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Der Unterschied zwischen CBD-Gras und medizinischem Cannabis

12 Mai 2023 um 12:56 pm
Lesezeit: 5 min

Wenn es um Cannabis geht, ist es für Uneingeweihte nicht einfach, den Unterschied zwischen CBD-Gras und medizinischem Cannabis zu verstehen.

Die beiden Produkte werden beide aus Cannabis sativa gewonnen, weshalb viele Menschen dazu neigen, sie zu verwechseln.

Doch gerade die Gesetzgebung setzt klare Grenzen: Industriehanf, besser bekannt als CBD-Blüten, hat einen geringen THC-Gehalt und kann von Volljährigen zum freien Verkauf erworben werden.

Bei medizinischem Cannabis hingegen ist der zulässige THC-Gehalt höher, es darf nur auf ärztliche Verschreibung eingenommen werden, wenn pharmakologische Therapien nicht wirken, und es kann nur in Apotheken erworben werden.

Dies liegt daran, dass Tetrahydrocannabinol in hohen Konzentrationen psychotrope Wirkungen haben kann, im Gegensatz zu Cannabidiol, einem Cannabinoid ohne psychotische Wirkungen.

CBD-Gras: Was es ist und die wichtigsten Merkmale

Der Begriff CBD-Gras oder CBD-Blüten bezieht sich auf Produkte, die aus Industriehanf gewonnen werden und einen geringen THC-Gehalt aufweisen. Letzteres ist neben CBD eines der beiden Cannabinoide, die in der Cannabispflanze zu den höchsten Anteilen enthalten sind. Es handelt sich um eine Substanz mit psychoaktiver Wirkung, deren Vorhandensein strengen Vorschriften unterliegt.

Wenn wir von CBD-Blüten sprechen, meinen wir eine Familie von Produkten - Blütenstände, CBD-Öl, Extrakte, Kosmetika -, deren THC-Gehalt unter der 0,5% Grenze liegt. Die Besonderheit von CBD-Gras ist sein hoher CBD-Gehalt (lesen Sie mehr in dem Artikel, der erklärt, was CBD ist), der im Gegensatz zu THC keine psychotropen Wirkungen hat.

Sowohl CBD-Gras als auch medizinisches Cannabis stammen von der Pflanze Cannabis Sativa und insbesondere von den weiblichen Blütenständen ab.

Medizinisches Cannabis: Was es ist und seine wichtigsten Eigenschaften

Medizinisches Cannabis

Kennzeichnend für medizinisches Cannabis ist sein THC-Gehalt, der im Allgemeinen zwischen 1% und 22% liegt. Die Herstellung von medizinischem Cannabis ist ausschließlich für den medizinischen Gebrauch bestimmt und erfolgt nach den europäischen Normen für Arzneimittel.

Medizinische Cannabisprodukte - Sprays zum Einnehmen, Blütenstände, Tabletten, Tinkturen, Pflaster, Zubereitungen zum Einnehmen oder zum Verdampfen - dürfen nur mit ärztlicher Verschreibung in Apotheken erworben werden.

Im Allgemeinen kann es zur Behandlung von chronischen Schmerzen und bei Multipler Sklerose verschrieben werden. Darüber hinaus ist es ein hervorragendes Hilfsmittel bei Krebstherapien (Strahlen- und Chemotherapie) und HIV-Therapien, da es den Nebenwirkungen der Medikamente entgegenwirkt.

Aufgrund seiner appetitanregenden Wirkung wird medizinisches Cannabis als Antianorektikum für Krebspatienten und Menschen mit Essstörungen eingesetzt.

Unterschiede zwischen CBD-Gras und medizinischem Cannabis

Obwohl beide aus Cannabis sativa gewonnen werden, unterscheiden sich CBD-Blüten und medizinisches Cannabis aufgrund ihres unterschiedlichen THC- und CBD-Gehalts erheblich. Diese beiden Wirkstoffe bestimmen die Wirkung der Substanz, weshalb sie einer strengen Regulierung unterworfen sind.

Gesetze und Vorschriften

Die wichtigste Unterscheidung zwischen medizinischem Cannabis und CBD-Gras wird auf der Ebene der Rechtsvorschriften getroffen.

Insbesondere kann medizinisches Cannabis nur mit einem nicht wiederholbaren, von einem registrierten Arzt ausgestellten Rezept erworben werden, während CBD-Blüten frei vermarktet werden kann, sofern die Käufer über 18 Jahre alt sind.

Wie wir erwartet haben, überwacht das Ministerium den Anbau von medizinischem Cannabis im Rahmen eines landesweiten Pilotprojekts, um eine bessere Kontrolle der Qualität des medizinischen Cannabis zu gewährleisten.

Mengen an THC und CBD

Der Gesetzgeber hat den prozentualen THC-Gehalt in CBD-Gras wie folgt festgelegt: Der THC-Gehalt darf höchstens 0,3% betragen, wobei eine Toleranz von bis zu 0,6 % gilt.

Der CBD-Gehalt von CBD-Blüten ist hingegen in keiner Weise begrenzt, da dieser Substanz keine psychoaktiven Wirkungen zugeschrieben werden. Im Gegenteil, CBD hemmt die Wirkung von THC und hebt die psychotrope Wirkung auf.

Bei medizinischem Cannabis ändert sich der Diskurs. Der Gesetzgeber definiert Cannabis für medizinische Zwecke als Cannabis mit einem THC-Gehalt von mehr als 1%.

Darüber hinaus ist es wichtig zu wissen, dass FM2-Cannabis einen THC-Gehalt zwischen 5 und 8 % aufweist, während der CBD-Gehalt zwischen 7,5 und 12% liegt; FM1-Cannabis hat einen höheren THC-Gehalt, nämlich 13 bis 20%, während der CBD-Gehalt 1 % nicht erreicht.

Therapeutische Verwendung

Wann kann medizinisches Cannabis verwendet werden?

Diese Frage wird vom Gesundheitsministerium beantwortet, das genau festlegt, unter welchen Umständen die medizinische Verwendung von medizinischem Cannabis zulässig ist

  • als Analgetikum bei chronischen Schmerzen oder Erkrankungen, die zu Bewegungseinschränkungen führen. Wir sprechen hier zum Beispiel von Multipler Sklerose;
  • zur Appetitanregung bei Anorexie aufgrund von HIV oder Krebs;
  • als Antiemetikum für Menschen, die sich Krebstherapien wie Chemo- und
  • Strahlentherapie oder HIV-Behandlungen unterziehen
  • zur Linderung von Augenbeschwerden bei grünem Star.
  • Bei allen Krankheiten, bei denen herkömmliche Behandlungen nicht wirksam waren.

Somit wird medizinisches Cannabis als Unterstützung betrachtet, wenn traditionelle Therapien nicht wirksam sind oder für Patienten, die sich keiner anderen Behandlung unterziehen können.

Es sollte hinzugefügt werden, dass ein einzelner Behandlungsplan mit medizinischem Cannabis höchstens drei Monate (90 Tage) dauern darf und nur in Absprache mit dem verschreibenden Arzt fortgesetzt werden kann. Der Patient muss der Behandlung zustimmen, nachdem er über die positiven Wirkungen und möglichen Nebenwirkungen der Substanz aufgeklärt worden ist.

Nebeneffekte

Die medizinische Forschung hat zahlreiche Krankheiten ermittelt, die mit Cannabinoiden behandelt werden können, insbesondere solche, die gegen herkömmliche Medikamente resistent sind. Die Forscher haben jedoch auch auf die verschiedenen Nebenwirkungen von medizinischem Cannabis hingewiesen.

Zu den häufigsten Ärgernissen gehören Stimmungsschwankungen, Schlafstörungen, Herzrasen, Asthenie und Paranoia. Diese Symptome können von anderen Arten von Reaktionen begleitet werden, wie Durst, rote Augen, veränderte Bewegungen, Erschöpfungsgefühle, Herzrasen und Schwindelgefühl.

THC kann auch sehr starke psychische Veränderungen hervorrufen, die den Betroffenen von einem Zustand der Euphorie zu völliger Ruhe führen. Es kann zu starken Ausprägungen von Paranoia, Gedächtnisverlust, Depressionen, Angstzuständen und starken Ängsten kommen.

Im Allgemeinen neigt der Patient dazu, seine Toleranz mit der Zeit zu erhöhen, und die unerwünschten Reaktionen nehmen mit dem Konsum ab. Außerdem verschwinden leichte Symptome in der Regel innerhalb weniger Tage, ohne weitere Probleme zu verursachen.

Es ist wichtig, dass Cannabinoide nicht während der Schwangerschaft oder Stillzeit eingenommen werden, um den Fötus nicht zu schädigen. Wenn Sie sich in einer medikamentösen Behandlung befinden, sollten Sie vor der Einnahme von Cannabis Ihren Arzt konsultieren, da es zu Wechselwirkungen mit Medikamenten kommen kann.

Verwendung von leichtem Cannabis und medizinischem Cannabis

Verwendung von leichtem Cannabis und medizinischem Cannabis

Der Unterschied zwischen CBD-Gras und medizinischem Cannabis ist natürlich beträchtlich, da die Menge der Wirkstoffe sowohl die positiven Wirkungen als auch mögliche Nebenwirkungen beeinflusst.

Auch die Konsummuster variieren von einer Substanz zur anderen, und es ist wichtig, sie an die spezifischen Bedürfnisse unseres Organismus und die zu behandelnden Probleme anzupassen.

CBD-Blüten: Verwendung und Nutzen

Die derzeitige Gesetzgebung zur Herstellung und Vermarktung von CDB-Gras erlaubt nur die Verwendung zu Zierzwecken, aber es wird je nach dem gewählten Produkt auf unterschiedliche Weise verwendet. Im Allgemeinen wird es oral eingenommen, mit speziellen Geräten verdampft oder in Form von Ölen, Salben, Cremes oder Salben direkt auf die Haut aufgetragen.

Es ist ein starkes natürliches entzündungshemmendes Mittel, das dem Körper hilft, mit leichten Schmerzen, Muskelermüdung und Verspannungen fertig zu werden. Es fördert die Funktion des Immunsystems und verbessert die Reaktion des Körpers auf Entzündungen.

Es entspannt die Muskeln, hilft bei Schlaflosigkeit und steigert die geistigen Fähigkeiten, indem es die Konzentrationsfähigkeit erhöht.

Es handelt sich um eine Substanz, die völlig frei von psychotropen Wirkungen und Nebenwirkungen ist.

Medizinisches Cannabis: Verwendung und Nutzen

Medizinisches Cannabis kann oral, über die Mundschleimhaut, durch Inhalation, als Abkochung oder mit speziellen Verdampfern eingenommen werden.

Diese Substanz hat antiemetische Eigenschaften und kann Übelkeit und Erbrechen lindern, die durch Krebstherapien und Behandlungen von AIDS- und HIV-Patienten verursacht werden.

Darüber hinaus ist sie ein starkes Schmerzmittel, dass chronische Schmerzen aufgrund verschiedener Krankheiten lindert. Es kann den Blutdruck senken und glaukombedingte Probleme verringern. Epilepsiekranken wird es verabreicht, um die Häufigkeit und Intensität der Anfälle zu verringern, und es ist ein wirksames Antikonvulsivum.

Natürlich ist die Verwendung von medizinischem Cannabis bestimmten spezifischen Erkrankungen vorbehalten, bei denen der Einsatz herkömmlicher Arzneimittel nicht ausreicht. Bei leichten Erkrankungen ist es jedoch möglich, die Symptome auf eine "leichte" Art und Weise zu beeinflussen, indem leichte Cannabisprodukte mit einem höheren CBD-Gehalt als THC bevorzugt werden.

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