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Medizinisches Cannabis: Mögliche Anwendungen, damit Sie sich besser fühlen

In diesem Artikel befassen wir uns mit dem Thema medizinisches Cannabis und erläutern dessen Vorteile, Gegenanzeigen, Einnahme und legalisierte Alternativen. Wenn Sie weitere Informationen benötigen, schreiben Sie bitte einen Kommentar am Ende der Seite.

30 Januar 2025 um 2:47 pm
Lesezeit: 17 min

Haben Sie schon einmal von medizinischem Cannabis gehört?

Seit einigen Jahren verbreitet sich der Konsum von CBD-Blüten und CBD-Öl auf der ganzen Welt.

Produkte auf Cannabidiol-Basis werden aufgrund ihrer Vorteile und des Fehlens von Nebenwirkungen zu einem echten Trend.

Wussten Sie, dass Cannabinoidprodukte auch bei der Behandlung von Schmerzzuständen und neurologischen Erkrankungen sehr wirksam sind?

Die therapeutische Wirkung von Cannabidiol wurde in mehreren Studien an Meerschweinchen und Zellen nachgewiesen. Seit mehr als 10 Jahren verschreiben Ärzte therapeutische Cannabis-Präparate auch als Ergänzung zu konventionellen Therapien oder in Fällen, in denen letztere nicht wirksam waren.

CBD zur Behandlung von Schmerzen wird aus der gesamten Marihuanapflanze extrahiert und als medizinisches Cannabis eingestuft, wenn es von den Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) für Deutschland zugelassen ist, und nicht nach dem Verhältnis von CBD zu THC.

  • Was sind die positiven Auswirkungen von medizinischem Cannabis?
  • Wie wird es verwendet?
  • Wie kann man ein Rezept erhalten?

In diesem Artikel erklären wir, wie medizinisches Cannabis Ihr tägliches Leben beeinflussen kann und welche Cannabisprodukte Ihnen helfen können, sich besser zu fühlen.

Was sich hinter dem Begriff medizinisches Cannabis verbirgt

In einigen Kulturen hat die Verwendung von Cannabis zu medizinischen Zwecken eine sehr alte Geschichte.

Bis heute ist die Verwendung von Cannabinoiden zu medizinischen Zwecken nicht in allen Ländern der Welt akzeptiert, aber die Forschung geht weiter und liefert sehr positive Ergebnisse.

Was versteht man unter medizinischem Cannabis?

Medizinisches Cannabis oder medizinisches Marihuana (MMJ) ist eine Substanz, die von Ärzten zur Behandlung von Krankheiten verschrieben wird. Es gibt sie in Form von Blütenständen, Kapseln, Lutschtabletten, Tinkturen, Pflastern, oralen und dermalen Sprays, Formulierungen zur oralen Einnahme, zum Verdampfen oder Rauchen.

In vielen Staaten gibt es immer noch restriktive Vorschriften, die die Verwendung von Cannabis sogar verbieten, obwohl das Potenzial von Cannabis für medizinische Zwecke hinreichend nachgewiesen ist. Es gibt Hunderte von Studien, die die Wirksamkeit von Cannabinoiden für therapeutische Zwecke belegen.

Aufgrund der behördlichen Beschränkungen gibt es keine klinischen Studien an Patienten, die das unglaubliche Potenzial von Cannabis für die medizinische Verwendung bestätigen könnten.

Es ist jedoch möglich, Hunderte von Studien zu konsultieren, die die Wirksamkeit von Cannabinoiden zu therapeutischen Zwecken belegen.

An Meerschweinchen und Zellen von Tieren haben Forscher beobachtet, dass Cannabis bestimmte Krebsarten bekämpfen und Schmerzzustände lindern kann. Sie haben auch an Patienten die Fähigkeit von Cannabis untersucht, die Nebenwirkungen der Chemotherapie zu verringern und den Appetit von HIV-Patienten anzuregen. Andere Studien konzentrierten sich erfolgreich auf die Linderung chronischer Schmerzen und Muskelkrämpfe, die Behandlung von Epilepsie und die Auswirkungen auf Alzheimer- und Parkinson-Patienten.

Klassifizierung

Die Schwierigkeit, die Cannabispflanze zu klassifizieren und zu untersuchen, hängt mit dem Vorhandensein von mehr als 400 chemischen Stoffen in ihr zusammen (zur Veranschaulichung: zugelassene Medikamente enthalten im Allgemeinen nicht mehr als zwei). Ein wichtiger Teil dieser aktiven Chemikalien sind Cannabinoide: etwa 70.

Eine erste Definition von medizinischem Cannabis wird vom National Institute on Drug Abuse gegeben, das die Behandlung von Krankheitssymptomen und anderen Zuständen mit der Verwendung der ganzen Marihuanapflanze oder ihrer Grundextrakte in Verbindung bringt. Die Verwendung von verarbeitetem Marihuana ist also von dieser Definition ausgeschlossen.

Im Laufe der Jahre hat man festgestellt, dass das Verhältnis von CBD zu THC für die Wirkung der Pflanze verantwortlich ist. Insbesondere in pflanzlichen und pharmazeutischen Präparaten schwächt CBD die psychoaktiven Wirkungen von THC ab.

Ein höherer CBD-Anteil deutet also auf therapeutische Produkte hin, während ein höherer THC-Anteil auf psychoaktive Produkte hinweist.

Welche Art von Cannabis wird als therapeutisch angesehen und in welchen Fällen kann es verwendet werden?

In Deutschland wurde medizinisches Cannabis im März 2017 legalisiert, wodurch Patienten mit schweren Erkrankungen Zugang zu cannabisbasierten Behandlungen erhalten können. Die Produktion und der Vertrieb von medizinischem Cannabis werden streng vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) reguliert. Zur Überwachung des Anbaus, der Qualität und der Verteilung wurde die Cannabisagentur ins Leben gerufen.

Im Gegensatz zu Italien, wo die Produktion zentral im Militärischen Pharmazeutischen Institut in Florenz erfolgt, wird der Anbau in Deutschland an private, lizenzierte Unternehmen vergeben. Beispielsweise haben Unternehmen wie Tilray eigene Anbauanlagen im Land errichtet, um eine konstante Versorgung mit hochwertigem medizinischem Cannabis zu gewährleisten.

Die in Deutschland erhältlichen Cannabissorten variieren in ihrem THC- und CBD-Gehalt, sodass Ärzte die für die spezifischen therapeutischen Bedürfnisse der Patienten am besten geeignete Sorte verschreiben können. Der Vertrieb erfolgt ausschließlich über lizenzierte Apotheken, wobei die Kosten unter bestimmten Bedingungen von der gesetzlichen Krankenversicherung übernommen werden können.

Seit dem 1. April 2024 wurde in Deutschland zudem ein kontrollierter Legalisierungsprozess für den Freizeitgebrauch von Cannabis eingeleitet. Der Besitz kleiner Mengen ist unter bestimmten Voraussetzungen erlaubt, und nicht-kommerzielle Cannabis-Social-Clubs dürfen Anbau und Verteilung übernehmen.

Trotz dieser Fortschritte gibt es immer noch Herausforderungen: Die steigende Nachfrage nach medizinischem Cannabis übersteigt oft das Angebot, was gelegentlich zu Engpässen führt, die sich negativ auf die Behandlungskontinuität von Patienten auswirken können.

Ein wenig Geschichte zu medizinischem Cannabis

medizinischem Cannabis

Medizinisches Cannabis hat eine sehr alte Geschichte, und seine wohltuende Wirkung ist in weiten Teilen der östlichen Welt seit der Antike bekannt. Tatsächlich setzten Ärzte Cannabinoide zur Schmerzlinderung ein.

In der traditionellen chinesischen Medizin wurde es aufgrund seiner starken narkotischen Eigenschaften als Narkosemittel verabreicht.

In den Niederlanden wurde es vermutlich bereits in der späten Jungsteinzeit (zwischen 2400 und 2200 v. Chr.) wegen seiner fiebersenkenden Eigenschaften verwendet. Tatsächlich wurde in einem Grab aus dieser Zeit eine große Konzentration von Cannabispollen gefunden.

Im alten Ägypten wurden Cannabisprodukte zur Behandlung von Hämorrhoiden und gereizten Augen verwendet.

In Indien wurde Cannabis den Patienten gegen viele Krankheiten und Beschwerden verabreicht, darunter Schlaflosigkeit, Kopfschmerzen, Magen-Darm-Beschwerden sowie Schmerzen und Leiden bei der Entbindung.

Im antiken Griechenland war Cannabis ein beliebtes Mittel zur Behandlung von Wunden, Pferdegeschwüren und Nasenbluten.

Erst in den 1800er Jahren fand Cannabis auch Eingang in die westliche Medizin, wo es zu einem Pulver zerkleinert und mit Wein verabreicht wurde.

Medizinische Verwendung von Cannabis

Das Potenzial von Cannabis für medizinische Zwecke ist seit vielen Jahren bekannt und sollte nach Ansicht von Ärzten für die Behandlung bestimmter Krankheiten genutzt werden. Bei einigen Krankheiten kann die ausschließliche Verwendung von Cannabis wirksam sein, während es in anderen Fällen als ergänzende Therapie eingesetzt werden kann.

Wie bereits erwähnt, kann es zur Linderung von chronischen Schmerzen, Arthritis und Muskelkrämpfen aufgrund des Gilles de la Tourette-Syndroms verabreicht werden. Es kann eingenommen werden, um die negativen Auswirkungen einer Chemotherapie zu lindern und den Appetit bei Menschen mit HIV und Magersucht zu fördern.

Cannabis ist auch zur Behandlung von Migräne und zur Senkung des Blutdrucks bei grünem Star geeignet.

Schauen wir uns im Detail an, wie es verwendet wird und welche therapeutischen Vorteile Cannabis hat.

Übelkeit und Erbrechen

Medizinisches Cannabis wird erfolgreich bei der Behandlung von Übelkeit und Erbrechen infolge von Chemo- und Strahlentherapie eingesetzt. Es wird im Allgemeinen dann eingesetzt, wenn die bevorzugten Behandlungen keine Ergebnisse bringen.

Die Verwendung von Cannabinoiden ist eine wirksamere Lösung als einige herkömmliche Medikamente zur Kontrolle dieser Symptome, aber Cannabidiol-Substanzen müssen unter ärztlicher Aufsicht eingenommen werden, um mögliche Nebenwirkungen zu überwachen.

HIV/AIDS

Aus der Cannabispflanze extrahierte Substanzen können auch bei HIV/AIDS-Patienten eingesetzt werden. Insbesondere regen Cannabinoide den Appetit bei AIDS-assoziierter Anorexie an.

Schmerzen

Cannabis gilt als sichere Methode zur Behandlung chronischer Schmerzen und in der Palliativmedizin. Die Inhalation ist die Form der Einnahme, die in kürzester Zeit wirkt: Die Schmerzen beginnen in nur 7 Minuten zu verschwinden.

Es ist sehr wirksam bei Multipler Sklerose, Arthritis, Schmerzen durch rheumatische Erkrankungen, Rückenmarksverletzungen, Osteoarthritis und Fibromyalgie.

Neurologische Erkrankungen

Eine der Krankheiten, bei denen Cannabis am erfolgreichsten ist, ist Epilepsie. In den Vereinigten Staaten hat sich Cannabidiol bei der Behandlung des Lennox-Gastaut-Syndroms und des Dravet-Syndroms, zwei schweren Formen der Epilepsie, als sehr wirksam erwiesen.

Cannabisextrakt zum Einnehmen ist auch bei Multipler Sklerose und Bewegungsstörungen beliebt.

Posttraumatische Belastungsstörung

Eine posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) kann nach traumatischen Ereignissen im Zusammenhang mit Missbrauch, Krieg, Unfällen, Verlassenwerden oder Verlusten auftreten, die starke Ängste auslösen. Die Verwendung von medizinischem Cannabis und CBD-Öl hilft in diesen Fällen, Albträume, Schlaflosigkeit und Depressionen zu verhindern.

Morbus Crohn und/oder Rektokolitis ulcerosa

Morbus Crohn oder Ulcerative Rectocolitis sind zwei chronische Autoimmunkrankheiten, die sich durch chronischen Durchfall, Bauchkrämpfe, Gelenkschmerzen und Stuhlblutungen mit Schleim äußern.

Cannabis kann die Schmerzen lindern und die Muskeln entspannen, wodurch Gelenkschmerzen, Bauchkrämpfe und Durchfallausscheidungen reduziert werden. Darüber hinaus hat CBD eine entzündungshemmende Wirkung, die die akuten Erscheinungsformen der Symptome langsam reduziert.

Rheumatoide Arthritis

Die rheumatoide Arthritis ist eine der am stärksten beeinträchtigenden Erkrankungen der Knochen und Gelenke. Es handelt sich um eine behindernde Erkrankung, bei der das Immunsystem die Gelenke schädigt, was zu starken Schmerzen und ausgedehnten Schwellungen führt.

Die Einnahme von Cannabis kann die Symptome aufgrund seiner muskelentspannenden und entzündungshemmenden Wirkung lindern. Aufgrund seiner immunmodulierenden Wirkung kann es auch beim Wiederauftreten der Symptome helfen.

Endometriose

Endometriose ist eine chronische und schwächende Krankheit, die von außen nicht sichtbar ist und bei Frauen starke Schmerzen, Unbehagen beim Geschlechtsverkehr, starke Zyklen und Blutungen während der Periode verursachen kann.

In Fällen von Endometriose können die therapeutischen Eigenschaften von CBD und THC den Zustand der Patientin deutlich verbessern.

Wie wirkt medizinisches Cannabis? Was sind seine Wirkstoffe?

Um zu wissen, wie medizinisches Cannabis wirkt, muss man erklären, was CBD und THC sind.

Die bekanntesten Wirkstoffe von medizinischem Cannabis sind Phytocannabinoide, d. h. Moleküle, die denen im Körper, insbesondere im Endocannabinoid-System, ähneln.

Medizinisch gesehen sind zwei davon am wirksamsten:

  • delta-9-Tetrahydrocannabinol (THC): THC wird in der Medizin wegen seiner zahlreichen Eigenschaften sehr geschätzt. Es ist ein Schmerzmittel, reduziert Übelkeit, entspannt und fördert den Appetit.
  • Cannabidiol (CBD): wirkt synergetisch mit THC und verstärkt dessen Wirkung gegen Schmerzen über längere Zeiträume. Es reduziert die psychotropen Wirkungen von THC und mildert die kollateralen Risiken dieser Substanz für das Kreislaufsystem und die Atmung. Seine Wirksamkeit gegen Krampfanfälle ist einer der am meisten untersuchten und geschätzten Aspekte.

Damit Marihuana zu medizinischen Zwecken verwendet werden kann, muss es also notwendigerweise sowohl THC als auch CBD enthalten.

Wie wird medizinisches Cannabis eingenommen?

Personen, die sich einer medizinischen Therapie mit medizinischem Cannabis unterziehen, können den Wirkstoff auf zwei Arten einnehmen: oral oder durch Inhalation.

Verordnet der Arzt die orale Einnahme, bedeutet dies, dass aus den Cannabisblüten eine Abkochung, ein Kräutertee oder eine Tinktur zubereitet werden muss. Diese sollten wie ein normaler Absud in Wasser gekocht werden, allerdings sollten Sie die Anweisungen Ihres Arztes bezüglich der Menge und des Zeitpunkts des Kochens befolgen.

Die Verdampfung wird vom Facharzt verordnet, wenn die orale Einnahme keine positive Wirkung zeigt. Bei der Inhalation stellt der Patient eine Art Aerosol her, da die Substanz erhitzt wird, bis die Dämpfe ausgeatmet werden. In diesem Fall wird ein für die Verdampfung geeignetes Gerät benötigt, das die Anforderungen der Vorschriften erfüllt.

Mögliche Nebenwirkungen von medizinischem Cannabis

medizinischem Cannabis

Im Allgemeinen werden Cannabinoide vom Körper gut vertragen. Nebenwirkungen von medizinischem Cannabis können in den ersten Tagen der Behandlung auftreten, verschwinden aber innerhalb weniger Wochen, sobald sich eine Toleranz entwickelt.

Cannabinoide schaden dem Organismus nicht, können aber ein Gefühl der Müdigkeit, Schwindel, Appetitsteigerung und kardiovaskuläre Effekte hervorrufen. In den ersten Tagen der Behandlung ist es ratsam, kein Fahrzeug zu führen, da die Fahrtüchtigkeit beeinträchtigt sein kann.

Der therapeutische Gebrauch von Cannabis verursacht keine dauerhaften kognitiven Probleme und macht nicht süchtig, obwohl in einigen Fällen über kurzfristige Gedächtnisstörungen berichtet wurde.

Anhaltender übermäßiger Konsum kann zu Paranoia oder Psychosen führen. Aus diesem Grund ist es wichtig, Cannabis nur in den empfohlenen Dosen einzunehmen.

Mögliche Kontraindikationen für medizinisches Cannabis

Wenn ein Arzt beschließt, einen Patienten einer Phytocannabinoid-Therapie zu unterziehen, ist es wichtig, dass er die Krankengeschichte des Patienten sorgfältig prüft, um mögliche Risikosituationen zu vermeiden.

Cannabis sollte bei besonders empfindlichen Personen wie schwangeren oder stillenden Frauen, Kindern und Jugendlichen auf keinen Fall eingenommen werden. Die Wirkstoffe von Marihuana können nämlich den Abschluss der Entwicklung im Gehirn verändern.

Menschen, die an psychischen Störungen wie Schizophrenie, Depressionen oder Persönlichkeitsstörungen litten oder leiden, sind besonders anfällig für psychotische Ausbrüche, die durch unangemessenen Cannabiskonsum verschlimmert werden können. Neben der persönlichen Vorgeschichte des Patienten muss auch das Vorhandensein dieser Art von Problemen in der Familie berücksichtigt werden.

Sucht ist eine der Kontraindikationen für den therapeutischen Einsatz von Cannabis, da es bei ehemaligen Süchtigen, ehemaligen Abhängigen und Konsumenten von psychotropen Substanzen zu einem Rückfall führen kann.

Darüber hinaus ist zu beachten, dass Cannabis den Herzdruck beeinflussen und eine Hypotonie oder Hypertonie mit kardialen und respiratorischen Folgen verursachen kann.

Hepatische Steatose ist eine der schwerwiegendsten, wenn auch sehr seltenen möglichen Nebenwirkungen, die bei Patienten mit Leber-, Nieren- oder Hepatitis-C-Problemen auftreten können.

Medizinische Cannabis-Sorten

Bis 2017 war der Anbau von Marihuana gesetzlich verboten und nur die Einfuhr aus den Niederlanden zu medizinischen Zwecken erlaubt.

Mit dem Inkrafttreten des Cannabis als Medizin-Gesetzes am 10. März 2017 hat sich die Situation in Deutschland grundlegend verändert.

Cannabis für medizinische Zwecke wird jedoch vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) verwaltet, die sich um die gesamte Produktionskette in einer militärischen chemisch-pharmazeutischen Anlage kümmern.

Ärztliche Verschreibung von medizinischem Cannabis

medizinischem Cannabis

Es ist notwendig, sich kurz mit der Regelung der Abgabe von Cannabis zu medizinischen Zwecken zu befassen. Zu diesem Thema heißt es in den Vorschriften, dass

  • die Verschreibung darf nur einmal verwendet werden
  • die Cannabis-Therapie darf höchstens 90 Tage (drei Monate) dauern;
  • die Verwendung von Cannabis ist nur zulässig, wenn konventionelle Therapien keine Wirkung gezeigt haben;
  • der Patient muss der Therapie zustimmen, nachdem er alle Informationen über den Nutzen von Cannabis und die möglichen Nebenwirkungen erhalten hat;
  • die Kosten für die Therapie werden vom regionalen Gesundheitssystem übernommen, allerdings nur für bestimmte Krankheiten, die von Region zu Region unterschiedlich sind.

Darüber hinaus muss das Rezept genau ausgefüllt werden und genaue Angaben zur Verabreichung (Dosis, Dosierung, Art der Einnahme, Behandlungsdauer) und zur Zubereitung des Medikaments enthalten.

Was ist medizinisches Cannabis und wann kann es verwendet werden

In Deutschland ist medizinisches Cannabis seit März 2017 für Patientinnen und Patienten mit schwerwiegenden Erkrankungen verfügbar.

Es kann verordnet werden, wenn eine allgemein anerkannte, dem medizinischen Standard entsprechende Therapie nicht zur Verfügung steht oder im Einzelfall nach ärztlicher Einschätzung nicht angewendet werden kann, und wenn die begründete Aussicht besteht, dass die Behandlung mit Cannabis zu einer spürbaren positiven Beeinflussung des Krankheitsverlaufs oder der Symptome führt.

Die Verordnung von Cannabisarzneimitteln erfolgt durch approbierte Ärztinnen und Ärzte. Vor der ersten Verordnung ist in der Regel eine Genehmigung der Krankenkasse erforderlich, wobei bestimmte Facharztgruppen hiervon ausgenommen sind. Die Kosten für die Therapie können unter bestimmten Voraussetzungen von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen werden.

Medizinisches Cannabis wird in verschiedenen Darreichungsformen angeboten, darunter getrocknete Blüten, Extrakte sowie Arzneimittel mit den Wirkstoffen Dronabinol oder Nabilon. Die Auswahl der geeigneten Form und Dosierung erfolgt individuell und sollte in enger Absprache mit der behandelnden Ärztin oder dem behandelnden Arzt erfolgen.

Die Anwendung von medizinischem Cannabis kann mit Nebenwirkungen wie Schwindel, Müdigkeit oder psychoaktiven Effekten verbunden sein. Daher ist eine sorgfältige Überwachung der Therapie wichtig. Zudem sind Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten möglich, weshalb eine umfassende ärztliche Beratung unerlässlich ist.

Was besagt die deutsche Gesetzgebung?

Das deutsche Recht erlaubt es Ärzten seit einigen Jahren, Cannabis zu therapeutischen Zwecken zu verschreiben. Gemäß dem Inkrafttreten des "Cannabis als Medizin"-Gesetzes am 10. März  2017 muss die Verwendung jedoch mit dem Patienten abgesprochen werden, der seine Zustimmung zur Behandlung geben muss.

Seit 2017 können Ärzte in Deutschland galenische Zubereitungen auf Cannabisbasis verschreiben, die direkt in Apotheken unter Verwendung von Dronabinol oder Pflanzenextrakten aus medizinischem Cannabis hergestellt werden. Diese Zubereitungen werden aus getrockneten und gemahlenen Blütenständen von Cannabis gewonnen, die unter der Aufsicht einer nationalen Einrichtung angebaut oder aus anderen europäischen Staaten importiert werden.

Sie können als Abkochung oder durch Inhalation mit einem speziellen Verdampfer eingenommen werden. Seit 2011 können Neurologen auch Sativex verschreiben, ein auf Cannabisextrakten basierendes Medikament, das zur Linderung von schmerzhaften Spasmen bei Multipler Sklerose eingesetzt wird.

Sativex, das im 2010 in Deutschland zugelassen wurde, enthält eine Kombination aus Cannabidiol (CBD) und Delta-9-Tetrahydrocannabinol (THC). Es ist als verschreibungspflichtiges Medikament eingestuft, das regelmäßig erneuert werden muss und nur in Krankenhäusern oder neurologischen Zentren erhältlich ist.

Galenische Verschreibungen müssen bestimmten Vorgaben und rechtlichen Anforderungen entsprechen, in der die Bedingungen für die Verwendung von Wirkstoffen in magistralen Zubereitungen festgelegt sind, ähnlich wie bei industriellen Arzneimitteln.

Synthetisches Delta-9-THC, im Wesentlichen Dronabinol, ist der Wirkstoff des Medikaments Marinol, das in den USA zur Behandlung von Appetitlosigkeit und Gewichtsverlust bei AIDS-Patienten eingesetzt wird. Diese Verbindung wird als psychotrope Substanz und nicht als Narkotikum eingestuft. Ein weiteres Derivat, Nabilon, der Wirkstoff des Medikaments Cesamet, wird als Antiemetikum während der Chemotherapie eingesetzt und ist in Deutschland und anderen Ländern zugelassen.

Für galenische Präparate auf Dronabinolbasis ist eine nicht wiederholbare ärztliche Verschreibung erforderlich. Bis vor einigen Jahren wurden diese Zubereitungen ausschließlich mit Produkten hergestellt, die vom niederländischen Office of Medicinal Cannabis unter Einhaltung der gesetzlichen Einfuhrverfahren importiert wurden.

Seit 2016 hat Italien dank einer Zusammenarbeit zwischen dem Gesundheitsministerium und dem Verteidigungsministerium eine nationale Produktion von medizinischem Cannabis im Stabilimento Chimico Farmaceutico Militare in Florenz (SCFM) aufgenommen. Ziel war es, den Zugang zu Therapien auf Cannabisbasis zu erschwinglichen Kosten und auf sichere Weise zu gewährleisten. Bislang ist die Produktion dieser beiden Sorten von medizinischem Cannabis jedoch so begrenzt, dass sie den Patienten, die sie für die laufende Behandlung benötigen, einige Schwierigkeiten bereiten.

Zu den verfügbaren Produkten gehört Cannabis FM-2 mit THC-Konzentrationen zwischen 5 und 8 % und CBD-Konzentrationen zwischen 7,5 und 12 %. Es wird in Übereinstimmung mit den europäischen medizinischen Richtlinien hergestellt und mit Genehmigung des staatlichen Cannabis Board vertrieben. Seit Juli 2018 ist auch Cannabis FM-1 erhältlich, mit einem THC-Gehalt zwischen 13 % und 20 % und weniger als 1 % CBD.

Die Verschreibung von Cannabis zu medizinischen Zwecken ist in Deutschland gemäß dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) vom 2017 indiziert für die Behandlung chronischer Schmerzen, insbesondere im Zusammenhang mit Multipler Sklerose und Rückenmarksverletzungen; bei Übelkeit und Erbrechen, die durch Chemotherapie, Strahlentherapie und HIV-Therapien verursacht werden; als Appetitanreger bei Kachexie, Anorexie und Gewichtsverlust bei Krebs- und AIDS-Patienten sowie bei Anorexia nervosa, zur Senkung des Augeninnendrucks bei Glaukom und zur Kontrolle unwillkürlicher Bewegungen beim Gilles-de-la-Tourette-Syndrom.

Diese Verschreibungen sind den Fällen vorbehalten, in denen konventionelle Therapien unwirksam sind. Für Ärzte und Apotheker stehen ausführliche Informationen zur Verfügung, darunter auch Protokolle für die Zubereitung der Cannabisabkochung.

Weitere Einzelheiten finden Sie in den aktuellen Vorschriften und Aktualisierungen, die in den Gesetzen und Ministerialerlassen zur Regelung von Betäubungsmitteln und psychotropen Stoffen veröffentlicht sind.

Wer hat Anspruch auf medizinisches Cannabis?

In Deutschland haben Patientinnen und Patienten mit schwerwiegenden Erkrankungen unter bestimmten Voraussetzungen Anspruch auf medizinisches Cannabis. Voraussetzung ist, dass verfügbare Standardtherapien bereits eingesetzt wurden und nicht ausreichend wirksam waren, nicht vertragen wurden oder nicht angewendet werden können. Zudem muss eine nicht ganz entfernt liegende Aussicht auf eine spürbare positive Einwirkung auf den Krankheitsverlauf oder auf schwerwiegende Symptome bestehen.

Der erste Schritt zum Erhalt von medizinischem Cannabis besteht darin, eine Ärztin oder einen Arzt zu konsultieren, die oder der beurteilt, ob diese Therapieoption für die Patientin oder den Patienten geeignet ist. Grundsätzlich können alle approbierten Ärztinnen und Ärzte – mit Ausnahme von Zahn- und Tierärztinnen bzw. -ärzten – medizinisches Cannabis verschreiben.

Vor der ersten Verordnung war bislang ein Antrag bei der Krankenkasse erforderlich. Seit dem 17. Oktober 2024 benötigen jedoch Ärztinnen und Ärzte mit bestimmten Qualifikationen keine Genehmigung der Krankenkasse mehr, um Cannabis verordnen zu können. Zu diesen Qualifikationen gehören Facharztbezeichnungen wie Allgemeinmedizin, Anästhesiologie, Neurologie und weitere.

Es ist wichtig zu beachten, dass nicht alle Ärztinnen und Ärzte Erfahrung mit der Verschreibung von medizinischem Cannabis haben. Daher kann es hilfreich sein, eine Fachperson zu konsultieren, die mit Cannabinoid-Therapien vertraut ist und über Erfahrung in der Verschreibung und Überwachung solcher Behandlungen verfügt.

Wann kann es verschrieben werden?

In Deutschland kann medizinisches Cannabis unter bestimmten Voraussetzungen verschrieben werden. Laut den Richtlinien des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) ist eine Verordnung möglich, wenn:

  • Eine allgemein anerkannte, dem medizinischen Standard entsprechende Therapie nicht zur Verfügung steht oder im Einzelfall nach ärztlicher Einschätzung nicht angewendet werden kann.
  • Eine nicht ganz entfernt liegende Aussicht auf eine spürbare positive Einwirkung auf den Krankheitsverlauf oder auf schwerwiegende Symptome besteht.

Die Entscheidung über die Verordnung von Cannabisarzneimitteln liegt im Ermessen der behandelnden Ärztin oder des behandelnden Arztes. Es ist wichtig zu beachten, dass die Verschreibung von Cannabisarzneimitteln seit dem 1. April 2024 auf einem normalen Rezept erfolgt und nicht mehr auf einem Betäubungsmittelrezept.

Die Kostenübernahme durch die gesetzlichen Krankenkassen erfordert in der Regel eine Genehmigung vor Beginn der Therapie. Bestimmte Facharztgruppen sind jedoch von dieser Genehmigungspflicht ausgenommen.

Wie funktioniert die Verschreibung?

In Deutschland ist der Prozess zur Verschreibung von medizinischem Cannabis in den letzten Jahren erheblich vereinfacht worden. Seit der Gesetzesänderung im März 2017 können Ärztinnen und Ärzte medizinisches Cannabis verschreiben, wenn bei Patientinnen und Patienten mit schwerwiegenden Erkrankungen andere Therapieoptionen nicht ausreichend wirksam sind oder nicht angewendet werden können.

  • Ärztliche Konsultation: Der erste Schritt besteht darin, einen Termin bei einer approbierten Ärztin oder einem approbierten Arzt zu vereinbaren. Während dieses Termins wird die medizinische Vorgeschichte des Patienten überprüft, einschließlich früherer Diagnosen, Behandlungen und aktueller Symptome.
  • Therapieentscheidung: Basierend auf der individuellen Situation des Patienten entscheidet die Ärztin oder der Arzt, ob eine Therapie mit medizinischem Cannabis sinnvoll ist. Dabei werden mögliche Vorteile und Risiken abgewogen.
  • Rezeptausstellung: Bei positiver Entscheidung stellt die Ärztin oder der Arzt ein Rezept für medizinisches Cannabis aus. Seit April 2024 ist es möglich, medizinisches Cannabis auf einem normalen Rezept zu verschreiben, was den Prozess weiter vereinfacht hat.
  • Apothekeneinlösung: Mit dem ausgestellten Rezept kann der Patient das medizinische Cannabis in einer Apotheke seiner Wahl beziehen. Es ist ratsam, vorher die Verfügbarkeit zu prüfen, da es gelegentlich zu Lieferengpässen kommen kann.

Es ist wichtig zu beachten, dass nicht alle Ärztinnen und Ärzte Erfahrung mit der Verschreibung von medizinischem Cannabis haben. Daher kann es hilfreich sein, spezialisierte Mediziner oder Schmerztherapeuten zu konsultieren, die mit Cannabinoid-Therapien vertraut sind.

Zusätzlich hat die Einführung von Telemedizin-Diensten den Zugang zu medizinischem Cannabis erleichtert. Patienten können nun Online-Konsultationen durchführen und, sofern geeignet, ein Rezept erhalten, das sie in lokalen Apotheken einlösen können. Dieser Ansatz hat zu einem Anstieg der Patientenzahlen geführt, die medizinisches Cannabis nutzen.

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Crystal Ltd. ist ein Unternehmen, das aus dem Bewusstsein für die vielen positiven Wirkungen von Cannabis entstanden ist. Unsere Forschung hat sich weitgehend auf die positiven Eigenschaften von Cannabidiol konzentriert, das im Gegensatz zu THC keine psychotropen Wirkungen hat.

Da die Herstellung, die Vermarktung und der Verkauf von Cannabidiol nicht gesetzlich verboten sind, haben wir unsere ganze Energie darauf verwendet, hochwertige Produkte auf Cannabidiolbasis herzustellen. Dieser Wirkstoff wirkt nämlich effektiv bei vielen Problemen, ohne irgendwelche Nebenwirkungen zu verursachen.

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