25% RABATT bei Anmeldung zum Newsletter
+39 327 138 5533
25% RABATT bei Anmeldung zum Newsletter

Wir erklären dir den Unterschied zwischen Cannabis Sativa und Indica

Erfahre in diesem Artikel den Unterschied zwischen Sativa und Indica und schreibe einen Kommentar, um weitere Informationen zu erhalten oder deine Meinung zu diesem Thema zu äußern.

5 Dezember 2024 um 11:42 pm
Lesezeit: 6 min

Indica (Cannabis indica) und Sativa (Cannabis sativa) sind die beiden Hauptsorten von Marihuanapflanzen, von denen viele der hybriden Cannabissorten abgeleitet sind.

Verschiedene Cannabissorten werden zur Behandlung verschiedener Krankheiten oder zur Erzielung bestimmter Wirkungen verwendet.

Traditionell geht man davon aus, dass Indica eher entspannend wirkt und häufig zur Schmerzbekämpfung eingesetzt wird, während Sativa eher anregend wirkt.

Neuere Forschungen deuten jedoch darauf hin, dass die Wirkung der verschiedenen Sorten eher von der Zusammensetzung der Cannabinoide und Terpene abhängt, die in der Pflanzensorte enthalten sind, als von der botanischen Klassifizierung als Indica oder Sativa. Das Verständnis dieser Unterschiede - und warum sie auftreten - kann Ihnen helfen, das Thema besser zu verstehen.

Beim Vergleich von Indica, Sativa und Hybriden lassen sich Unterschiede im THC- (Delta-9-Tetrahydrocannabinol) und CBD-Gehalt (Cannabidiol) sowie in den psychoaktiven Wirkungen feststellen, die sie hervorrufen.

Sativa oder Indica: was ist besser?

Es kommt darauf an, was die Forscher brauchen!

Traditionell wird die Sativa mit einer anregenden Wirkung in Verbindung gebracht, während die Indica eher eine entspannende Wirkung hat. Sie ist in der Lage, Angstzustände, Schmerzen und Schlaflosigkeit zu bekämpfen. Es ist auch wichtig zu wissen, dass diese Unterscheidungen nicht immer präzise sind und die Wirkungen variieren können.

Sativa ist eher ein „Upper“, während Indica eher ein „Downer“ ist.

Sativa gibt Energie, während Indica entspannt.

Aber Vorsicht!

Die Wirkung von Cannabis hängt nicht nur vom THC-Gehalt ab. Es gibt noch andere Cannabinoide und Substanzen, wie z. B. Terpene, die die Wirkung stark beeinflussen.

Es gibt auch Hybride, die die beiden Sorten kombinieren.

Diese können einen höheren THC-Gehalt, mehr CBD oder eine ausgewogene Kombination aus beidem haben.

Harlequin CBD zum Beispiel ist hauptsächlich eine Sativa, die aber so gezüchtet wurde, dass sie einen hohen CBD-Gehalt aufweist. Es gibt einige Cannabissorten, die speziell gezüchtet werden, um mehr Terpene oder andere Cannabinoide zu enthalten.

Dann gibt es noch eine andere Cannabispflanze namens Cannabis ruderalis. Diese Pflanze hat einen sehr niedrigen THC-Gehalt und wird normalerweise nicht für den direkten Konsum angebaut. Aber sie hat eine einzigartige Eigenschaft: die „automatische Blüte“. Manchmal werden Hybriden mit Ruderalis gekreuzt, um den Anbau des Krauts zu erleichtern.

Hier ist eine Tabelle, die Ihnen hilft, den Unterschied zwischen Indica und Sativa besser zu verstehen:

Arten von CannabisIndicaSativaTHC-reiche Hybride (z.B. Bedrocan)CBD-reiche Hybride (z.B. Harlequin)
AnwendungenAngst, Schlaflosigkeit, Depressionen, SchmerzenNervenschmerzen, Appetitlosigkeit, Migräne, Krämpfe, gastrointestinale Symptome, GlaukomWie SativaWie Indica
WirkungBeruhigendBelebendMögliche ÜberstimulationBeruhigend
CBD-Verhältnis1:13:51:2215:1
EinnahmezeitNachtsTagsüberTagsüberNachts
PflanzenbeschreibungBreite Blätter, Busch von 2 bis 4 Fuß HöheSchmale Blätter, Busch von 5 bis 18 Fuß HöheVariiertVariiert
AnbauorteNordamerika, Südamerika, Europa, Afrika, Asien, AustralasienChina, Indien, Nepal, Thailand, Afghanistan, Pakistan, Süd- und WestafrikaAustralien, Deutschland, Italien, Irland, Niederlande, Dänemark (Bedrocan)Thailand, Nordamerika (Harlequin)

Wenn du weitere Klarstellungen benötigst, um die Unterschiede zwischen diesen Cannabissorten besser zu verstehen, hinterlasse unten einen Kommentar.

Zusammensetzung von Indica, Sativa und Hybriden

Die Zusammensetzung von Indica, Sativa und ihren Hybriden beeinflusst die Art und Weise, wie sie im Körper wirken.

Bitte beachten Sie, dass sich dieser Artikel auf wissenschaftliche Texte stützt und dass die Verwendung dieser Substanzen in Italien verboten ist.

Die beiden wichtigsten Verbindungen, die für die Wirkung von Cannabis verantwortlich sind, sind Delta-9-Tetrahydrocannabinol (THC) und Cannabidiol (CBD).

Diese Verbindungen, die so genannten Cannabinoide, wirken auf unterschiedliche Weise auf das Gehirn.

THC verursacht den berühmten „High“-Effekt, der mit Cannabiskonsum in Verbindung gebracht wird. CBD hingegen hat diese Wirkung nicht. Es kann sogar dazu beitragen, die Symptome von Depressionen oder Angstzuständen zu lindern, was bei THC normalerweise nicht der Fall ist.

Der THC- und CBD-Gehalt in Indica-, Sativa- oder Hybrid-Pflanzen kann bestimmte Wirkungen entweder verstärken oder abschwächen.

Im Allgemeinen haben Sativa-Pflanzen mehr THC als CBD, während Indica-Pflanzen mehr CBD oder gleiche Mengen von beiden enthalten. Einige Hybriden können einen hohen THC-Gehalt haben (wie Bedrocan), andere mehr CBD (wie Harlequin).

Zusätzlich zu den Unterschieden zwischen Indica und Sativa gibt es noch die Unterschiede zwischen den Chemotypen der verschiedenen Cannabissorten. Der Gehalt an Sekundärmetaboliten bestimmt die Taxonomie dieser Pflanzen, wobei fünf Untergruppen nach dem Enzym der Cannabinoid-Biosynthese unterschieden werden.

Man unterscheidet demnach:

  • Typ I (THC-dominant oder Drogenhanf): Pflanzen mit einer THC-Konzentration, die wesentlich höher ist als die des CBD. Zu dieser Gruppe gehören die meisten Cannabispflanzen für den Freizeitgebrauch, die einen THC-Gehalt von bis zu 30 % aufweisen können.
  • Typ II (gemischter THC/CBD-Chemotyp mit ähnlichen Konzentrationen der beiden Cannabinoide): Ihr 1:1-Profil ist besonders für die medizinische Verwendung geeignet. Ein Beispiel ist Sativex, ein Cannabinoid-Präparat, das von der US-amerikanischen Gesundheitsbehörde FDA für die Behandlung von Muskelsteifheit bei schweren Erkrankungen wie Multipler Sklerose zugelassen wurde.
  • Typ III (CBD-dominanter oder industrieller Hanf): Die im Vergleich zu CBD sehr niedrigen THC-Konzentrationen machen die Pflanzen drogenfrei.
  • Typ IV: Pflanzen mit hohen CBG-Konzentrationen und geringem THC-Gehalt. CBG ist eine Cannabinoid-Vorstufe, zu der zahlreiche Studien durchgeführt werden.
  • Typ V: Cannabispflanzen ohne Cannabinoide; sie werden in der Forschung und bei Kreuzungen zur Stabilisierung von Sorten verwendet.

Obwohl das CBD-Verhältnis zwischen den verschiedenen Pflanzen variieren kann, hier ein allgemeiner Überblick:

  • Indica: THC/CBD-Verhältnis von 15:1.
  • Sativa: THC/CBD-Verhältnis von 20:1.
  • Bedrocan: THC/CBD-Verhältnis von 22:1.
  • Harlequin CBD: THC/CBD-Verhältnis von 1:15.

Cannabinoid-Rezeptoren

 Unterschied zwischen Cannabis Sativa und Indica

Sowohl Indica als auch Sativa wirken auf einen Teil unseres Nervensystems, das sogenannte Endocannabinoid-System (ECS).

Da ihr THC- und CBD-Gehalt jedoch unterschiedlich ist, wirken sie auf das ECS auf etwas unterschiedliche Weise.

THC bindet sich an zwei Rezeptoren des Endocannabinoidsystems:

  1. CB1-Rezeptoren: Diese befinden sich hauptsächlich im zentralen Nervensystem (Gehirn und Rückenmark). Sie sind für die psychoaktive Wirkung, d. h. das für Cannabis typische „High“, verantwortlich. Sie regen auch die Produktion von Dopamin, dem Glückshormon, an.
  2. CB2-Rezeptoren: Sie befinden sich im peripheren Nervensystem (außerhalb von Gehirn und Rückenmark). Sie sind an der Regulierung von Entzündungen, Schmerzen und der Immunreaktion beteiligt.

CBD hingegen bindet nicht direkt an die CB1- und CB2-Rezeptoren. Es stimuliert sie indirekt. Auf diese Weise kann es einige der positiven Wirkungen von THC bieten, ohne jedoch das Gefühl eines „Rausches“ zu verursachen. CBD wirkt nämlich als Hemmstoff von THC an den Rezeptoren des Endocannabinoid-Systems.

Merken Sie sich diesen Punkt gut, denn viele Menschen sind verwirrt: THC macht high, CBD dagegen nicht.

Verwendungen von Sativas, Indicas und Hybriden

THC und CBD werden bei unterschiedlichen Erkrankungen eingesetzt.

Hier finden Sie einen Überblick über die Wirkungen und Unterschiede zwischen diesen beiden Substanzen:

EffektTHCCBD
Verursacht einen euphorischen Effekt ("High")JaNein
Lindert SchmerzenJaJa
Regt den Appetit anJaNein
Lindert ÜbelkeitJaJa
Hilft, Depressionen zu verringernVariiertJa
Reduziert AngstJa, wenn nicht missbrauchtJa
Fördert den SchlafJa, wenn nicht missbrauchtJa
Reduziert EntzündungenJaJa
Lindert MigräneJaJa
Lindert Zittern oder KrämpfeJaNein

Indica, Sativa und Hybride: Wann werden sie verwendet?

Indica- und Sativa-Sorten enthalten unterschiedliche Mengen an THC und CBD, weshalb sie unterschiedlich verwendet werden.

Schauen wir uns an, wie sie verwendet werden:

  • Indica: Aufgrund ihres hohen THC-Gehalts wird Indica häufig zur Behandlung von Kopfschmerzen, Neuropathie, Spastizität, Krämpfen, Gelenkschmerzen und sogar Glaukom eingesetzt. Sie ist auch sehr nützlich bei chronischen Nervenschmerzen.
  • Sativa: Mit ihrem höheren CBD-Gehalt wird die Sativa bevorzugt zur Steigerung der Energie, zur Verbesserung der Stimmung und zur Linderung von Depressionen eingesetzt. Sie wird auch zur Schmerzlinderung eingesetzt, ohne dass ein „High“ entsteht oder das Risiko einer Gewichtszunahme besteht.

Hybride vereinen Eigenschaften beider Sorten, und ihr THC- und CBD-Gehalt kann sich je nach Zielsetzung ändern.

Schauen wir uns an, wie sie verwendet werden:

  • Hybride mit hohem THC-Gehalt: Hybride wie Bedrocan sind aufgrund ihres hohen THC-Gehalts zur Behandlung von schweren Schmerzzuständen, neurologischen Erkrankungen und Magen-Darm-Symptomen sehr gefragt.
  • Hybride mit hohem CBD-Gehalt: Sorten wie Harlequin verstärken die wohltuenden Eigenschaften der Indica. Sie werden verwendet, um Stress, Angst und Schmerzen zu lindern, jedoch ohne die psychoaktiven Wirkungen von THC.

Auswirkungen auf den Körper

Wenn man Indica und Sativa vergleicht, fragen viele Leute sofort: „Was ist das für ein Gefühl?“. Nun, das kommt darauf an!

Im Allgemeinen, und wie wir bereits gesagt haben, ist es der THC- und CBD-Gehalt, der ihre Wirkung auf das Gehirn und die Stimmung bestimmt.

  • Indica-Sorten haben eine beruhigende Wirkung auf Körper und Geist. Dies ist auf ihren höheren CBD-Gehalt zurückzuführen. Sie werden oft als „Betthupferl“ bezeichnet, weil sie bei Schlafstörungen und Angstzuständen helfen.
  • Sativa-Sorten hingegen sind eher anregend. Aufgrund ihres hohen THC-Gehalts vermitteln sie ein „Brain High“-Gefühl.
  • Hybride mit hohem THC-Gehalt, wie Bedrocan, können anregend sein. Sie können bei empfindlichen Menschen Angstzustände oder sogar Panikattacken auslösen.
  • Hybride mit einem hohen CBD-Gehalt, wie Harlequin, haben eine sehr ähnliche Wirkung wie Indica. Sie bieten eine angenehme, entspannende und „luzide“ Wirkung. Dies ist auf ihren hohen CBD-Gehalt und den geringen THC-Gehalt zurückzuführen.

Nebeneffekte

Der Konsum von Cannabis kann von Person zu Person unterschiedliche Nebenwirkungen hervorrufen.

Hier ist, was zu erwarten ist:

  • Cannabisprodukte mit einem hohen CBD-Gehalt (wie Indica und Harlequin) können Folgendes verursachen:
    • Übelkeit.
    • Müdigkeit.
    • Ängstlichkeit.
    • Trockener Mund.
    • Schwindelgefühl.
    • Veränderungen des Appetits.
  • THC-basierte Produkte (wie Sativa und Bedrocan) können die gleichen Nebenwirkungen verursachen wie CBD-basierte Produkte. Aber es gibt noch mehr! Da THC auf das Gehirn wirkt, kann es auch Folgendes verursachen:
    • Stimmungsschwankungen.
    • Veränderte Sinneswahrnehmungen (z. B. intensivere Farben).
    • Veränderte Körperbewegungen.
    • Halluzinationen.
    • Paranoia.

Junge Menschen müssen beachtet werden: Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass ein früher THC-Konsum bei Jugendlichen die Entwicklung des Gehirns beeinträchtigen kann. Er kann Gedächtnis, Denken und Lernfähigkeit beeinträchtigen.

(Quelle)

Artikelquellen: Studie 1; Studie 2; Studie 3.

Registriere dich für unseren Newsletter.

Neuigkeiten und aktionen aus Der crystalweed-welt!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

chevron-down