Tennisarm: Wie man den Schmerz natürlich lindert

Spüren Sie einen quälenden Schmerz in Ihrem Ellenbogen und Unterarm?

Dann leiden Sie wahrscheinlich auch unter dem berühmten Tennisarm. Auch wenn Sie kein Tennisspieler sind, sollten Sie wissen, dass es sich um eine Entzündung handelt, die jeder durch wiederholten Missbrauch der Sehnen im Ellbogen, Handgelenk oder Unterarm bekommen kann.

Es handelt sich um eine sehr häufige Erkrankung, von der in Deutschland etwa 2 von 100 Menschen betroffen sind.

So können z. B. auch Golf- oder Baseballspieler darunter leiden, aber auch Berufstätige wie Maler, Mechaniker, Arbeiter, Klempner oder diejenigen, die täglich wiederholt Gewichte heben.

Die gute Nachricht ist, dass es an Möglichkeiten zur Behandlung und Heilung dieser Störung nicht mangelt.

Darüber hinaus gibt es natürliche Heilmittel, die bei der Behandlung des Tennisarms helfen, wie z. B. CBD-Öl, das nützlich ist, um den Einsatz von Medikamenten zu begrenzen.

In diesem Artikel werden wir diese Methode genauer unter die Lupe nehmen und sie mit anderen vergleichen. Am Ende werden Sie sich über alle Möglichkeiten im Klaren sein, die Ihnen zur Verfügung stehen, um den Schmerz zu beenden und ihn auf Dauer unter Kontrolle zu halten.

Was ist ein Tennisellenbogen?

Um den Tennisarm zu behandeln, muss man zunächst mehr über diese Erkrankung erfahren.

Der Tennisarm ist eine besondere Tendinopathie, die die Sehnen des Unterarms betrifft und entzündet. Diese strahlen vom Epikondylus, dem äußersten Teil des Ellenbogens, aus, weshalb die wissenschaftliche Bezeichnung Epikondylitis lautet.

Die Epikondylus-Muskeln sind für die Streckbewegungen des Handgelenks und der Finger zuständig. Wenn sie sich entzünden, schmerzt nicht nur der gesamte betroffene Bereich, sondern sie verhindern auch korrekte Bewegungen.

Die Entzündung ist sehr schmerzhaft und kann sich, wenn sie unbehandelt und unkontrolliert bleibt, verschlimmern und die Bewegung des betroffenen Arms einschränken. In den schwersten Fällen kann sie auch die normale Ausübung von Arbeits- und Freizeitaktivitäten beeinträchtigen.

Aufgrund ihrer Merkmale kann sie mit einer Prellung verwechselt werden, und das ist der Hauptgrund, warum sie unbewusst unterschätzt wird.

Schauen wir uns die Ursachen dieses Leidens genauer an.

Anatomie des Ellenbogens

Der Ellenbogen ist ein grundlegendes Gelenk in unserem Körper, das die Beugung des Arms und die Drehung der Handfläche ermöglicht.

Er setzt sich aus drei Hauptknochen zusammen:

• der Oberarmknochen, der Hauptknochen des Arms,
• die Speiche, einer der beiden Knochen des Unterarms,
• die Elle, der zweite Knochen des Unterarms.

Diese Knochen werden durch eine Reihe von Muskeln in Bewegung gesetzt, die durch spezielle Gewebe, die Sehnen, an den Knochen befestigt sind.

Der Oberarmknochen hat an seinem unteren Ende zwei knöcherne Ausstülpungen, die so genannten Epicondylen. Die Sehnen sind genau an diesen Epicondylen am Oberarmknochen verankert.

Die Sehnen und Muskeln, die an den Epikondylen verankert sind, sind für die Streckung des Handgelenks und der Finger unerlässlich.
Wenn sich diese Sehnen entzünden und Schmerzen verursachen, spricht man von einer lateralen Epicondylitis, die im Volksmund auch als "Tennisarm" bezeichnet wird.

Wie der Tennisarm verursacht wird

Die Ursachen für einen Tennisarm können vielfältig sein.

Im Allgemeinen handelt es sich um eine Überlastung durch wiederholte Bewegungen der Streckmuskeln, insbesondere wenn diese falsch ausgeführt werden. Die Sehnen werden belastet, und das daraus resultierende Mikrotrauma schwächt oder schädigt die Fasern.

Der Tennisarm wird so genannt, weil dieser Sport wiederholte und sogar heftige Bewegungen des Handgelenks und des Arms erfordert, die in vielen Fällen diese Entzündung verursachen. Aber Tennis ist nicht die einzige Sportart, es gibt auch Baseball, Golf oder Squash.

Die Ursache für eine Epicondylitis kann auch die wiederholte Verwendung falscher, unzureichender oder beschädigter Ausrüstung sein.

Der Tennisarm ist jedoch nicht nur ein Problem für diejenigen, die diese oder andere Sportarten ausüben. Es gibt Berufe, die wiederkehrende Bewegungen erfordern, z. B. Metzger, Klempner, Tischler, Lagerarbeiter usw.

Hier sind die wichtigsten Risikofaktoren:

• Das Hantieren mit schweren Lasten;
• Übergewicht;
• Wiederholte Bewegungen im Laufe der Zeit.

Darüber hinaus gibt es, wenn auch weniger häufig, Fälle, in denen der Tennisarm durch direkte, plötzliche Bewegungen und physische Traumata entsteht. In diesem Fall kann ein kalter Zustand des Muskels, d. h. dass er für eine bestimmte Bewegung nicht bereit war, die Entzündung begünstigt haben.

Symptome des Tennisellenbogens

Um nicht zu riskieren, den Tennisarm mit einer einfachen Prellung zu verwechseln, wollen wir uns nun die Symptome dieser Erkrankung im Detail ansehen.

Sicherlich ist der Schmerz das erste Alarmsignal. Er breitet sich vom Ellbogen, der in den meisten Fällen geschwollen ist, über den Unterarm bis zur Hand aus.

Zu Beginn kann es sich um einen leichten Schmerz handeln, der kommt und geht. Er kann in einer ersten Phase nur bei intensiver Aktivität auftreten und dann in Ruhe verschwinden. Erst wenn er sich verschlimmert, kann er stärker, anhaltender und kontinuierlicher werden.

Der Tennisarm verursacht auch Ermüdungserscheinungen im gesamten Arm und eine Schwäche im Griff der betroffenen Hand. In vielen Fällen treten die Schmerzen genau dann auf, wenn die Hand verkrampft und angespannt ist, z. B. wenn man nach einem Gegenstand greifen will.

Die Epicondylitis kann bei Bewegungen mit dem von der Entzündung betroffenen Arm akute Schmerzspitzen aufweisen. Selbst die einfachsten alltäglichen Bewegungen können einen stechenden Schmerz verursachen, z. B. das Öffnen einer Tür, das Heben einer Flasche oder eines Gewichts.

In manchen Fällen kann es sogar zu nächtlichen Schlafstörungen kommen, wenn die Entzündung unbehandelt bleibt.

Es ist sehr wichtig, dass man erkennt, dass man an einem Tennisarm leidet, und frühzeitig eingreift, denn die Symptome können 6 Monate bis zu 2 Jahre anhalten. Die meisten Betroffenen erholen sich jedoch innerhalb von 12 Monaten vollständig.

Wie der Tennisarm diagnostiziert wird

Es ist sehr wichtig, die Symptome zu erkennen, aber nicht gleich bei den ersten Schmerzen zu erschrecken.

Wenn Sie kein Arzt sind, sollten Sie keine eigenen Schlüsse ziehen. Wenn Sie das Gefühl haben, die im vorigen Abschnitt beschriebenen Symptome zu haben, sollten Sie einen Arzt aufsuchen.

Nur ein Fachmann kann eine korrekte Diagnose Ihres Leidens stellen und andere mögliche Probleme ausschließen.

Im Allgemeinen reicht es aus, mit einem Arzt über Ihren Gesundheitszustand, Ihre Beschwerden, Ihren Lebensstil, Ihre Arbeit oder die von Ihnen ausgeübte sportliche Tätigkeit zu sprechen. Nur auf der Grundlage dieser Informationen und einer körperlichen Untersuchung kann er Ihnen sagen, ob Sie an einem Tennisarm leiden, oder im Zweifelsfall weitere Untersuchungen anordnen.

Doch wie lässt sich der Tennisarm behandeln, wenn er einmal festgestellt wurde? Ist die Schulmedizin der einzige Weg?

In den folgenden Abschnitten werden wir uns das genauer ansehen.

Großmutters Hausmittel gegen Tennisarmschmerzen

Wenn bei Ihnen ein Tennisarm diagnostiziert wurde, sollten Sie herausfinden, was Sie tun können, um die Schmerzen zu lindern und die Entzündung zu verringern.

Es ist wichtig, die Symptome nicht zu vernachlässigen, denn sie können sich mit der Zeit verschlimmern und immer lästiger und behindernder werden.

Es gibt verschiedene Mittel gegen Epicondylitis: einige sind Hausmittel im Sinne der Verwendung von Produkten, die zu Hause erhältlich sind, andere sind natürlich und wieder andere sind pharmazeutisch. In schweren Fällen kann man sich sogar einer Operation unterziehen müssen.

Um nicht so weit zu gehen, sondern das Problem viel schneller zu lösen, ist es ratsam, sofort Maßnahmen zu ergreifen, um die Krankheit in den Griff zu bekommen.

Wenn Sie keine herkömmlichen Medikamente einnehmen möchten (es sei denn, sie sind unbedingt notwendig), wird es Sie freuen zu hören, dass es natürliche Heilmittel zur Linderung der Entzündung gibt. CBD-Öl zum Beispiel, das zur Muskelregeneration eingesetzt wird, ist eine perfekte, aber noch wenig bekannte Lösung.

Aus diesem Grund wollen wir darüber sprechen. Fangen wir gleich damit an und gehen dann auf andere nützliche Mittel gegen den Tennisarm ein.

CBD-Öl

Um es gleich klarzustellen: CBD ist das wichtigste nicht-psychoaktive Cannabinoid und unterscheidet sich damit deutlich von THC, der Substanz, die die psychotropen Wirkungen hervorruft.

Bei der weiteren Erforschung der Cannabispflanze wurde festgestellt, dass CBD viele Vorteile für den Körper bietet. Es ist eine sichere und wirksame Wahl für alle, die Schmerzen lindern wollen, sei es bei Muskelkater nach dem Sport oder bei Schmerzen infolge eines Traumas.

Die Verbindung zwischen CBD und Sport wird durch die Tatsache bestätigt, dass viele Leistungssportler CBD-Produkte zur Muskelerholung und für einen besseren Schlaf verwenden.

Wenn der Körper tagtäglich starken Belastungen ausgesetzt ist, braucht er Hilfe für eine optimale Erholung, und diese Unterstützung finden viele in CBD-Öl. Da ein Tennisarm auch durch Stress und Muskelverletzungen entsteht, ist Cannabisöl von Vorteil und hilft, Entzündungen zu reduzieren.

Denken Sie daran, dass CBD nicht süchtig macht.

Aber wie kann es eingenommen werden?

Wie man CBD zur Linderung von Ellenbogenschmerzen einnimmt

Wenn Sie dieses Produkt noch nicht kennen und sich ihm zum ersten Mal nähern, werden Sie jetzt erfahren, wie es legal eingenommen werden kann.

Lassen Sie uns zunächst über die orale Einnahme sprechen. Es gibt CBD-Infusionen, die Sie bereits in Beuteln finden und die wie normale Kräutertees verwendet werden, d. h. durch Einweichen des Beutels in heißem Wasser.

Eine andere Möglichkeit ist die Verdampfung. In diesem Fall müssen Sie, falls Sie noch keinen haben, einen Raumverdampfer kaufen, in den Sie ein paar Tropfen ätherisches Cannabisöl geben können.

Zum Schluss noch ein Blick auf die äußerliche Anwendung, die sich am besten für den Tennisarm eignet. Dabei wird die Haut des betroffenen Körperteils direkt mit Tropfen des CBD-Öls massiert, das in praktischen Tropfflaschen erhältlich ist.

CBD ist ein perfektes Naturheilmittel, das die Natur respektiert und den Körper nicht belastet. Es kann eine hervorragende Lösung sein, auch als Ergänzung zu anderen Mitteln, um die Krankheit zu behandeln und sie langfristig unter Kontrolle zu halten.

Wenn Sie mehr über CBD-Produkte erfahren und sich von ihrer Qualität überzeugen möchten, entdecken Sie alle Produkte, die wir in unserem Online-Shop anbieten. Das Ziel von Crystalweed ist es, den Menschen alternative Wege zur Verbesserung ihrer Gesundheit zu bieten; alle Öle sind natürlich, ohne Zusätze und von höchster Reinheit.

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Eis auflegen

Um zu versuchen, die Schmerzen im Ellenbogen und Unterarm sofort zu lindern, ist es eine gute Idee, die schmerzende Stelle etwa 15 bis 20 Minuten lang mit Eis zu kühlen.

Dies sollte im Laufe des Tages mehrmals wiederholt werden, etwa alle vier bis sechs Stunden. Es kann ratsam sein, den direkten Kontakt des Eises mit der Haut zu vermeiden, indem man ein Tuch oder Handtuch auflegt. Die Kälte, die einerseits wohltuend ist, könnte andererseits zu einer Sensibilisierung der Hautpartie führen.

Am besten eignet sich eine Gelpackung, die nicht so stark gefriert wie normales Eis und sich aufgrund ihrer Form und Konsistenz um die betroffene Stelle herum formen lässt.

Diese Packung wird am häufigsten von Physiotherapeuten und Sportlern verwendet, die den Bereich so schnell wie möglich enteisen wollen, um Schmerzspitzen zu vermeiden.

Aber Kälte ist nicht die einzige Lösung, wie wir im nächsten Abschnitt sehen werden.

Ruhe

Unter Großmutters Heilmitteln darf die gute alte Ruhe nicht fehlen.

Da der Tennisarm gerade durch sich wiederholende Bewegungen verursacht wird, kann es wirklich ein Allheilmittel sein, den Arm so viel wie möglich ruhen zu lassen.

Beachten Sie, dass Ruhe nicht völlige Bewegungslosigkeit bedeutet. In manchen Fällen wird der betroffene Arm mit einer Schiene oder einem Gummiband ruhig gestellt, um die Belastung so weit wie möglich zu begrenzen.

Es ist wichtig, die bereits entzündeten Muskeln nicht weiter zu verletzen, um ihre Heilung nicht zu gefährden oder zu verzögern. Häufig müssen Betroffene die Tätigkeit, die den Tennisarm verursacht hat, für mehrere Wochen oder Monate unterbrechen.

Während der Ruhezeit wird außerdem empfohlen, Dehnübungen und spezifische Bewegungen durchzuführen, die den Muskeln helfen, ihre Elastizität wiederzuerlangen. Dabei ist natürlich darauf zu achten, dass Bewegungen vermieden werden, die die Sehne im Gegenteil belasten.

Stützen und Hilfsmittel

Hier sind einige Vorschläge, die Ihnen die Genesung erleichtern können:

• Stützen: Eine Unterarmstütze kann die Spannung auf die Ellenbogensehnen verringern. Besprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Physiotherapeuten, ob Sie eine solche Bandage benötigen und welches Modell für Sie am besten geeignet ist.
• Schienen: Es kann hilfreich sein, nachts eine Handgelenksschiene zu tragen, um Ihren Muskeln und Sehnen etwas Ruhe zu gönnen. Ihr Arzt wird Sie dazu beraten können.
• Sportgeräte: Wenn Ihr Problem auf die Art und Weise zurückzuführen ist, wie Sie Tennis spielen, könnten Sie von einem steiferen Schläger mit weicheren Saiten profitieren, wenn Sie wieder auf den Tennisplatz zurückkehren wollen.

Einige zusätzliche Tipps:

• Arbeiten Sie mit einem Tennislehrer zusammen, um Ihren Spielstil zu verbessern und eine weitere Belastung Ihres Ellbogens zu vermeiden. Dieser Ratschlag gilt für alle Schlägersportarten.
• Spielen Sie mit neuen, trockenen Tennisbällen. Gebrauchte oder nasse Bälle können die Situation verschlimmern.
• Achten Sie darauf, dass Sie sich vor dem Sport gut aufwärmen und Ihre Arme leicht dehnen.
• Arbeitsmittel: Wenn Ihre Arbeit Ihre körperliche Verfassung beeinträchtigt, kann es sinnvoll sein, mit verschiedenen Arbeitsmitteln oder -techniken zu experimentieren. Ihr Physiotherapeut kann Sie dabei beraten.

Physiotherapie

Eines der besten Mittel gegen den "Tennisarm" ist Physiotherapie, die die Durchblutung der Sehnen verbessern und die Heilung des verletzten Ellbogens fördern kann. Der Therapeut kann Ihnen auch zeigen, wie Sie Ihren Spielstil ändern und die Bewegungen hervorheben können, die Probleme mit dem Ellenbogen verursacht haben.

Nach Abschluss der Therapie ist es wichtig, dass Sie auch in Zukunft weiter trainieren. Wenn die Schmerzen verschwunden sind und sich Ihre Rückhand verbessert, sollten Sie darauf achten, dass Ihre Muskeln stark und flexibel bleiben.

Das ist wichtig, denn bei den täglichen Aktivitäten sind die Muskeln nicht in optimalem Zustand, so dass es schwierig wird, Sportverletzungen zu vermeiden.

Fragen Sie Ihren Therapeuten, wie Sie einige Übungen zu Hause selbst durchführen können.

Medikation

Fälle von Tennisarm und die damit verbundenen Symptome können auch durch die Einnahme von entzündungshemmenden Medikamenten behandelt werden.

Dabei handelt es sich um die so genannten NSAIDs, nichtsteroidale Antirheumatika, die die Entzündung verringern und zu einem Rückgang oder Verschwinden der Schmerzen führen. Ihre Wirkung hält nur wenige Stunden an, denn wenn das Problem nicht an der Wurzel gepackt wird, treten die Symptome wieder auf, wenn ihre Wirkung nachlässt.

Sie werden im Allgemeinen eingenommen, um die Symptome zu bekämpfen, die durch Kopfschmerzen, schmerzhafte Menstruationen, Muskelzerrungen oder Traumata usw. verursacht werden. Deshalb können sie auch bei einer Epicondylitis nützlich sein.

Wenn Sie ein Medikament einnehmen, sollten Sie die Packungsbeilage und mögliche Kontraindikationen sorgfältig lesen. Außerdem muss man sich im Voraus über mögliche allergische Reaktionen informieren, die durch die Einnahme ausgelöst werden können. Die in entzündungshemmenden Medikamenten enthaltenen Wirkstoffe sind nicht für jeden geeignet und können unerwünschte Wirkungen hervorrufen.

Wärmetherapie

Die Wärmetherapie kann bei der Behandlung der chronischen Form des Tennisarms hilfreich sein.

Viele Ärzte haben inzwischen ein Gerät in ihrer Praxis, dass mit Infrarotstrahlen arbeitet und zur Behandlung verschiedener Symptome geeignet ist: Tennisarm, Arthritis, Schleimbeutelentzündung, Neuralgie und Rückenschmerzen.

Die Verwendung eines Heizkissens zur Erwärmung des Ellbogens hilft also, die durch Epicondylitis verursachten Schmerzen und Symptome zu lindern. Auch hier ist es gut, die Haut mit einem leichten Handtuch abzudecken, um Verbrennungen oder Rötungen zu vermeiden.

Daher sind sowohl Wärme als auch Kälte nützlich, um den Tennisarm zu bekämpfen, aber diese Mittel müssen auf unterschiedliche Weise eingesetzt werden, wie wir hier erwähnt haben.

Chirurgische Therapie des Tennisarms

In kritischen Situationen, wenn die Epicondylitis nicht auf weniger invasive Therapien wie Großmutters Hausmittel oder Medikamente anspricht, kann eine Operation erforderlich sein.

Dieser Eingriff kann in Vollnarkose, Regional- oder Lokalanästhesie durchgeführt werden und lässt sich auf zwei verschiedene Arten vornehmen:

• Entfernung der entzündeten Teile der Sehne,
• Durchtrennung der Sehnen und anschließende Wiederanbindung.

Risiken und mögliche Komplikationen des Eingriffs

Eine Operation bei Epicondylitis ist in der Regel sicher und wirksam, aber wie bei allen Operationen gibt es mögliche Komplikationen, auch wenn sie unwahrscheinlich sind.

Zu den mit einer Vollnarkose verbundenen Risiken gehören:

• Übelkeit und Erbrechen,
• Schwierigkeiten beim Urinieren,
• Trockener Mund,
• Halsschmerzen,
• Kopfschmerzen.

Dann gibt es noch ernstere, wenn auch seltene Risiken.

Bei chirurgischen Eingriffen gibt es einige Risiken, die bei jeder Art von Operation auftreten, z. B.:

• Infektionen, tief oder oberflächlich,
• Blutungen,
• Bildung von schmerzhaften oder unansehnlichen Narben.

Andere Risiken sind spezifisch für die Epicondylitis. Obwohl selten, ist es möglich, dass während der Operation Nerven beschädigt werden, was zu einer Schwächung, Lähmung oder zum Verlust des Gefühls in Arm oder Hand führen kann. Auch Sehnen können beschädigt werden, wodurch die Hand oder das Handgelenk geschwächt werden.

Darüber hinaus besteht das Risiko, dass die Operation das Problem nicht löst, die Symptome verschlimmert oder verhindert, dass die Epicondylitis zurückkehrt (Rezidiv).

Sie sollten nun eine klarere Vorstellung von dem berühmten Tennisarm haben und wissen, warum Sie darunter leiden, auch wenn Sie nicht Tennis spielen. Wenn Sie Beschwerden und Schmerzen verspüren, sollten Sie keine Zeit verlieren und nicht riskieren, dass sich die Situation verschlimmert. Beginnen Sie damit, die Mittel zu bewerten, die wir Ihnen hier vorgestellt haben, und wählen Sie dasjenige aus, dass Ihrer Meinung nach am besten zu Ihrem Körperbau passt.