Die verfügbare Forschung über den aktuellen Nutzen von Cannabinoiden, einschließlich ihrer Auswirkungen auf die Haut, ist noch begrenzt, aber es ist jetzt sicher, dass die Hautbiologie durch das menschliche Endocannabinoidsystem (ECS) beeinflusst wird.
In der Haut sind Rezeptoren des ECS identifiziert worden, was zu interessanten Beobachtungen geführt hat.
Der systemische Missbrauch von synthetischen Cannabinoiden und ihren Analoga wurde mit der Manifestation verschiedener dermatologischer Störungen in Verbindung gebracht, was zeigt, dass das ECS eine wichtige Rolle für die Hautgesundheit spielt.
Unter den verschiedenen aus Cannabis gewonnenen Verbindungen hat Cannabidiol (CBD) in den letzten Jahren besondere Aufmerksamkeit erhalten. CBD ist ein nicht psychoaktiver Bestandteil der Cannabispflanze, der im Gegensatz zu THC keine psychotropen Wirkungen hervorruft. In den letzten Jahren wurde es als potenzieller therapeutischer Wirkstoff für verschiedene Erkrankungen, einschließlich Haut- und Schönheitsproblemen, betrachtet. Es kann in verschiedenen Formen verwendet werden, und viele Hersteller setzen es in kosmetischen Hautpflegeprodukten ein.
Obwohl es mehrere präklinische Studien gibt, die darauf hindeuten, dass die topische Anwendung von CBD bei der Behandlung bestimmter Hautkrankheiten wie Ekzemen, Schuppenflechte, Juckreiz und anderen entzündlichen Erkrankungen wirksam sein könnte, muss darauf hingewiesen werden, dass die klinische Wirksamkeit von CBD für diese Anwendungen noch nicht vollständig bestätigt wurde. Darüber hinaus müssen die molekularen Mechanismen, die es CBD ermöglichen, bei diesen Erkrankungen zu wirken, weiter untersucht und geklärt werden.
Das wachsende Interesse an CBD hat dazu geführt, dass es in zahlreiche Kosmetiklinien aufgenommen wurde, die sich die Vorteile dieses Wirkstoffs für die Haut zunutze machen wollen. Trotz vielversprechender anekdotischer Hinweise und erster Studienergebnisse ist sich die wissenschaftliche Gemeinschaft darüber im Klaren, dass weitere Forschungen erforderlich sind, um die Wechselwirkungen von CBD mit der Haut vollständig zu verstehen und die therapeutischen Wirkungen in klinischen Situationen zu bestätigen.
Dieser Artikel gibt einen Überblick über die bisherigen Fortschritte in der CBD-Forschung und erörtert potenzielle Bereiche, die weiter erforscht werden müssen. Dies ist nicht nur für ein besseres Verständnis der Vorteile von CBD von besonderer Bedeutung, sondern auch für seine künftige Verwendung in Kosmetika und anderen therapeutischen Anwendungen im Bereich der Hautpflege.
Das Endocannabinoid-System in der Haut
Das Endocannabinoid-System (ECS) ist ein molekulares Signalnetzwerk, das sich zur Aufrechterhaltung der Homöostase, d. h. des Gleichgewichts, im Körper entwickelt hat.
Es besteht aus mehreren Schlüsselkomponenten:
- Signalmoleküle, die als Endocannabinoide bekannt sind,
- spezifische Rezeptoren, die an diese Moleküle binden,
- Enzyme, die für die Synthese und den Abbau der Endocannabinoide verantwortlich sind, sowie Transporter, die ihre Bewegung erleichtern.
Die Funktionen des ECS wurden vor allem im Zusammenhang mit der Regulierung des zentralen Nervensystems (ZNS) und des Immunsystems untersucht, aber neuere Forschungen haben auch eine grundlegende Rolle bei der Aufrechterhaltung der Homöostase und der Barrierefunktion der Haut ergeben.
Dysregulationen dieses Systems wurden mit einer Vielzahl von Hauterkrankungen in Verbindung gebracht, darunter atopische Dermatitis, Juckreiz, Akne, Haarwachstum oder -ausfall und Pigmentveränderungen wie Hyper- oder Hypopigmentierung.
Endocannabinoide
Die Existenz endogener Liganden, d. h. körpereigener Moleküle, die an Cannabinoid-Rezeptoren binden, wurde erstmals 1988 von Devane und Kollegen entdeckt. Sie zeigten, dass ein Molekül namens N-Arachidonoylethanolamin (auch bekannt als Anandamid oder AEA) an Cannabinoidrezeptoren im Gehirn von Mausmodellen bindet. Seitdem wurden zahlreiche Endocannabinoide auch im menschlichen Körper identifiziert, darunter in peripheren Organen wie der Haut.
Von allen Endocannabinoiden, die in der Haut nachgewiesen wurden, sind Anandamid (AEA) und 2-Arachidonoylglycerol (2-AG) die am besten untersuchten. Diese beiden Lipidmediatoren wurden in sehr geringen Konzentrationen sowohl in Keratinozyten, den Hauptzellen der Epidermis, als auch in Fibroblasten, den Zellen der Dermis, nachgewiesen. Die Synthese und die zelluläre Aufnahme dieser beiden Endocannabinoide folgen gut dokumentierten Pfaden, die in zahlreichen wissenschaftlichen Artikeln beschrieben worden sind. Neben diesen beiden Endocannabinoiden wurden in der Haut noch weitere, weniger bekannte Endocannabinoide identifiziert, darunter N-Palmitoylethanolamid (PEA) und N-Oleoylethanolamid (OEA), die zur Komplexität der Funktionen des kutanen Endocannabinoidsystems beitragen.
Rezeptoren
Cannabinoidrezeptoren, die bekannten CB1- und CB2-Rezeptoren, sind die Hauptziele der Endocannabinoide.
CB1-Rezeptoren sind hauptsächlich im zentralen Nervensystem (Gehirn und Rückenmark) zu finden, während CB2-Rezeptoren hauptsächlich im peripheren Nervensystem, im Verdauungssystem und im Immunsystem zu finden sind.
Jüngste Studien haben gezeigt, dass diese Rezeptoren auch in verschiedenen Hautzellen wie epidermalen Keratinozyten, Hautnervenfasern, Hautzellen, Melanozyten, ekkrinen Schweißdrüsen und Haarfollikeln zu finden sind.
Diese Cannabinoidrezeptoren binden nicht nur Endocannabinoide, sondern auch an Transient Receptor Potential (TRP)-Rezeptoren, die in verschiedenen Arten von Hautzellen vorhanden sind.
Diese TRP-Rezeptoren sind an wesentlichen Funktionen wie der Bildung und Aufrechterhaltung der Hautbarriere, dem Zellwachstum, der Zelldifferenzierung sowie immunologischen und entzündlichen Prozessen beteiligt und wirken sich positiv auf den Gesamtzustand der Haut aus.
Endocannabinoide interagieren mit Peroxisom-Proliferator-aktivierten Rezeptoren (PPARs) über direkte oder indirekte Signalwege. Die Aktivierung dieser PPAR-Rezeptoren, insbesondere der α- und γ-Varianten, vermittelt viele der wichtigsten biologischen Funktionen der Endocannabinoide, einschließlich der neuroprotektiven, entzündungshemmenden und schmerzlindernden Wirkung. Diese Wechselwirkung trägt außerdem zur Modulation des ECS und seiner Auswirkungen auf verschiedene zelluläre Kompartimente der Haut bei.
Die Mechanismen, durch die Endocannabinoide wie AEA und 2-AG auf CB1- und CB2-Rezeptoren in präsynaptischen Neuronen des zentralen und peripheren Nervensystems wirken, werden in verschiedenen wissenschaftlichen Modellen anschaulich dargestellt, die auch zeigen, wie Phytocannabinoide, einschließlich CBD, das ECS durch direkte Aktivierung dieser Rezeptoren modulieren können.
Enzyme und Transporter
Die Synthese des Endocannabinoids AEA wird durch das Enzym Phospholipase D vermittelt, während die Synthese von 2-AG durch Diacylglycerinlipase (DAGL) reguliert wird. Im Gegensatz dazu wird der Abbau von AEA und 2-AG hauptsächlich durch zwei Enzyme gesteuert: Fettsäureamidhydrolase (FAAH) und Monoacylglycerinlipase (MAGL). Die biologische Signalisierung der Endocannabinoide, die durch ihre Interaktion mit spezifischen Rezeptoren vermittelt wird, wird durch einen zweistufigen Mechanismus gehemmt: Zunächst werden die Endocannabinoide durch einen Membrantransporter, den so genannten Anandamid-Membrantransporter (AMT), aus dem Extrazellulärraum entfernt und dann, nachdem sie wieder in die Zellen aufgenommen wurden, durch die Enzyme FAAH und MAGL metabolisiert.
Die Vorteile von CBD auf der Haut
Das Potenzial von Cannabidiol für die Hautgesundheit und dermatologische Erkrankungen
Wir haben gesehen, dass das Endocannabinoidsystem (ECS) eine Schlüsselrolle bei der Hautregulation spielt und die Homöostase der Haut beeinflusst.
Dies deutet darauf hin, dass eine Behandlung mit topischen Cannabinoiden wie CBD positive Auswirkungen auf die Hautgesundheit und die Behandlung spezifischer dermatologischer Erkrankungen haben kann. Die meisten bestehenden klinischen Forschungsarbeiten konzentrieren sich auf die Wirkung von CBD, wenn es eingenommen, inhaliert oder injiziert wird, und nicht, wenn es direkt auf die Haut aufgetragen wird. Das therapeutische Potenzial von CBD bei topischer Anwendung ist noch wenig erforscht. Es gibt jedoch Hinweise darauf, dass die topische Anwendung von Cannabinoiden, insbesondere von CBD, eine wirksame Methode zur Behandlung bestimmter Hautkrankheiten sein könnte.
CBD hat ein angemessenes Molekulargewicht (314,46 Da), aber sein hoher log P-Wert (Lipid/Wasser-Verteilung) von etwa 6,3 stellt eine Herausforderung für seine Penetration durch die Haut dar. Diese Schwierigkeit kann durch den Einsatz geeigneter Transportsysteme überwunden werden. So berichtete eine Studie aus dem Jahr 2003 über die Wirksamkeit der transdermalen Verabreichung von CBD in Mausmodellen unter Verwendung von ethosomalen Vektoren. Eine andere Studie untersuchte die lokale Anwendung von CBD in Form eines Gels mit Konzentrationen von 1 % bis 10 % bei Ratten, die an Arthritis litten. Die Ergebnisse zeigten, dass CBD gut absorbiert wurde und dass die Plasmakonzentration linear mit der verabreichten Dosis variierte. Darüber hinaus haben In-vitro-Diffusionsstudien an menschlichem Gewebe gezeigt, dass CBD die Haut durchdringen kann. Bislang gibt es jedoch keine klinischen Studien, die die topische Absorptionsfähigkeit von CBD beim Menschen untersucht haben. Weitere Forschung ist erforderlich, um die geeigneten Dosen und Verabreichungsmethoden für therapeutische Anwendungen von CBD in der Haut besser zu verstehen.
Hautschutz | Barrierefunktion
Die Haut fungiert als Schutzbarriere gegen Umweltfaktoren, die die Bildung reaktiver Sauerstoffspezies (ROS) verursachen können. Oxidativer Stress, der durch diese ROS ausgelöst wird, kann Zellschäden verursachen und, wenn er unkontrolliert bleibt, zu chronischen Entzündungen führen, die zu Hauterkrankungen und Hautalterung beitragen. Keratinozyten, die wichtigsten Zellen der Epidermis, sind besonders anfällig für Umweltbelastungen.
Wenn sich in der gesunden Haut schädliche Moleküle namens ROS (reaktive Sauerstoffspezies) ansammeln, aktiviert der Körper eine Reihe von Abwehrmechanismen, um sich vor den Schäden zu schützen, die diese Moleküle verursachen können. Diese Abwehrmechanismen werden durch zwei wichtige Elemente reguliert: den Faktor NRF2 und die PPAR-γ-Rezeptoren.
NRF2 ist eine Art „Schalter“, der Gene aktiviert, die für den Schutz vor oxidativem Stress, d. h. vor Schäden durch ROS, verantwortlich sind. Eines der wichtigsten Gene, die durch NRF2 aktiviert werden, ist HMOX1, ein Enzym, das antioxidative und entzündungshemmende Eigenschaften hat und so dazu beiträgt, Entzündungen zu verringern und Hautzellen zu schützen.
Wenn CBD auf die Haut aufgetragen wird, kann es die Aktivität dieser schützenden Gene, wie HMOX1, erhöhen. Laborstudien haben gezeigt, dass CBD in der Lage ist, die Expression von HMOX1 und anderen NRF2-regulierten Genen zu stimulieren und so die Fähigkeit der Haut, sich gegen Schäden zu schützen, zu verbessern. In einer Studie an menschlichen Hautzellen, den so genannten Keratinozyten, wurde festgestellt, dass CBD die HMOX1-Konzentration erhöht und auch die Produktion anderer wichtiger Proteine wie der Keratine 16 und 17 anregt, die eine Schlüsselrolle bei der Wundheilung und der Vermehrung der Hautzellen spielen. CBD schützt die Haut also nicht nur vor Schäden, sondern kann auch zur Reparatur und Regeneration geschädigter Zellen beitragen.
In einer weiteren In-vitro-Studie mit menschlichen Keratinozyten wurde gezeigt, dass CBD in die Zellen eindringen und die Reaktion auf oxidativen Stress durch UVB-Strahlung und Wasserstoffperoxid ausgleichen kann. Es hat sich gezeigt, dass CBD eine schützende Wirkung gegen den durch Peroxid verursachten Abbau von mehrfach ungesättigten Fettsäuren in den Zellmembranen hat und so zum Schutz der Integrität der Zellmembranen beiträgt.
Schmerzlinderung
Gewebeschäden lösen eine Entzündungsreaktion aus, die zu Reizungen, Geschwüren, Sensibilisierung des peripheren Gewebes, Neuropathie und chronischen Wunden führen kann. Wenn dieser Entzündungszustand nicht behoben wird, kann er zu verstärkten Gewebeschäden und Schmerzen führen.
Die derzeitigen Therapien zur Behandlung chronischer Schmerzen, d. h. Antidepressiva, NSAIDs und Antikonvulsiva, zielen auf das periphere und zentrale Nervensystem ab, haben aber häufig unerwünschte Nebenwirkungen.
Präklinische und klinische Modelle haben gezeigt, dass einnehmbare Cannabinoide in Modellen für neuropathische und entzündliche Schmerzen antinozizeptive Wirkungen haben können. Darüber hinaus gibt es einige klinische Belege für die Verwendung von einnehmbaren Cannabinoiden bei chronischen Schmerzen, hauptsächlich THC und Kombinationen aus THC und CBD. Die Anwendung von topischem CBD zur Schmerzbehandlung ist jedoch noch nicht durch solide klinische Studien validiert worden.
Ekzem oder atopische Dermatitis
Atopische Dermatitis ist eine chronische, durch Entzündungen gekennzeichnete Hauterkrankung, die durch eine Kombination von Faktoren verursacht werden kann.
Dazu gehören Umweltfaktoren, eine geschwächte Hautbarriere, ein Ungleichgewicht des Mikrobioms (d. h. der auf der Haut lebenden Bakterien und anderen Mikroorganismen), eine genetische Veranlagung und eine veränderte Reaktion des Immunsystems.
Es hat sich gezeigt, dass Phytocannabinoide wie CBD Entzündungsreaktionen in der Haut beeinflussen und modulieren können, indem sie auf mehrere Mechanismen einwirken, die diesen Reaktionen zugrunde liegen.
So hat sich beispielsweise ein aus PEA abgeleiteter Wirkstoff namens Adelmidrol bei der Behandlung von leichter atopischer Dermatitis bei Kindern als wirksam erwiesen. Obwohl die Wirksamkeit von CBD bei der Behandlung von atopischer Dermatitis in klinischen Studien noch nicht vollständig bestätigt wurde, haben neuere Forschungen gezeigt, dass CBD entzündungshemmende Eigenschaften hat und bei allergischer Kontaktdermatitis nützlich sein könnte, zumindest in experimentellen Modellen.
Einer der Faktoren, die die atopische Dermatitis verschlimmern können, ist ein Ungleichgewicht im Mikrobiom der Haut, das insbesondere durch die übermäßige Vermehrung von Bakterien wie Staphylococcus aureus verursacht wird, die resistente Biofilme bilden. Vorläufige Studien haben darauf hingewiesen, dass ätherisches Hanföl, das Terpenoide wie Myrcen, α-Pinen, β-Caryophyllen und andere enthält, antimikrobielle und antibiofilmische Wirkungen haben kann, obwohl es keine signifikanten Mengen an CBD enthält. In einer Studie wurde gezeigt, dass ätherisches Hanföl reife Biofilme von Staphylococcus aureus wirksam abbaut und zerstört, was darauf hindeutet, dass es bei der Vorbeugung oder Behandlung von Hauterkrankungen wie atopischer Dermatitis nützlich sein könnte.
Juckreiz
Wenn Juckreiz chronisch wird, kann er sich sehr negativ auf die Lebensqualität eines Menschen auswirken.
Die Ursachen des Juckreizes sind komplex und betreffen verschiedene Rezeptoren und Kanäle in der Haut, die für die Übertragung von Empfindungen zuständig sind. Die meisten Forschungsarbeiten über das Endocannabinoid-System deuten darauf hin, dass das Juckreizempfinden hauptsächlich durch CB1-Rezeptoren im zentralen Nervensystem, d. h. im Gehirn und Rückenmark, gesteuert wird. Einige Studien deuten jedoch darauf hin, dass CB1-Rezeptoren in peripheren Bereichen des Körpers, wie der Haut, ebenfalls eine wichtige Rolle beim Juckreiz spielen können.
Die verfügbaren Daten zu CB2-Rezeptoren, einer anderen Art von Rezeptoren des Endocannabinoidsystems, die in der Peripherie vorhanden sind, sind noch widersprüchlich. Einige Studien deuten darauf hin, dass sie am Juckreiz beteiligt sein könnten, aber es gibt noch keine wissenschaftliche Gewissheit darüber, und es sind weitere Forschungen erforderlich, um ihre Rolle besser zu verstehen.
Neben den CB1- und CB2-Rezeptoren gibt es in der Haut noch weitere Rezeptoren, so genannte ionotrope Kanäle, wie TRPV1, TRPA1 und TRPM8, die auf Cannabinoide reagieren und eine wichtige Rolle bei der Kommunikation zwischen Hautzellen, Immunzellen und sensorischen Nerven spielen. Diese Kommunikation ist es, die zu dem Gefühl des Juckens führt. Daher könnte die Hemmung der Aktivität dieser ionotropen Kanäle durch spezifische Phytocannabinoide bei der Linderung von Juckreiz hilfreich sein.
Studien an Tiermodellen (z. B. Mäusen) haben gezeigt, dass Hemmstoffe der Enzyme FAAH und MAGL, die den Endocannabinoidspiegel im Körper erhöhen, den Juckreiz verringern können. Cannabinoide wie THC und PEA haben bei Mäusen ebenfalls eine juckreizlindernde Wirkung gezeigt, die Ergebnisse beim Menschen waren jedoch uneinheitlich, d. h. sie hatten nicht immer die gleiche Wirkung.
Schließlich wies eine Studie darauf hin, dass Endocannabinoide, die auf die Haut einwirken, je nach Ort, an dem sie sich befinden, entgegengesetzte Auswirkungen auf den Juckreiz haben können, z. B. bei Haut, die vom Rückenmark innerviert wird, im Gegensatz zu Haut, die vom Trigeminusnerv innerviert wird (der das Gesicht und die Kopfhaut kontrolliert). Da CBD bekanntermaßen das Enzym FAAH hemmt, als CB2-Rezeptor-Reverse-Agonist wirkt und den TRPV1-Rezeptor aktiviert, könnte es das Potenzial haben, das Juckempfinden zu beeinflussen. Die wissenschaftlichen Erkenntnisse über diese Anwendung von CBD sind jedoch noch begrenzt und müssen weiter untersucht werden.
Wundheilung
Die Wundheilung ist ein komplexer Prozess, der in drei Hauptphasen abläuft: Entzündung, Proliferation und Gewebereifung/Umbildung. Während der Heilung durchläuft die Haut eine Reihe von Veränderungen, um Schäden zu reparieren. Es wird vermutet, dass das Endocannabinoid-System diesen Prozess beeinflussen kann, da es an der Regulierung des Wachstums und der Differenzierung von Hautzellen, der Funktion von Fibroblasten (Zellen, die Kollagen produzieren) und dem Management von Hautentzündungen beteiligt ist.
Studien an Tiermodellen (z. B. Mäusen) haben gezeigt, dass CB1- und CB2-Rezeptoren, die Teil des Endocannabinoidsystems sind, eine wichtige Rolle bei der Wundheilung spielen können. In diesen Studien führte die Aktivierung dieser Rezeptoren durch Cannabinoide zu einer effektiveren Heilungsreaktion aufgrund erhöhter entzündungshemmender Faktoren und verringerter Aktivität des Enzyms FAAH, das am Endocannabinoid-Stoffwechsel beteiligt ist. Die klinischen Erkenntnisse über die Verwendung von CBD zur Wundheilung beim Menschen sind jedoch noch begrenzt.
Ein interessantes Beispiel ist eine Studie mit drei Patienten, die an Epidermolysis bullosa leiden, einer seltenen Hautkrankheit, die durch Schmerzen und Blasenbildung gekennzeichnet ist. Diese Patienten berichteten über eine Verbesserung der Wundheilung und eine Verringerung der Schmerzen nach dem Auftragen von CBD auf ihre Haut, aber es handelte sich um Einzelfälle und nicht um eine kontrollierte wissenschaftliche Studie.
Obwohl solide klinische Beweise fehlen, bieten präklinische Studien eine vielversprechende Grundlage. Eine Studie untersuchte die Auswirkungen von CBD und Cannabis-Sativa-Extrakt (CSE), der 5 % CBD enthält, auf menschliche Hautzellen (Keratinozyten) und Fibroblasten. Bei Keratinozyten aktivierte die Behandlung mit einem Entzündungsstoff wie TNF-α die Expression von 26 entzündungsbezogenen Genen. Die Behandlung mit ESC-Extrakt verringerte jedoch die Aktivität all dieser Gene, während CBD allein 15 Gene reduzierte. Bei Fibroblasten aktivierte die Behandlung mit TNF-α 16 Gene, die an der Wundheilung beteiligt sind. Auch hier verringerte der HSC-Extrakt die Aktivität aller beteiligten Gene, während CBD sich auf 11 von ihnen auswirkte und keine signifikanten Auswirkungen auf Gene zeigte, die mit Entzündungen und dem Umbau der extrazellulären Matrix zusammenhängen. Diese Ergebnisse legen nahe, dass der ESC-Extrakt, der nicht nur CBD, sondern auch andere Cannabinoide, Flavonoide und Terpene enthält, eine stärkere entzündungshemmende Wirkung haben könnte als CBD allein. Um die Wirksamkeit von CBD bei der Heilung von Hautwunden zu bestätigen, sind noch umfangreichere präklinische und klinische Studien erforderlich.
Akne/Seborrhöe
Akne ist ein Hautproblem, das durch verschiedene Faktoren verursacht wird, darunter eine übermäßige Talgproduktion (eine ölige Substanz, die von den Talgdrüsen produziert wird), ein abnormales Wachstum von Talgzellen (Sebozyten) und Entzündungen. Das Endocannabinoid-System spielt eine Schlüsselrolle bei der Aufrechterhaltung des Gleichgewichts der Haut und der Regulierung der Lipidproduktion (Fett).
Laborstudien (in vitro) deuten darauf hin, dass CBD eine vielversprechende Therapie zur Behandlung von Akne sein könnte, da es an mehreren Fronten wirkt: Es reduziert die Talgproduktion, kontrolliert die Vermehrung der Talgzellen und verringert die Entzündung. Eine Studie untersuchte die Auswirkungen von CBD auf menschliche Talgdrüsenzellen und stellte fest, dass CBD die durch verschiedene Stimulanzien ausgelöste Lipidproduktion hemmen kann. Darüber hinaus reduziert CBD nicht nur die Lipidproduktion, sondern trägt auch dazu bei, den Prozess der Talgproduktion wieder zu normalisieren, wenn dieser aus dem Gleichgewicht geraten ist. Es hat sich auch gezeigt, dass es die Proliferation von Talgdrüsenzellen reduziert, was bedeutet, dass es dazu beitragen kann, das Überwachsen dieser Zellen zu kontrollieren.
Zusätzlich zu diesen Effekten zeigte CBD entzündungshemmende Eigenschaften, da es in der Lage war, die erhöhte Expression von Entzündungsgenen wie TNF-α, IL-1B und IL-6 zu blockieren, von denen bekannt ist, dass sie bei Akne eine Rolle spielen. Diese Wirkungen werden offenbar über die TRPV4-Rezeptor-Signalisierung vermittelt, während die Wirkungen von CBD auf die Lipidproduktion unabhängig von diesem Signalweg sind.
Ein weiterer wichtiger Aspekt der Akne ist das Ungleichgewicht des Hautmikrobioms, insbesondere die übermäßige Vermehrung von Cutibacterium acnes (C. acnes), einem Bakterium, das seit über einem Jahrhundert mit Akne in Verbindung gebracht wird. Die bekannte antimikrobielle Wirkung von CBD könnte sich auch bei der Behandlung von Akne als nützlich erweisen. So zeigte eine In-vitro-Studie, dass ein Hexan-Extrakt aus Hanfsamen antimikrobielle Aktivität gegen C. acnes zeigte. Es ist jedoch unklar, ob die antimikrobielle Wirkung ausschließlich auf das im Extrakt enthaltene CBD zurückzuführen ist, da der CBD-Gehalt in der Studie nicht angegeben wurde.
Modulation des Haarwachstums
Der menschliche Haarfollikel ist eine komplexe Struktur, die das Haarwachstum reguliert und von mehreren Faktoren, wie den Rezeptoren des Endocannabinoid-Systems, beeinflusst wird. Präklinische Studien deuten darauf hin, dass CBD das Haarwachstum beeinflussen könnte, aber die Auswirkungen variieren je nach Dosis und Umständen. So wurde beispielsweise beobachtet, dass niedrige CBD-Dosen das Haarwachstum fördern können, während höhere Dosen es unterdrücken können. Analysen an menschlicher Haut haben gezeigt, dass CB1- und CB2-Rezeptoren in verschiedenen Teilen des Haarfollikels vorhanden sind: CB1 ist in einigen Bereichen des Follikels vorhanden, während CB2 in anderen zu finden ist. Endocannabinoide wie Anandamid (AEA) und Phytocannabinoide wie THC können den Haarwachstumszyklus beeinflussen, indem sie den Katagen-Zyklus auslösen, d. h. die Phase, in der sich der Haarfollikel zurückbildet. Andere Studien haben jedoch gezeigt, dass 2-AG, ein anderes Endocannabinoid, die gegenteilige Wirkung hat und stattdessen das Wachstum der Haarfollikel anregt.
In einer Studie an Tiermodellen (Mäusen) stimulierte ein synthetischer CB1-Rezeptor-Antagonist, der oral verabreicht wurde, das Haarwachstum, während die gleiche Verbindung bei lokaler Anwendung keine Wirkung zeigte. Darüber hinaus wurde gezeigt, dass die Aktivierung von TRPV1-Rezeptoren in Haarfollikeln die Zellproliferation hemmt und den Katagen-Zyklus einleitet, wodurch das Haarwachstum unterdrückt wird. Eine weitere Pilotstudie zeigte, dass CBD dosisabhängige Auswirkungen auf das Haarwachstum haben kann: niedrige CBD-Dosen fördern das Wachstum, während hohe Dosen es unterdrücken und den Katagen-Zyklus des Follikels auslösen.
Da der Haarfollikel Rezeptoren enthält, die auf Cannabinoide reagieren, und Cannabinoide in den Haarfasern nach dem Konsum von Cannabis oder der topischen Anwendung von Hanföl gefunden wurden, besteht ein Potenzial für die Verwendung von Verbindungen wie CBD bei der Behandlung bestimmter Haarstörungen. Die Komplexität des Haarwachstums erfordert jedoch weitere Forschung, einschließlich klinischer Studien, um festzustellen, ob Phytocannabinoide wie CBD wirksam zur Behandlung von Haarausfall oder Haarwuchs eingesetzt werden können.
Haut- und Haarpigmentierung
Die Pigmentierung der menschlichen Haut wird durch die Produktion von Melanin bestimmt, einem dunklen Pigment, das durch einen Prozess namens Melanogenese in den Melanozyten entsteht. Die Melanogenese ist ein komplexer Prozess, der von mehr als 250 Genen gesteuert wird. Der Mikrotranskriptionsfaktor (MITF) ist ein wichtiger Regulator dieses Prozesses, da er die Transkription von Genen, die an der Melaninproduktion beteiligt sind, wie Tyrosinase (TYR), Tyrosinase-verwandtes Protein 1 (TYRP-1) und Tyrosinase-verwandtes Protein 2 (TYRP-2), direkt kontrolliert.
Die Rolle des Endocannabinoidsystems bei der Melanogenese ist noch nicht vollständig geklärt. Eine Studie aus dem Jahr 2012 zeigte, dass ein voll funktionsfähiges Endocannabinoidsystem in normalen menschlichen epidermalen Melanozyten vorhanden ist. Es hat sich gezeigt, dass niedrige Konzentrationen von AEA und anderen Endocannabinoiden wie ACEA und 2-AG die Melanogenese dosisabhängig über den CB1-Rezeptor anregen. Andere Studien haben jedoch widersprüchliche Ergebnisse erbracht, die darauf hindeuten, dass die Aktivierung des CB1-Rezeptors die Melanogenese hemmen kann oder keine Wirkung hat.
Einige Studien legen auch nahe, dass Phytocannabinoide wie CBD die Hautpigmentierung beeinflussen können. So hat sich gezeigt, dass CBD sowohl die Melaninproduktion als auch die Tyrosinaseaktivität in menschlichen epidermalen Melanozyten anregt, und diese Wirkungen scheinen durch CB1-Rezeptoren vermittelt zu werden. Die melanogenen Wirkungen von CBD scheinen mit der Hochregulierung von MITF zusammenzuhängen, die durch die Aktivierung spezifischer zellulärer Signalwege, wie p42/44 MAPK und p38 MAPK, gesteuert wird.
Die Beteiligung des Endocannabinoidsystems an den Melanozyten ist jedoch sehr komplex und noch nicht vollständig geklärt. Obwohl Endocannabinoide eine potenzielle Rolle für die Hautgesundheit spielen könnten, ist es noch zu früh, Cannabinoide als therapeutische Lösung für Pigmentstörungen zu betrachten.
Mögliche Anwendungen in der Mundpflege
CBD könnte auch in der Mundpflege Anwendung finden. In den 1950er Jahren wurde festgestellt, dass topische Zubereitungen von Cannabis Sativa antiseptische Eigenschaften gegen verschiedene Mund- und Hautinfektionen haben. In neueren Studien wurde die Wirkung von Cannabis-Sativa-Samenöl und Extrakten aus Petrolether und Methanol aus der Pflanze gegen verschiedene Bakterien und Pilze untersucht. Es wurde festgestellt, dass das Samenöl eine signifikante antibakterielle Aktivität gegen grampositive und gramnegative Bakterien zeigte, aber nicht gegen Pilze wirksam war.
Zahnbelag wird mit verschiedenen Zahnerkrankungen in Verbindung gebracht und sollte regelmäßig mit mechanischen (z. B. Zahnbürsten und Zahnseide) und chemischen (z. B. Mundspülungen) Mitteln entfernt werden. Zahnbelag ist ein komplexer Biofilm, der verschiedene Mikroben beherbergt, die sich an der Zahnoberfläche und am Zahnfleischrand festsetzen. Mit einer antimikrobiellen Behandlung kann Plaque bekämpft und der Zustand des entzündeten Zahnfleischs verbessert werden. In einer Studie aus dem Jahr 2019 wurde die Wirksamkeit von Cannabinoiden (einschließlich CBD, CBN und CBC) mit kommerziellen Mundhygieneprodukten verglichen. Es wurde festgestellt, dass Cannabinoide bei der Reduzierung des Bakteriengehalts von Zahnbelag wirksamer sind als handelsübliche synthetische Produkte, was darauf hindeutet, dass natürliche Cannabinoide als sichere und wirksame Behandlung zur Entfernung von mit Zahnbelag verbundenen oralen Bakterien eingesetzt werden könnten.
Andere Hautkrankheiten
CBD und andere Cannabinoide haben sich als sehr wirksam gegen verschiedene Stämme von Methicillin-resistentem Staphylococcus aureus (MRSA) erwiesen. Dies legt nahe, dass sie als ergänzende Substanzen zusammen mit antimikrobiellen Mitteln zur Bekämpfung von Hautinfektionen, die gegen Antibiotika resistent sind, eingesetzt werden könnten. Darüber hinaus wurde berichtet, dass CBD auch eine antimikrobielle Wirkung gegen andere Bakterien wie Listeria monocytogenes, Enterococcus faecalis und Methicillin-resistenten Staphylococcus epidermidis (MRSE) hat.
Um die kombinierte Wirkung von CBD gegen MRSA besser zu verstehen, zeigte eine Studie, dass die Kombination von CBD und Bacitracin (BAC) die bakterielle Lebensfähigkeit im Vergleich zur alleinigen Verwendung von CBD oder BAC deutlich reduzierte. Diese Kombination war jedoch nicht wirksam gegen gramnegative Bakterien wie Pseudomonas aeruginosa und Klebsiella pneumoniae. Aufgrund der starken antibakteriellen Eigenschaften gegen grampositive Bakterien könnten Cannabinoide als unterstützende Substanzen zur Behandlung von Hautinfektionen und anderen bakteriellen Infektionen, die gegen Antibiotika resistent sind, eingesetzt werden.
Psoriatische Plaques
Einige anekdotische Hinweise deuten darauf hin, dass CBD bei der Behandlung von Psoriasis-Plaques nützlich sein könnte, die durch übermäßiges Keratinozytenwachstum und chronische Entzündungen gekennzeichnet sind. Der NF-kB-Faktor spielt eine entscheidende Rolle bei entzündlichen Hauterkrankungen wie der Psoriasis, und seine Aktivität wird durch TNF-α stark stimuliert. Eine Studie zeigte, dass CBD und Cannabis-Sativa-Extrakt (CSE) die TNF-α-induzierte NF-kB-Transkription in HaCaT-Zellen dosisproportional hemmten. In HDF-Zellen zeigte jedoch nur der HSC-Extrakt hemmende Wirkungen auf NF-kB. Bei anderen Zelltypen wurde berichtet, dass CBD den NF-kB-Signalweg sowohl in Laborstudien (in vitro) als auch in lebenden Organismen (in vivo) unterbricht.
Kutane Neoplasmen
Das therapeutische Potenzial einer gezielten Beeinflussung des Endocannabinoidsystems zur Behandlung von Hautneoplasmen wie Melanomen und anderen Hautkrebsarten war Gegenstand mehrerer Studien. Einige präklinische Untersuchungen haben gezeigt, dass CBD Proteine hemmen kann, die an der Ausbreitung von Brustkrebs beteiligt sind. Die Verwendung von CBD zur Behandlung von Hautneoplasmen ist jedoch noch nicht vollständig erforscht worden und bedarf weiterer Untersuchungen.
Für den Artikel verwendete Quelle: Übersicht über Studien zu CBD in Kosmetika.
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