen oder Wolle kann das tägliche Wohlbefinden erheblich steigern.

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